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Zum Jubiläum St. Maria-Hilf auf dem Dönberg in Wuppertal. Katholisch in Elberfeld Videobeschreibung Zum Jubiläum St. Maria-Hilf auf dem Dönberg in Wuppertal Orgelmusik eingespielt von Simon SchuttemeierMehr
Zum Jubiläum St. Maria-Hilf auf dem Dönberg in Wuppertal.

Katholisch in Elberfeld Videobeschreibung Zum Jubiläum St. Maria-Hilf auf dem Dönberg in Wuppertal
Orgelmusik eingespielt von Simon Schuttemeier
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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 17,1-11a.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.
Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus …Mehr
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 17,1-11a.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.
Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.
Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.
Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.
Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.
Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.
Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.
Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.

Lektionar. Rechte: staeko.net

Sel. Columba Marmion (1858-1923)

Abt
Gott suchen (trad. © Evangelizo)

Mit Jesus zum Vater
Auf der Suche nach Gott, dem Ursprung unserer Heiligkeit, können wir kein besseres Vorbild finden als Christus Jesus selbst. „Aber“, werden Sie sogleich sagen, „wie kann Christus dabei unser Vorbild sein? Wie hat er denn Gott suchen können, wenn er doch selber Gott war?“ Es ist wahr, dass Jesus Gott ist, „Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott“ (Credo der Heiligen Messe), der Sohn des lebendigen Gottes, eines Wesens mit dem Vater. Aber er ist auch Mensch. Er ist wirklich einer von uns, aufgrund seiner menschlichen Natur. […] Und wir sehen Christus Jesus wie einen Helden seine Bahn laufen (vgl. Ps 19,6), voll Verlangen nach der Ehre seines Vaters. Das ist seine eigentliche Bestimmung. Hören wir, wie er selbst uns dies im Evangelium mit eigenen Worten sagt: „Ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat“ (vgl. Joh 5,30). Den Juden zeigt er auf, dass er von Gott kommt, dass seine Lehre göttlich ist, weil er „nicht seine eigene Ehre sucht, sondern die Ehre dessen, der ihn gesandt hat“ (vgl. Joh 8,50). Ständig hat er die Worte „mein Vater“ auf den Lippen; sein ganzes Leben ist nichts anderes als das großartige Echo dieses Schreis: „Abba Vater!“ Für ihn kommt alles einzig und allein darauf an, den Willen und die Ehre seines Vaters zu suchen. Und mit welcher Unbedingtheit tut er dies! Er selbst erklärt uns, dass er niemals davon abweicht: „Ich tue immer, was meinem Vater gefällt“ (vgl. Joh 8,29). In der hohen Stunde des letzten Abschieds, als er im Begriff ist, in den Tod zu gehen, sagt er uns, er habe „das Werk zu Ende geführt, das ihm der Vater aufgetragen hat“ (vgl. Joh 17,4). […] Wenn Jesus als Gott das Ziel unserer Suche ist, dann ist er als Mensch das unbeschreibliche Modell, das einzigartige Vorbild, von dem wir niemals unseren Blick abwenden dürfen.