Ikonenmalen Juni 2011 Gebet vor dem Ikonenmalen Herr Jesus Christ unser Gott, unendlich du in deiner Dreifalt. In der Fülle der Zeit wolltest du aus dem Heiligen Geiste und Maria der Jungfrau Mensch …Mehr
Ikonenmalen Juni 2011

Gebet vor dem Ikonenmalen
Herr Jesus Christ unser Gott, unendlich du in deiner Dreifalt. In der Fülle der Zeit wolltest du aus dem Heiligen Geiste und Maria der Jungfrau Mensch werden unserthalb.Durch die Überwindung der Schuld wolltest du des Menschen Natur erneuern.
Die Züge deines heiligen Antlitzes ließest du auf dem Heiligen Schweißtuch und wolltest dich darstellen lassen.
Du hast deinen Apostel und Frohboten Lukas im Glanz deines Heiligen Geistes erleuchtet. So vermochte er das Bildnis deiner allreinen Mutter darzustellen, wie sie dich auf den Armen trägt.
Erleuchte Herz und Geist deiner Dienerinnen und Diener, damit sie dein geheiligtes Bild, das deiner allreinen Mutter, sowie aller Heiligen, würdig darzustellen vermögen. Dies gereiche dir und deiner Heiligen Kirche zur Ehre und Schönheit. Behüte uns vor jeder Anfechtung des Bösen und vergib die Sünden derer, die in Verehrung dieser Ikone dem Heiligen Urbild huldigen.

Heiliger Gott
Heiliger starker Gott
Heiliger unsterblicher Gott
erbarme dich unser.
elisabethvonthüringen
Allerheiligen
Posted on 1. November 2012 by Roland
Hoch auf Sockeln erhoben
den Häuptern entrückt
mit leuchtendem Blick
verklärt gen Himmel – verzückt
So stehn sie und schauen
tagein und tagaus
auf alle die kommen
und gehen hinaus
Und stehst du vor ihnen
schaust fragend sie an
können sie Antwort dir geben
wie alles begann?
Willst einem Heilgen du begegnen
und Antwort von ihm hörn
musst von dem …Mehr
Allerheiligen
Posted on 1. November 2012 by Roland

Hoch auf Sockeln erhoben
den Häuptern entrückt
mit leuchtendem Blick
verklärt gen Himmel – verzückt

So stehn sie und schauen
tagein und tagaus
auf alle die kommen
und gehen hinaus

Und stehst du vor ihnen
schaust fragend sie an
können sie Antwort dir geben
wie alles begann?

Willst einem Heilgen du begegnen
und Antwort von ihm hörn
musst von dem Sockel ihn reißen
und seine Ruhe störn

Schaust du ihm dann ins Auge
wird wandeln sich sein Blick
vom verklärten Träumen
kehrt er ins Leben zurück

Willst du ihm begegnen
musst du mit ihm gehn
ihn aus der Kirche tragen
mit ihm im Leben stehn

Dann wird er dir zeigen
wie er einst gelebt
wird Weisung dir geben
die dich selbst erhebt

Er kennt ja das Leben
hat selbst geliebt und gelitten
mal wankenden Muts
mal mit tapferen Schritten

In Freuden und Nöten
wird er bei dir sein
deine Liebe dein Leiden
sie sind dann auch sein

Und kommst du dann wieder
in die Kirche hinein
siehst du über den Häuptern
die Freunde dein

Sie blicken nicht mehr
von ferne dich an
du bist einer von ihnen
der heilig sein kann
elisabethvonthüringen
Sr. Roswitha nahm dieser Tage auch an dem tollen Fest teil...gestern gab es den krönenden Abschluss im Lienzer Stadtsaal...WOW...
www.krone.at/Oesterreich/Medizinstudent_…Mehr
Sr. Roswitha nahm dieser Tage auch an dem tollen Fest teil...gestern gab es den krönenden Abschluss im Lienzer Stadtsaal...WOW...

www.krone.at/Oesterreich/Medizinstudent_…
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Viele Evangelikale kommen zu Sr. Roswitha zum Ikonenmalen...Sie ist von denen immer wieder tief beeindruckt...wie Dr. Manfred Lütz auch:
Was Katholiken von Evangelikalen lernen können
Liebe Evangelikale: Bitte lehrt uns diese Beheimatung in der Heiligen Schrift, nach der auch wir Katholiken uns sehnen! Ein Kommentar aus Anlass des 98. Deutschen Katholikentages von Manfred Lütz
Köln (kath.net/idea …Mehr
Viele Evangelikale kommen zu Sr. Roswitha zum Ikonenmalen...Sie ist von denen immer wieder tief beeindruckt...wie Dr. Manfred Lütz auch:

Was Katholiken von Evangelikalen lernen können

Liebe Evangelikale: Bitte lehrt uns diese Beheimatung in der Heiligen Schrift, nach der auch wir Katholiken uns sehnen! Ein Kommentar aus Anlass des 98. Deutschen Katholikentages von Manfred Lütz

Köln (kath.net/idea) Ich bin gerne katholisch und habe damit weder logisch noch moralisch noch persönlich ein Problem. Wenn meine Kirche angegriffen wird, versuche ich verständlich zu machen, wie die katholische Kirche wirklich tickt.

Meine Kirche ist für mich wie eine liebenswürdige alte Frau mit Runzeln und Falten aus guten und bösen Zeiten. Sie hat 2.000 Jahre lang viel Leid, Streit und Verleumdung überlebt – und doch kann sie in den leuchtenden Augen einer Mutter Teresa immer noch den Glanz einer Wahrheit ausstrahlen, die bis in unsere Tage nicht an Kraft verloren hat.

Sie sind tapfere, fromme und vitale Leute

Evangelikale waren früher – für einen Katholiken wie mich – Menschen von einem anderen Stern. Die selbst ernannten Rebellen in meiner eigenen Kirche fand ich zumeist geistig wenig anregend und vor allem nicht gerade mutig. In Deutschland gehört kein Mut dazu, die katholische Kirche und den Papst zu kritisieren.

Ich hatte gehört, dass auch Evangelikale Kirchenrebellen seien. Doch je mehr ich sie persönlich kennen lernte, desto mehr erlebte ich eine ganz andere Art von Christen. Sie waren nicht wie unsere katholischen Rebellen Lieblinge der Medien und lagen nicht windschnittig im Trend.

Es waren vielmehr tapfere, fromme und vitale Leute, die ihren Glauben auch im Gegenwind mit Begeisterung lebten. Während ich mich als Katholik getragen weiß von einer weltweiten Gemeinschaft und einer 2.000-jährigen Heilsgeschichte, erlebe ich meine evangelikalen Freunde oft ganz allein getragen von der Bibel. Sie ist ihnen auf beeindruckende Weise präsent, und sie leben in ihr wie in einer wahren Heimat.

Was ich mir wünsche

Liebe Evangelikale: Bitte lehrt uns diese Beheimatung in der Heiligen Schrift, nach der auch wir Katholiken uns sehnen! Bitte lehrt uns die Tapferkeit, mit der Ihr Euren Glauben öffentlich bekennt! Bitte lehrt uns Eure begeisternden kraftvollen Kirchengesänge, die mit schnellen Schritten unserer alten Kirche voraneilen! Und bitte lehrt uns vor allem, unsere Meinung von anderen Christen zu ändern, ohne uns dabei selbst zu verlieren!

Er hat nur eine einzige Aufgabe

Wenn ich erlebe, wie respektvoll evangelikale Freunde heute vom Papst reden, dann spüre ich, dass sich wohl keine christliche Gruppierung in der Ökumene so radikal von alten Vorurteilen befreit hat wie die Evangelikalen. Gerade nach Auffassung des jetzigen Papstes darf sich das Papstamt niemals zwischen uns und Christus schieben. Was trennt uns denn dann eigentlich noch?

Papst Benedikt XVI. lebt eine Ökumene der päpstlichen Zurückhaltung, ja: Er sieht sein Amt wie den ausgestreckten Finger Johannes des Täufers auf dem 1515 vollendeten Isenheimer Altar Matthias Grünewalds, der nur eine einzige Aufgabe hat: demütig auf Jesus Christus zu deuten.

(Der Autor, Dr. Manfred Lütz (Köln), ist Chefarzt eines psychiatrischen Krankenhauses, Theologe und Mitglied des Päpstlichen Rates für die Laien. Sein Buch „Gott – Eine kleine Geschichte des Größten” war ein Bestseller. Zuletzt erschien „Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen. Eine heitere Seelenkunde“.)
elisabethvonthüringen
Huch...da hat Sr. Roswitha jetzt aber einen berühmten Ikonenmalschüler...WOW... www.schachzentrum-baden-baden.de
Der gute Mann lebt religionsfrei als Einsiedler, sieht aber auf seine alten Tage doch mit etwas gemischten Gefühlen dem Neuen Leben entgegen. So malt er vorerst Christusikonen, bevor er dann höchstpersönlich vor ihm steht... 😎
Bibiana
Sehr schöne Gedanken und Erklärungen über die Ikonen, die gleichsam Fenster zur Ewigkeit öffnen.
elisabethvonthüringen
Gebet
Immerfort empfange ich mich aus Deiner Hand.
So ist es und so soll es sein. Das ist meine Wahrheit und meine
Freude. Immerfort blickt Dein Auge mich an,
und ich lebe aus Deinem Blick,
Du mein Schöpfer und mein Heil.
Lehre mich in der Stille
Deiner Gegenwart,
das Geheimnis zu verstehen,
das ich bin.
Und das ich bin
durch Dich
und vor Dir
und für dich.
elisabethvonthüringen
Gebet
Ein wunderschöner geistlicher Text von J.M. Nouwen ( 1932 - 1996 ), römisch - katholischer Priester, Psychologe und geistlicher Schriftsteller, niederländischer Herkunft, über das Beten:
"Beten ist die eigentliche Disziplin des Augenblicks. Wenn wir beten, treten wir ein in die Gegenwart Gottes, dessen Name Gott-mit-uns ist. Beten heißt, dem aufmerksam zu lauschen, der hier und jetzt zu uns …Mehr
Gebet

Ein wunderschöner geistlicher Text von J.M. Nouwen ( 1932 - 1996 ), römisch - katholischer Priester, Psychologe und geistlicher Schriftsteller, niederländischer Herkunft, über das Beten:

"Beten ist die eigentliche Disziplin des Augenblicks. Wenn wir beten, treten wir ein in die Gegenwart Gottes, dessen Name Gott-mit-uns ist. Beten heißt, dem aufmerksam zu lauschen, der hier und jetzt zu uns spricht. Wenn wir den Mut haben, darauf zu vertrauen, dass wir niemals allein sind, sondern Gott immer mit uns ist, immer für uns sorgt und immer zu uns spricht, werden wir uns mit der Zeit von den Stimmen befreien, die uns plagen und ängstigen, und uns dann zubilligen, im gegenwärtigen Augenblick zu leben.

Dies bedeutet, sich einer großen Herausforderung zu stellen, denn radikal auf Gott zu vertrauen fällt keinem in den Schoß. Die meisten mißtrauen Gott, halten ihn für einen furchterregenden, strafenden, autoritären Herrscher oder für ein blankes, machtloses Nichts. Der Gott, den Jesus verkündet, ist weder ein machtloser Schwächling noch ein mächtiger Boss. Im Mittelpunkt der Verkündigung Jesu steht die Botschaft vom liebenden Gott, der sich danach sehnt, uns das zu geben, wonach unser Herz sehnlich verlangt.

Beten heißt, auf diese Stimme zu hören. Das Wort Gehorsam, und noch deutlicher das entsprechende lateinische oboedientia, das sich von "obaudire - mit großer Aufmerksamkeit hören, lauschen" ableitet
, meinen vor allem solch eine Haltung des Lauschens. Ohne Hinhören und Lauschen werden wir für die Stimme der Liebe taub.
Das lateinische Wort für taub ist "surdus"
. Vollkommen taub sein heißt "absurdus", ja absurd. Wenn wir nicht mehr beten, nicht mehr auf die Stimme der Liebe hören, die in diesem Augenblick zu uns spricht, wird unser Leben zu einem absurden Leben, in dem wir zwischen Vergangenheit und Zukunft hin- und hergeworfen werden.


Wenn uns jeden Tag dieses Hören und Lauschen wenigstens für ein paar Minuten - dort, wo wir gerade sind - gelänge, würden wir entdecken, dass wir nicht allein sind und das der, der mit uns ist, nur das eine will: uns Liebe schenken.

Das Hören auf die Stimme der Liebe erfordert, dass wir Herz und Sinn aufmerksam auf diese Stimme richten. Wie kann das geschehen? Der fruchtbarste Weg besteht meiner Erfahrung nach darin, sich ein einfaches Gebet, einen Satz oder auch nur ein Wort auszuwählen und es langsam zu wiederholen.

Besonders geeignet sind das Vaterunser, das Jesusgebet, der Name Jesus oder ein anderes Wort, dass uns an die Liebe Gottes erinnert und sie in die Mitte unseres inneren Raumes stellt wie eine brennende Kerze in eine dunkle Kammer. Wahrscheinlich werden wir dabei ständig abgelenkt werden. Es wird uns durch den Kopf gehen, was gestern passiert ist, und wir werden uns Gedanken darüber machen, was morgen geschehen mag.

Wir werden in unserer Phantasie lange Diskussionen mit Freund und Feind führen, werden, werden Pläne für den kommenden Tag schmieden, ein bevorstehendes Gespräch entwerfen oder unsere nächste Sitzung in Gedanken organisieren. Doch solange wir darauf achten, dass die Kerze in unserer dunklen Kammer nicht erlischt, können wir uns immer wieder dieses Licht zunutze machen und die Gegenwart dessen klar erkennen, der uns das anbietet, wonach wir am meisten verlangen.

Dies mag nicht immer eine befriedigende Erfahrung sein. Oft sind wir so mit uns beschäftigt und so wenig in der Lage, innere Ruhe zu finden, dass wir es gar nicht erwarten können, uns wieder in das Getriebe zu stürzen und damit der Konfrontation mit dem chaotischen Zustand unseres Herzens und unserer Sinne aus dem Wege zu gehen.

Doch wenn wir unserer Übung treu bleiben, auch wenn es täglich nur 10 Minuten sein sollten, werden wir nach und nach - durch das Kerzenlicht unseres Betens - erkennen, dass es in uns einen Ort gibt, an dem Gott wohnt und an dem wir eingeladen sind, mit Gott zusammen zu wohnen. Eines Tages werden wir diesen inneren, heiligen Ort als den schönsten und kostbarsten ansehen, den wir aufsuchen können, um hier zu verweilen und geistlich gestärkt zu werden."
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Frage: Wer kann für mich beten? - Antwort: Hier bekommen Sie über 60 mal Hilfe zugesagt!
Wie leicht gerät man selbst oder liebe Mitmenschen plötzlich in eine Lage, die schwierig oder gar verzweifelt erscheint. Da ist so mancher mit seinem Kummer sehr allein. Schade, denn es
gibt Hunderte von Christen, insbesondere in den Ordensgemeinschaften,
die auch im Internet anbieten, für die Anliegen anderer …Mehr
Frage: Wer kann für mich beten? - Antwort: Hier bekommen Sie über 60 mal Hilfe zugesagt!

Wie leicht gerät man selbst oder liebe Mitmenschen plötzlich in eine Lage, die schwierig oder gar verzweifelt erscheint. Da ist so mancher mit seinem Kummer sehr allein. Schade, denn es
gibt Hunderte von Christen, insbesondere in den Ordensgemeinschaften,
die auch im Internet anbieten, für die Anliegen anderer Menschen ausdrücklich zu beten.
Man muss also nicht unbedingt jemanden persönlich aufsuchen, wenn man gerne Unterstützung durch fürbittendes Gebet hätte. Im Internet kann man Dutzende von Seiten anklicken und sich dort mit seinem Anliegen eintragen.
Über 60 Beispiele finden Sie in der folgenden Liste:

Liste der Beter (Gebetsanliegen)
Stand: 2.11.2011
Hinweise: Zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme in diese Liste waren die Links einwandfrei und haben funktioniert. Die Reihenfolge ist zufällig und bedeutet keine Bewertung. Sollten Sie Fehler entdecken, informieren Sie mich bitte unter Angabe der Nummer des Links. Die Liste wird weiter aktualisiert.
Falls Sie einen weiteren passenden Gebetslink entdeckt haben,
würde ich ich über Ihren Hinweis sehr freuen.

Ihr Predigtgärtner Erhard Eutebach

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1) HIER KLICKEN ! - online Gebetskapelle
2) HIER KLICKEN - Erzbistum Freiburg Anliegen
3) HIER KLICKEN ! - Kloster St. Gertrud
4) HIER KLICKEN ! - Kommunität Taizé
5) HIER KLICKEN ! - Gebetsanliegen Lourdes-Grotte
6) HIER KLICKEN ! - Gebetsanliegen Bistum Würzburg
7) HIER KLICKEN ! - Christusbruderschaft Selbitz
8) HIER KLICKEN ! - Hauskirche Gebetsanliegen
9) HIER KLICKEN ! - Anliegen an Pater Pio
10) BITTE KLICKEN ! - Forum Gebetsanliegen

Hier geht's zu über 50 weiteren Links zu Betern >> BITTE KLICKEN !
Caeleste Desiderium
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elisabethvonthüringen
Das Malen einer Ikone
Eine Ikone wird meditierend "geschrieben". Sie ist nicht das Produkt künstlerischer Kreativität gemeinhin. Der Ikonenmaler ist das "Schreibgerät" des Heiligen Geistes. Er ist es, der die Inspiration schenkt durch das Vorbild einer Ikone, die wir uns auswählten.
Das verwendete Material stammt aus der Natur: die Farben, das Holz der Unterlage, das Gold, die Pinsel aus Tierhaaren …Mehr
Das Malen einer Ikone
Eine Ikone wird meditierend "geschrieben". Sie ist nicht das Produkt künstlerischer Kreativität gemeinhin. Der Ikonenmaler ist das "Schreibgerät" des Heiligen Geistes. Er ist es, der die Inspiration schenkt durch das Vorbild einer Ikone, die wir uns auswählten.
Das verwendete Material stammt aus der Natur: die Farben, das Holz der Unterlage, das Gold, die Pinsel aus Tierhaaren. Um die Farben zur richtigen Geltung zu bringen, müssen die Ikonen bei Tageslicht gemalt werden - dem vom Schöpfer geschaffenen Licht für die Harmonie der Farben.
Die Erdfarben werden mit Eigelb, dem Symbol des Lebens, angerührt und gebunden. Jede Ikone stellt auch eine Stelle aus der Hl. Schrift - ein Wort Gottes dar; es heißt auch:"Die Ikone sucht sich den Maler": Gott möchte durch sie eine Tür in sein Leben öffnen, Sehnsüchte und Verletzungen berühren und heilen.
Die Ikone blickt auf den Maler und hilft, den Frieden auf dem Weg zur Ewigkeit zu finden. Alles, was wir beim Malen tun, hat mit unserem eigenen Leben zu tun. Das Einritzen der Zeichnung in das Holz ist ein Zeichen, dass die Seele, das Ebenbild Gottes, in unserem Körper eingeritzt ist. Mit ihm soll sie wachsen und reifen, damit wir durch unser Leben das Antlitz Christi wiederspiegeln können, jeder auf seine Weise. Wir sind gerufen, mit dem Guten und Negativen in uns zu arbeiten, und zur Vollkommenheit zu gelangen.
In der Verbindung mit IHM erhalten wir die Kraft. Für gewöhnlich finden die Teilnehmer bei diesen Exerzitien inneren Frieden; sie lernen, über ihre Sorgen und Probleme des Alltages hinaus zu schauen.
Sr. M.Roswitha Oberlechner Salzburg / Österreich