Kardinal Lehrmann steigt in den Ring gegen 1000plus
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann hat sich in der Bistumszeitung „Glaube und Leben“ offen gegen die bekannt e Schwangerenberatung 1000plus gestellt. Er schrieb:
„Ich verkenne nicht, dass man die eingeschlafenen Gewissen mit außergewöhnlichen Tönen wecken muss. Aber manches kann dabei auch abstoßend wirken, wenn man z.B. einzelne nachgemachte Embryonen ins Feld schickt und Babyflaschen im Gottesdienst verteilen möchte. Es müsste auch mehr Verständnis dafür vorherrschen, dass es fragwürdig ist, anstelle der amtlichen Kollekten Sammlungen für private Vereine, selbst wenn sie ein untadeliges Anliegen vertreten, in den Gottesdiensten oder im Zusammenhang mit ihnen durchführen zu lassen. Man bringt die Pfarrer und die Bischöfe hier in eine zwiespältige Lage, zumal wenn man die erwähnten Vorwürfe noch in Betracht zieht.“
Falsch und irreführend
Kardinal Lehmann nennt 1000plus nicht namentlich. Doch die „Babyflaschen-Aktionen“ sind eine Methode von 1000plus, um Spenden einzusammeln. Die Vereinigung ist für ihre positive Werbeschiene bekannt. Doch auf Lehmann wirken die Babyflaschen „abstoßend“.
Der Kardinal suggeriert, dass 1000plus die Arbeit der Caritas kritisieren würde. Er schreibt: „Viele Aufrufe der - ich nenne sie einmal verkürzt so - Lebensgruppen klagen die Kirche und auch sehr oft die Bischöfe an, sie würden sich nicht mehr genügend für die ungeborenen Kinder einsetzen.“
Doch 1000plus hat bereits in einer Stellungnahme am 21. März umfangreich dokumentiert und nachgewiesen, dass man nicht die Caritas kritisiert habe, sondern es umgekehrt gelaufen ist. Die Stellungnahme vom 21. März ist die erste öffentliche Erklärung von 1000plus, wo die Caritas überhaupt erwähnt ist.
Die Dokumentation ist eindeutig und zeigt, dass die Caritas kritisiert, jedoch – von 1000plus – nicht kritisiert wird.
www.1000plus.de/fileadmin/Stellungnahme_z…
„Ich verkenne nicht, dass man die eingeschlafenen Gewissen mit außergewöhnlichen Tönen wecken muss. Aber manches kann dabei auch abstoßend wirken, wenn man z.B. einzelne nachgemachte Embryonen ins Feld schickt und Babyflaschen im Gottesdienst verteilen möchte. Es müsste auch mehr Verständnis dafür vorherrschen, dass es fragwürdig ist, anstelle der amtlichen Kollekten Sammlungen für private Vereine, selbst wenn sie ein untadeliges Anliegen vertreten, in den Gottesdiensten oder im Zusammenhang mit ihnen durchführen zu lassen. Man bringt die Pfarrer und die Bischöfe hier in eine zwiespältige Lage, zumal wenn man die erwähnten Vorwürfe noch in Betracht zieht.“
Falsch und irreführend
Kardinal Lehmann nennt 1000plus nicht namentlich. Doch die „Babyflaschen-Aktionen“ sind eine Methode von 1000plus, um Spenden einzusammeln. Die Vereinigung ist für ihre positive Werbeschiene bekannt. Doch auf Lehmann wirken die Babyflaschen „abstoßend“.
Der Kardinal suggeriert, dass 1000plus die Arbeit der Caritas kritisieren würde. Er schreibt: „Viele Aufrufe der - ich nenne sie einmal verkürzt so - Lebensgruppen klagen die Kirche und auch sehr oft die Bischöfe an, sie würden sich nicht mehr genügend für die ungeborenen Kinder einsetzen.“
Doch 1000plus hat bereits in einer Stellungnahme am 21. März umfangreich dokumentiert und nachgewiesen, dass man nicht die Caritas kritisiert habe, sondern es umgekehrt gelaufen ist. Die Stellungnahme vom 21. März ist die erste öffentliche Erklärung von 1000plus, wo die Caritas überhaupt erwähnt ist.
Die Dokumentation ist eindeutig und zeigt, dass die Caritas kritisiert, jedoch – von 1000plus – nicht kritisiert wird.
www.1000plus.de/fileadmin/Stellungnahme_z…