Hildesheim: Den toten Bischof hingehängt – sich selbst verteidigt

Das Bistum Hildesheim hat einem angeblichen Missbrauchsopfer des verstorbenen Bischofs Heinrich Maria Janssen eine Summe von 10.000 Euro als „Anerkennung des Leids“ gezahlt. Vor der Agentur „KNA“ verteidigt der Hildesheimer Weihbischof Heinz-Günter Bongartz das Vorgehen der Diözese. Er gibt zu, dass sich kein zweites angebliches Opfer bei der Diözese gemeldet hat. Die Geldzahlung sei eine „pastorale Antwort“.

Der älteste amtierende Pfarrer von Hildesheim erklärte: "Wer eine Beschuldigung erhebt, muss sie beweisen." Dem entgegnet Bongartz, dass Betroffene keine Beweise bringen können.

Die KNA konfrontiert den Bischof mit Einwänden. Die beschriebenen Missbräuche „in der Dom-Sakristei oder dem Bischofshaus“ seien schwierig, „weil dort immer andere Personen - Küster oder die im Haushalt tätigen Ordensfrauen - anwesend gewesen sein sollen“. Zudem leide die Glaubwürdigkeit des Zeugen. Er wollte das Bistum erpressen. Er verlangte 50.000 Euro Schadenersatz und drohte, andernfalls an die Öffentlichkeit zu gehen.

Dazu erklärt Bongartz kleinlaut, dass man nicht mehr sagen könne, „was vor 50 Jahren möglich war oder nicht“: „Seine Geschichte des Missbrauchs ist plausibel, auch wenn es keine letzte Sicherheit gibt. Diese Spannung müssen wir aushalten.“ Die Geldforderungen würden „einen Schatten auf den Mann“ werfen.
cyprian
Euro 10.000,-- könnte jede/r gut gebrauchen. Der tote Bischof kann sich ja nicht mehr wehren. Und das Bistum zahlt - um die Sache "einschlafen" zu lassen. Mal sehen. Wer Geld riecht, bekommt meist Lust auf mehr... .
Plaisch
WB Bongartz wurde vom beschuldigten Bischof zum Priester geweiht.
Das erinnert an Herrn Schönborn, der auch von Kardinal Groer zum Bischof gemacht wurde, bevor er ihn vor allen Leuten dumm hinstellte.
WB Bongartz ist erst 60 (10 Jahre jünger als Schönborn) und hat durchaus noch Chancen, irgendwo Bischof zu werden. Früh übt sich wer sich vom Herrn entfernt.Mehr
WB Bongartz wurde vom beschuldigten Bischof zum Priester geweiht.

Das erinnert an Herrn Schönborn, der auch von Kardinal Groer zum Bischof gemacht wurde, bevor er ihn vor allen Leuten dumm hinstellte.

WB Bongartz ist erst 60 (10 Jahre jünger als Schönborn) und hat durchaus noch Chancen, irgendwo Bischof zu werden. Früh übt sich wer sich vom Herrn entfernt.
Carlus
1. Für die Armut der Eltern kann Bongartz nichts!
2. die Dummheit anderer zu nützen um an Geld zu kommen, ohne persönlich das Strafrecht verletzt zu haben zeigt, daß er vom Geist der Welt etwas versteht!
3. er somit seine Begabungen zielsicher eingesetzt hat und davon auch den Nutzen davon trägt,
4. Wer sich in der Liturgie und im Verhalten der Räume im kirchlichen Umfeld auskennt, dem ist klar,…Mehr
1. Für die Armut der Eltern kann Bongartz nichts!
2. die Dummheit anderer zu nützen um an Geld zu kommen, ohne persönlich das Strafrecht verletzt zu haben zeigt, daß er vom Geist der Welt etwas versteht!
3. er somit seine Begabungen zielsicher eingesetzt hat und davon auch den Nutzen davon trägt,
4. Wer sich in der Liturgie und im Verhalten der Räume im kirchlichen Umfeld auskennt, dem ist klar, hier liegt ein Lügenqualität vor, die sich auf die Raumnützung im nachkonziliaren Zeitraum abgespielt hat, diese wurde aber von diesem Bischof noch nicht genützt, ebenso in den Amtsräumen
5. Die Rechtfertigung „Seine Geschichte des Missbrauchs ist plausibel, auch wenn es keine letzte Sicherheit gibt. Diese Spannung müssen wir aushalten.“ zeigt, er kennt die Wahrheit und ist bemüht diese mit einer Lüge durch leichtgläubige Menschen annehmbar zu gestalten.
Bongartz erklärt kleinlaut, dass man nicht mehr sagen könne, „was vor 50 Jahren möglich war oder nicht“, das kann jeder Mann sagen der damals und zuvor Ministrant war!