Pariser Verkehrsbetriebe lehnen Kampagne gegen Islamophobie ab

(gloria.tv/ KNA) Die Pariser Verkehrsbetriebe (RATP) lehnen eine Plakataktion gegen Islamfeindlichkeit auf Metro-Bahnsteigen ab. Der religiöse und politische Charakter der Kampagne «Wir sind die Nation» der Vereinigung gegen Islamophobie (CCIF) sei nicht vereinbar mit dem öffentlichen Auftrag von RATP, zitiert die französische Tageszeitung «La Croix» (Donnerstag) die Organisation.

CCIF führt die Kampagne im November in ganz Frankreich durch. Sie ziele darauf ab, Vorurteile und islamfeindliche Einstellungen zu entlarven und die Menschen zusammenzubringen, anstatt sie zu spalten, so die Organisation.

Ein Plakat der Kampagne zeigt in Anspielung an ein 1791 entstandenes Bild des Malers Jacques-Louis David den «Ballhausschwur» in Versailles, die Gründungsveranstaltung der Französischen Revolution von 1789. Für die Kampagne wurden verschiedene Menschen in der Menge, die sich zum Ballhausschwur sammeln, mit religiösen Elementen ausgestattet: Sie tragen unter anderem ein islamisches Kopftuch, einen Turban, Hut und Schläfenlocken, eine Soutane und ein Kreuz.

Die Verkehrsbetriebe begründeten ihre Ablehnung damit, dass sie im öffentlichen Dienst stünden und daher religiöse Neutralität zu wahren hätten. Die Kampagne habe durch die religiösen Symbole allerdings einen «unleugbar konfessionellen» Charakter. Zudem widerspreche der Slogan «Wir sind die Nation» auch der Verpflichtung zur politischen Neutralität.

Nach Zahlen der Vereinigung gegen Islamophobie (CCIF) verzeichnet Frankreich seit einem Jahr einen Anstieg von islamfeindlichen Taten um 58 Prozent; der französische Islamrat spricht von 34 Prozent.
elisabethvonthüringen
Streit um Paris Hilton in Mekka
In der saudi-arabischen Pilgerstadt Mekka regt sich Protest gegen eine Boutique des US-Society-Sternchens Paris Hilton. Im Kurzmitteilungsdienst Twitter ereiferten sich gestern Dutzende Muslime darüber, dass die 31-jährige Hilton in der Nähe der heiligen Stätten des Islam ihre Handtaschen und Accessoires verkaufen lassen dürfe. Nicht-Muslimen ist das Betreten der …Mehr
Streit um Paris Hilton in Mekka
In der saudi-arabischen Pilgerstadt Mekka regt sich Protest gegen eine Boutique des US-Society-Sternchens Paris Hilton. Im Kurzmitteilungsdienst Twitter ereiferten sich gestern Dutzende Muslime darüber, dass die 31-jährige Hilton in der Nähe der heiligen Stätten des Islam ihre Handtaschen und Accessoires verkaufen lassen dürfe. Nicht-Muslimen ist das Betreten der Wallfahrtsorte in Mekka verboten.
Mehr dazu in oe3.orf.at/aktuell/stories/549861
Monika Elisabeth
Eure Scheinheiligkeit widert mich an!
Sie ziele darauf ab, Vorurteile und islamfeindliche Einstellungen zu entlarven und die Menschen zusammenzubringen, anstatt sie zu spalten, so die Organisation.
In Wahrheit will man wohl eher die sogenannten "Islamophoben" denunzieren, kaltstellen oder politisch verfolgen. So wie man das ja auch schon mit den sogenannten "Homophoben" macht.
Wenn es in Frankreich …Mehr
Eure Scheinheiligkeit widert mich an!

Sie ziele darauf ab, Vorurteile und islamfeindliche Einstellungen zu entlarven und die Menschen zusammenzubringen, anstatt sie zu spalten, so die Organisation.

In Wahrheit will man wohl eher die sogenannten "Islamophoben" denunzieren, kaltstellen oder politisch verfolgen. So wie man das ja auch schon mit den sogenannten "Homophoben" macht.

Wenn es in Frankreich seit einiger Zeit einen Anstieg islamfeindlicher Taten gibt, sollte man sich mal Gedanken darüber machen, warum das so ist und ausnahmsweise auch mal die Ängste des eigenen Volkes wahrnehmen. Davon abgesehen, wäre es doch einmal interessant herauszufinden, wie viele christenfeindliche Taten es in Frankreich gibt. Aber da kräht ja kein Hahn danach, gell?
Ekelerregendes Gutmenschentum!

Kein echter Europäer will den Islam im eigenen Land haben, KEINER! Und doch passiert das Gegenteil. Wir werden zu Fremde im eigenen Land.

Fast jeder normale Mensch ekelt sich vor homosexuellen Aktivitäten und Homoperversionen und trotzdem werden wir damit zugemüllt bis zum Gehtnichtmehr. Ja dieser Ekel vor widernatürlichen Praktiken wird umgekehrt sogar als Krankheit bezeichnet. So wie es jetzt wohl auch eine Perversion ist, islamophob zu sein, nur weil man keinen Bock darauf hat, mit nem Türkisch-Wörterbuch in der Hand durch sein Viertel zu laufen.
cosimino
Als ob man mit solchen Plakataktionen irgendwas bewirken könnte.... 🤨