14.000 Unterschriften der «Petition Pro Ecclesia» bei Bischöfen offene Türen eingerannt
Bild: heutige Messe der Bischofskonferenz, Pressestelle Erzbistum Paderborn
(gloria.tv/ KNA) Mehr als 14.000 Unterschriften haben Vertreter der Initiative «Petition Pro Ecclesia» am Mittwoch in Paderborn der Deutschen Bischofskonferenz überreicht. In ihrer Petition appellieren sie an die deutschen Bischöfe, den Pflichtzölibat zu erhalten, für eine würdige Feier der Liturgie zu sorgen und traditionelle Glaubensinhalte sowie das christliche Bild von Ehe und Familie zu verteidigen.
Die Initiative hatte sich als Reaktion auf ein Reformpapier von mittlerweile 300 katholischen Theologieprofessoren gebildet, die unter anderem eine Abschaffung des Pflichtzölibats, eine stärkere Beteiligung der Laien bei kirchlichen Entscheidungen, eine verbesserte kirchliche Rechtskultur und mehr Respekt vor persönlichen Lebensentscheidungen fordern. Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften oder als wiederverheiratete Geschiedene Liebe und Treue lebten, dürften nicht von den Sakramenten ausgeschlossen werden.
In ihrer «Petition Pro Ecclesia» kritisieren die Unterzeichner die Theologen, die der Kirche großen Schaden zugefügt und die Gläubigen getäuscht und verunsichert hätten. Die Bischöfe sollten sicherstellen, dass Forschung und Lehre an den Theologischen Fakultäten und Instituten «im Einklang mit der Lehre der Kirche erfolgt». Zugleich wollen sie sich «deutlich und vernehmbar an die Seite unserer Bischöfe stellen und unsere Einheit mit dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., bekunden».
Der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, nahm die Unterschriften entgegen und bedankte sich im Namen der Bischöfe. Die Petition zeige die aufrichtige Verbundenheit der Unterzeichner mit der Kirche, sagte er. Mit vielen ihrer Forderungen hätten sie bei den Bischöfen offene Türen eingerannt.
Unterzeichnet ist die Petition unter anderem von dem Düsseldorfer Historiker Michael Hesemann, dem Spiegel-Journalisten Matthias Matussek, der Publizistin Gabriele Kuby und dem früheren CDU-Bundestagsabgeordneten Alois Graf von Waldburg-Zeil.
(gloria.tv/ KNA) Mehr als 14.000 Unterschriften haben Vertreter der Initiative «Petition Pro Ecclesia» am Mittwoch in Paderborn der Deutschen Bischofskonferenz überreicht. In ihrer Petition appellieren sie an die deutschen Bischöfe, den Pflichtzölibat zu erhalten, für eine würdige Feier der Liturgie zu sorgen und traditionelle Glaubensinhalte sowie das christliche Bild von Ehe und Familie zu verteidigen.
Die Initiative hatte sich als Reaktion auf ein Reformpapier von mittlerweile 300 katholischen Theologieprofessoren gebildet, die unter anderem eine Abschaffung des Pflichtzölibats, eine stärkere Beteiligung der Laien bei kirchlichen Entscheidungen, eine verbesserte kirchliche Rechtskultur und mehr Respekt vor persönlichen Lebensentscheidungen fordern. Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften oder als wiederverheiratete Geschiedene Liebe und Treue lebten, dürften nicht von den Sakramenten ausgeschlossen werden.
In ihrer «Petition Pro Ecclesia» kritisieren die Unterzeichner die Theologen, die der Kirche großen Schaden zugefügt und die Gläubigen getäuscht und verunsichert hätten. Die Bischöfe sollten sicherstellen, dass Forschung und Lehre an den Theologischen Fakultäten und Instituten «im Einklang mit der Lehre der Kirche erfolgt». Zugleich wollen sie sich «deutlich und vernehmbar an die Seite unserer Bischöfe stellen und unsere Einheit mit dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., bekunden».
Der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, nahm die Unterschriften entgegen und bedankte sich im Namen der Bischöfe. Die Petition zeige die aufrichtige Verbundenheit der Unterzeichner mit der Kirche, sagte er. Mit vielen ihrer Forderungen hätten sie bei den Bischöfen offene Türen eingerannt.
Unterzeichnet ist die Petition unter anderem von dem Düsseldorfer Historiker Michael Hesemann, dem Spiegel-Journalisten Matthias Matussek, der Publizistin Gabriele Kuby und dem früheren CDU-Bundestagsabgeordneten Alois Graf von Waldburg-Zeil.