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Wir alle brauchen die Mutter aller Völker. I. Vortrag von P. Paul Sigl: Teil 2/15 Gebetstag der Mutter aller Völker Heroldsbach, 31. Mai 2008Mehr
Wir alle brauchen die Mutter aller Völker.

I. Vortrag von P. Paul Sigl: Teil 2/15

Gebetstag der Mutter aller Völker
Heroldsbach, 31. Mai 2008
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Frau aller Völker.
Frau aller Völker
Diözesanbischof von Amsterdam, Msgr. Jozef Marianus Punt, hat am 31. Mai 2002 die Erscheinungen von Amsterdam kirchlich anerkanntMehr
Frau aller Völker.

Frau aller Völker

Diözesanbischof von Amsterdam, Msgr. Jozef Marianus Punt, hat am 31. Mai 2002 die Erscheinungen von Amsterdam kirchlich anerkannt
POS
Wenn man sich an das hält, was die katholische Kirche während rund 2000 Jahren in Theologie, Aszese, Mystik und Pastoral offiziell geglaubt, gelehrt und praktiziert hat, fällt es einem nicht schwer, die UN-Echtheit der zwischen 1945 und 1959 stattgefundenen Erscheinungen der "Frau aller Völker" hieb- und stichfest zu beweisen.
Nachdem "Amsterdam" aufgrund der durch Weihbischof Josef Maria Punt im …Mehr
Wenn man sich an das hält, was die katholische Kirche während rund 2000 Jahren in Theologie, Aszese, Mystik und Pastoral offiziell geglaubt, gelehrt und praktiziert hat, fällt es einem nicht schwer, die UN-Echtheit der zwischen 1945 und 1959 stattgefundenen Erscheinungen der "Frau aller Völker" hieb- und stichfest zu beweisen.
Nachdem "Amsterdam" aufgrund der durch Weihbischof Josef Maria Punt im Jahre 2002 erfolgten "formellen Anerkennung" einen enormen Schub weltweiter Verbreitung gefunden hat, wird es Zeit, die ganze Sache mit bewährten katholischen "Röntenstrahlen" zu durchleuchten. Ungleich Bischof Punt, der trotz Fach-Beratern keine theologischen Hindernisse für die Anerkennung der Übernatürlichkeit entdecken konnte, ist es für den sachkundigen kritischen katholischen Verstand ein Leichtes, solche nachzuweisen.
Als "Gerüst" für die Widerlegung(en) kann das "Blaue Büchlein" von Pater J. Frehe O.P. dienen, das er am 11. Februar 1955 "als Manuskript" herausgegeben hatte.
Nehmen wir als Beispiel die Botschaft vom 29. August 1945 (der 4.)
Hier zuerst der Text aus dem Manuskript:

29. August 1945.
Ich sehe "die Frau" stehen. Sie bedeutet mir, dass ich in meine Hand sehen soll. Ich sehe gleich samseltsame Dinge aus der Hand kommen. Ich sehe eine große Traurigkeit, diese wird gleichsam in meine Hand gelegt, und ich muss danach schauen. "Die Frau" lächelt und sagt: "Aber es folgt Freude danach". Danach sehe ich Strahlen, helle Strahlen aus den Händen kommen. Dann sehe ich große Gebäude und Kirchen. Es kommen lauter Kirchen. "Die Frau" sagt: "Es muss eine grosse Gemeinschaft werden."
Meine Hand schmerzt sehr. Es kommen Stürme über diese Kirchen. "Die Frau" zeigt jetzt drei Päpste. Links in der Höhe steht Papst Pius X. Unser Papst steht in der Mitte und rechts sehe ich einen neuen Papst. "Diese Drei", sagt "die Frau", "das ist ein Zeitabschnitt." Sie zeigt nach diesen dreien. Dann sagt "die Frau": "Dieser Papst und der Neue sind 'die Kämpfer'." Dann zeigt sie einen neuen, doch seltsamen Krieg an, viel später, der schreckliches Unheil verursachen wird. Es muss jedoch viel verändert werden in der Kirche. Die Ausbildung der Geistlichen wird verändert werden müssen. Ich sehe jetzt Reihen junger Geistlicher vorbeiziehen. "Modernere, der heutigen Zeit angepasste Ausbildung" sagt "die Frau" ausdrücklich. "Doch gut, mit dem guten Geist." Ich sehe plötzlich eine Taube um meine Hand fliegen, die noch immer festgehalten wird. Die Taube sendet neue Strahlen aus. Dann weist "die Frau" auf den Papst und sagt: "Weite muss kommen, mehr sozial. Allerlei Strömungen gehen über zum Sozialismus, was gut ist; doch es ist (nur) möglich unter Leitung der Kirche." Dann macht "die Frau" ein niedergeschlagenes Gesicht und sagt: "Es muss sehr viel verändert werden in der Ausbildung." Ich sehe große Gegenströmungen, viel Widerstand dagegen in der Kirche. Und dann ist "die Frau" plötzlich weg.


Soweit also der Text zu dieser einen Botschaft vom 29. August 1945.
Nun mein (vorläufiger) kritischer Kommentar hierzu:

Wer die Geschichte der katholischen Aszese, Mystik und Hagiographie und namentlich der echten, anerkannten und unechten, verurteilten Erscheinungen einigermaßen kennt, wer einschlägige Bücher über "die Unterscheidung der Geister" studiert hat, wird beim unvoreingenommenen Lesen schon dieser einen "Botschaft" sofort und spontan von der Frage bedrängt: Kann das die heiligste Jungfrau Maria, die Mutter Jesu Christi, die Mutter Gottes sein, die so erscheint und so spricht? In der ersten "Botschaft" vom 25. März 1945 hatte die Seherin die Erscheinung ausdrücklich gefragt: "Bist Du Maria?" Und darauf sagte diese nur (lächelnd): "Sie werden mich 'die Frau' nennen." Es fällt auf, dass hier die Erscheinung anstatt der uns so vertrauten "die heiligste Jungfrau Maria" oder "die Muttergottes" immer nur "die Frau" genannt wird, bzw. sich ausdrücklich so nennen lässt. Diese theologisch völlig ungenügende Bezeichnung für die Gottesmutter und Himmelskönigin deutet zumindest schon ein mögliches Versteckspiel des Teufels an. Wir werden anhand einer Analyse der Botschaft gleich sehen, worauf eine solche Täuschung durch den "Fürsten dieser Welt", den "gestürzten Lichtengel der Versuchung und Verführung" hinauslaufen könnte.
Folgende 4 Passagen sind äußerst häresie-verdächtig:

1. Es kommen lauter Kirchen. "Die Frau" sagt: "Es muss eine große Gemeinschaft werden."
2. Es muss jedoch viel verändert werden in der Kirche. Die Ausbildung der Geistlichen wird verändert werden müssen. ... Moderne, der heutigen Zeit angepasste Ausbildung" sagt "die Frau" ausdrücklich.
3. Weite muss kommen, mehr sozial. Allerlei Strömungen gehen über zum Sozialismus, was gut ist.
4. "Es muss sehr viel verändert werden in der Ausbildung." Ich sehe große Gegenströmungen, viel Widerstand dagegen in der Kirche.


Nun, aus einer Perspektive rund 65 Jahre danach, und 45 Jahre nach dem II. Vatikanum, können wir diese schleierhaften Aussagen leicht konkretisieren:
Zu Punkt 1: Tatsächlich ist inzwischen in diesem Sinne enorm viel geschehen. Das "Pastoralkonzil" hatte genau dazu die Weichen gestellt und seither alles getan, um eine solche große Einheit zu erreichen. Und zwar auf eine Art und Weise, wie es die vorausgehenden Päpste NICHT gewollt, nicht toleriert, ja aufs entschiedenste VERURTEILT hatten. Siehe dazu zum Beispiel die Enzyklika "Mortalium Animos" von Papst Pius XI. (von 1928). (Vergleiche den offiziellen englischen Text.)
Zu Punkt 2 und 4: Auch das ist inzwischen in Erfüllung gegangen: Es wurde viel verändert in der einstmals heiligen, weil konservativen, katholischen Kirche und in der Ausbildung der Geistlichen. Sozusagen alles wurde der modernen Zeit angepaßt! Da braucht man sich nur zu fragen: ist es in der 2000jährigen Kirchengeschichte je vorgekommen, daß ein echter Himmelsbote und gar die Muttergottes gekommen wäre, um der Kirche Christi eine solche Anweisung, solche Reformations-Befehle zu geben? Natürlich sagte die Erscheinung ja nicht, was denn genau verändert werden müsse in der Kirche. Und deshalb kann man sich darunter denken, was man will. Fromme Geister meinen dann eben "nur wirklich Veränderbares". Aber wir Heutigen wissen inzwischen, was effektiv verändert wurde. War es zum Heil oder Unheil der Gläubigen? "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!"
Wie steht es um den wahren, echten katholischen Glauben heute? Wie um das Volk? Wie um die Priesterschaft? Wie um die hohe Geistlichkeit? Wie um die Mission, die kirchlichen Werke, die Orden? Wie um die noch vor nicht allzulanger Zeit christlich geprägte Gesellschaft? Wie um die katholische Politik? Ich wage zu behaupten, dass sich ALLES zum Negativen entwickelt hat. Das in Abrede stellen kann nur jemand, der den vorherigen Zustand der Kirche (und Welt) nicht gekannt hat und/oder den jetzigen falsch einschätzt.
Zu Punkt 3: Auch das haben wir als Bescherung des Konzils: der Sozialismus ist fast überall bestimmend geworden. Sozialismus war schon immer von der Kirche verurteilt worden. Sozialismus war schon immer anti-christich und anti-kirchlich. Sozialismus ist nie Nächstenliebe und nie Gerechtigkeit.
Zusammenfassend: Wir haben hier in 3 oder 4 Punkten also eine Vorherschau und Herbeiwünschung (durch 'den Himmel') all dessen, was mit dem II. Vatikanischen Konzil und seither in der katholischen Kirche und durch sie in Politik und Gesellschaft geschehen ist. Also ist Amsterdam eindeutig eine "prophetische" Botschaft. Rund 20-30 Jahre im voraus eine An- und Verkündigung eines Programms der umfassenden Änderung, der durchgreifenden Mutation, der völligen Transformation der bisher weitestgehend "statischen", immer gleich bleibenden, traditionstreuen katholischen Kirche. Durch "die Frau", "die Frau aller Völker"!
Aber in welch krassem Gegensatz z.B. zu La Salette, Lourdes, Fatima, etc. stehen diese Auftritte und Botschaften "der Frau"! Folglich kann es sich bei "der Frau" nur um den Versucher und Verführer, den "Wolf im Schafspelz" handeln, um das Conterfei, um ein Trugbild unserer himmlischen Mutter!

Wer sich informieren möchte über die negativen Seiten der "Amsterdamer Offenbarungen", möge sich u.a. auch in diese Studie [englisch] vertiefen!
4Jesus
Wir alle brauchen die Frau aller Völker?
Iacobus
Zur Symbolik des TAU-Symbols [T] hinter dem Kopf der "Frau aller Völker" vgl.: hier und hier.
alles das und mehr
Hallo Monika!
War vom Bauch heraus. Die Sprache, Gestik, und klar, der Inhalt sprechen ja für sich.
Gut dazu paßt, finde ich, das recht interessante Buch:
www.amazon.de/…/ref=sr_1_1Mehr
Hallo Monika!

War vom Bauch heraus. Die Sprache, Gestik, und klar, der Inhalt sprechen ja für sich.

Gut dazu paßt, finde ich, das recht interessante Buch:
www.amazon.de/…/ref=sr_1_1
Monika Elisabeth
äh... was?
alles das und mehr
3 Fragen drängen sich mir auf:
Heiliger? Hetzer? Hypnotiseur?
Ersteres kommt nicht in Frage; für mich eine Mischung aus 2+3 ;-)Mehr
3 Fragen drängen sich mir auf:

Heiliger? Hetzer? Hypnotiseur?

Ersteres kommt nicht in Frage; für mich eine Mischung aus 2+3 ;-)
Monika Elisabeth
Menschen, die nichts über das Christliche wissen, sehen auf diesem Bild kein Kreuz - es ist ja verdeckt und als solches für Menschen mit Augen, die nicht christlich gefärbt sind, nicht erkennbar.
Meiner Meinung nach.Mehr
Menschen, die nichts über das Christliche wissen, sehen auf diesem Bild kein Kreuz - es ist ja verdeckt und als solches für Menschen mit Augen, die nicht christlich gefärbt sind, nicht erkennbar.

Meiner Meinung nach.
Iacobus
@Claudine:
Sehr richtig! - Danke auch für Ihre weiterführenden Gedanken! (bzgl.: Schlange, Wunden, usw.)
Wußten Sie übrigens, daß das Opus Dei in der Wiener Peterskirche dem Zirkel rund um die "Frau aller Völker" regelmäßig Raum gibt?Mehr
@Claudine:

Sehr richtig! - Danke auch für Ihre weiterführenden Gedanken! (bzgl.: Schlange, Wunden, usw.)

Wußten Sie übrigens, daß das Opus Dei in der Wiener Peterskirche dem Zirkel rund um die "Frau aller Völker" regelmäßig Raum gibt?
Claudine
Nachtrag:
Die HP üpber die Völkerfrau ist ja wirklich erhellend.
Da hat also die angebliche Maria ein Gebet vorgesprochen - das dann erstmal von der Kirche kein nihil obstat erhalten hatte, sondern korrigiert werden musste....
Na, das richtet sich ja eh schon von selbst.Mehr
Nachtrag:

Die HP üpber die Völkerfrau ist ja wirklich erhellend.

Da hat also die angebliche Maria ein Gebet vorgesprochen - das dann erstmal von der Kirche kein nihil obstat erhalten hatte, sondern korrigiert werden musste....

Na, das richtet sich ja eh schon von selbst.
Claudine
@Scholastika
sag ich ja, die Frau auf dem Bild maßt sich Göttlichkeit an. Wunden wie Christus sie trug, das Lendentuch des Sohnes, vor dem Kreuz stehen...
Die Debatte um die "Miterlöserin" kenn ich schon zur Genüge.
🤒
Da balgt sich offenbar eine Pseudo-Maria um ein Dogma, dass sie gerne geschrieben stehen hätte...
Wie demütig hingegen die Erscheinung der Gottesmutter in Lourdes.
Vier Jahre zuvor …Mehr
@Scholastika

sag ich ja, die Frau auf dem Bild maßt sich Göttlichkeit an. Wunden wie Christus sie trug, das Lendentuch des Sohnes, vor dem Kreuz stehen...

Die Debatte um die "Miterlöserin" kenn ich schon zur Genüge.
🤒
Da balgt sich offenbar eine Pseudo-Maria um ein Dogma, dass sie gerne geschrieben stehen hätte...

Wie demütig hingegen die Erscheinung der Gottesmutter in Lourdes.
Vier Jahre zuvor hat die kath. Kirche das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis verkündet - und als solche gibt sie sich zu erkennen. Nach den Worten der Hl. Bernadette nicht ohne zuvor demütig zum Himmel geblickt zu haben.

(Und die Strahlen, die von Mariens Händen auf der Wunderbaren Medaille ausgehen, sind auch keine Wunden, sondern vermittelte Gnaden. Und interessanter Weise war da zu Lebzeiten der Seherin niemandem bis auf Beichtvater und Oberin davon etwas bekannt. DAS ist Demut.)

Interessanter Weise fehlt auf der Darstellung dieser Völker-Frau etwas Wesentliches: Nämlich die Schlange, die sie zertritt....

Fazit: Hat uns den Erlöser geschenkt. Aber sie hat uns nicht erlöst. Nicht einmal "mit"...
Scholastika
@Iacobus:
@Claudine:
Wer nun zum ersten Mal einen Blick auf das Bild der Frau aller Völker wirft, mag vielleicht überrascht sein, Maria ohne Jesus vor dem Erlöserkreuz zu sehen. „Verdeckt sie nicht das Kreuz?“, mögen sich manche kritisch fragen.
Eine ausführliche Erklärung finden Sie unter :
www.de-vrouwe.net/deutsch/index.htmlMehr
@Iacobus:
@Claudine:

Wer nun zum ersten Mal einen Blick auf das Bild der Frau aller Völker wirft, mag vielleicht überrascht sein, Maria ohne Jesus vor dem Erlöserkreuz zu sehen. „Verdeckt sie nicht das Kreuz?“, mögen sich manche kritisch fragen.

Eine ausführliche Erklärung finden Sie unter :

www.de-vrouwe.net/deutsch/index.html
Claudine
eigentlich ist dieses Bild ja eine richtige Anmaßung: eine Frau mit einem Heiligenschein, in dem ein Kreuz abgebildet ist
In guter alter katholischer Tradition gibt es tatsächlich Abbildungen einer "Person" mit einem Heiligenschein, der ein Kreuz beinhaltet - diese Gloriole ist aber ausnahmslos Christus vorbehalten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wahre Gottesmutter in ihren Heiligenschein …Mehr
eigentlich ist dieses Bild ja eine richtige Anmaßung: eine Frau mit einem Heiligenschein, in dem ein Kreuz abgebildet ist

In guter alter katholischer Tradition gibt es tatsächlich Abbildungen einer "Person" mit einem Heiligenschein, der ein Kreuz beinhaltet - diese Gloriole ist aber ausnahmslos Christus vorbehalten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wahre Gottesmutter in ihren Heiligenschein ein Kreuz "reinkopiert".

Nö, je länger ich nachdenke, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass da was nicht stimmt und dass sich da eine Unperson in Weibsgestalt (!) selbst als Gott darstellt.
Misericordia
@Mr. Scheeben
Es ging, so glaube ich, um die Formulierung "die einst Maria war"?
Das wurde als unrichtig verworfen und darf nicht mehr gebetet werden. Ist ja auch absurd. Trotzdem hat das Gebet schon Eingang gehalten in viele kath. Kreise.
Monika Elisabeth
Dieses Bild ist derzeit weit verbreitet - sogar in einer kleinen Filial-Kirche unserer Gemeinde. Mir ist aber von Anfang an die Bedeutung des Bildes schleierhaft. Wieso steht die abgebildete Frau VOR dem Kreuz und verdeckt es? Wenn es symbolisieren soll, dass man durch Maria zu Jesus kommt, hätte man das wirklich anders darstellen können.
So weiß man nicht, ob hinter dieser Frau wirklich ein Kreuz …Mehr
Dieses Bild ist derzeit weit verbreitet - sogar in einer kleinen Filial-Kirche unserer Gemeinde. Mir ist aber von Anfang an die Bedeutung des Bildes schleierhaft. Wieso steht die abgebildete Frau VOR dem Kreuz und verdeckt es? Wenn es symbolisieren soll, dass man durch Maria zu Jesus kommt, hätte man das wirklich anders darstellen können.

So weiß man nicht, ob hinter dieser Frau wirklich ein Kreuz und somit auch Jesus wartet - denn "man sieht nicht was man bekommt".

Die Erdenkugel.... die Schafe unter der Erdenkugel...

Ne Leute, ich bleibe auf der sicheren Seite, von der wir wissen das wirklich alles seinen rechten Gang genommen hat.
catharina
Esoterik hin, Esoterik her - jedenfalls sind Bild und Botschaft fragwürdig. Wir tun gut daran, uns an die sana doctrina zu halten, die ebenso wenig derartiger Zutaten bedarf wie die Krone der Gottesmutter falscher Edelsteine...
Claudine
mir ist das alles zu esoterisch. Ich bin sehr skeptisch.... hat es die Muttergottes wirklich nötig, permanent in allen möglichen Kostümierungen mit allerlei Bezeichnungen ihrer Person, die von der Kirche abgelehnt werden, zu erscheinen.
Und richtig, Iacobus, die Gottesmutter stand UNTER dem Kreuz, aber niemals DAVOR.Mehr
mir ist das alles zu esoterisch. Ich bin sehr skeptisch.... hat es die Muttergottes wirklich nötig, permanent in allen möglichen Kostümierungen mit allerlei Bezeichnungen ihrer Person, die von der Kirche abgelehnt werden, zu erscheinen.

Und richtig, Iacobus, die Gottesmutter stand UNTER dem Kreuz, aber niemals DAVOR.
Iacobus
@Matthias Joseph Scheeben:
Danke für Ihren wertvollen Beitrag. Entstammt die Bezeichnung "Frau aller Völker" dem Mund der Erscheinung? - wenn ja, so wirft dies ernsthafte Zweifel über die Echtheit der Erscheinung als ganze auf. - In dem was von Gott kommt kann keine Lüge sein ; wenn also in der amsterdamer Botschaft ein Fehler enthalten ist, den es zu korrigieren gilt, sei er auch noch so klein,…Mehr
@Matthias Joseph Scheeben:
Danke für Ihren wertvollen Beitrag. Entstammt die Bezeichnung "Frau aller Völker" dem Mund der Erscheinung? - wenn ja, so wirft dies ernsthafte Zweifel über die Echtheit der Erscheinung als ganze auf. - In dem was von Gott kommt kann keine Lüge sein ; wenn also in der amsterdamer Botschaft ein Fehler enthalten ist, den es zu korrigieren gilt, sei er auch noch so klein, so kann die Herkunft der gesamten Botschaft nicht göttlich sein...

Weiters ist bei der Darstellung dieser "Frau/Mutter aller Völker" befremdlich, daß sie das Kreuz verdeckt.
Was vom Kreuz sichtbar bleibt ist ein umgekehrtes "Tau"-Kreuz [T] ; das Tau-"Kreuz" ist ein esoterisches Symbol, das die Vereinigung von männlich und weiblich verkörpert, Lingam und Yoni, - genauso wie die Verbindung von Winkelmaß und Zirkel ; ebenso wie dieses wird auch das Tau von der Freimaurerei benützt.
Matthias Joseph Scheeben
(kath.net) Die vatikanische Glaubenskongregation hat in einem Brief vom 20. Mai 2005 die Bezeichnung "Frau aller Völker, die einst Maria war" verworfen und festgestellt, dass eine katholische Gemeinschaft diesen Zusatz nicht verwenden darf. Dies steht laut einem Bericht von MSNNet in einem offiziellen Schreiben der Glaubenskongregation aufgrund einer Anfrage durch die philippinische Bischofskonferenz …Mehr
(kath.net) Die vatikanische Glaubenskongregation hat in einem Brief vom 20. Mai 2005 die Bezeichnung "Frau aller Völker, die einst Maria war" verworfen und festgestellt, dass eine katholische Gemeinschaft diesen Zusatz nicht verwenden darf. Dies steht laut einem Bericht von MSNNet in einem offiziellen Schreiben der Glaubenskongregation aufgrund einer Anfrage durch die philippinische Bischofskonferenz. In dem Brief verweist Erzbischof Angelo Amato, der Sekretär der Glaubenskongregation, auf die Anerkennung der Erscheinungen durch Bischof Joseph Maria Punt (Harlem) vom 31. Mai 2002, betont aber gleichzeitig, dass die vatikanische Glaubenskongregation in Bezug auf "einen Aspekt der Verehrung, in der die Muttergottes als 'Frau aller Völker, die einst Maria war" besorgt sei.