Wie ARD und ZDF unsere Kinder sexualisieren und umerziehen

Was ist mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten los? Wir erleben derzeit, wie die Gesellschaft in sexualethischen Fragen neu formatiert wird und die Medien quasi einen Erziehungsauftrag wahrnehmen. Fünf Gastautoren, Biologen und Mediziner haben für die DIE WELT Beiträge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks analysiert. Ihr Vorwurf: ARD, ZDF & Co. verfolgten eine bedrohliche Agenda. 

Eine besondere Verantwortung hat der ÖRR hierbei gegenüber Kindern und Heranwachsenden. Wenn diese das Jugendprogramm des ÖRR in Sendungen, im Internet oder auf sozialen Medien konsumieren, kann nichts schiefgehen, mögen Eltern vertrauensvoll denken. Tatsächlich aber sind wir auf Kanälen wie „Funk“, „Reporter“, „Die da oben“, und „Y-Kollektiv“ auf Beiträge gestoßen, die Kannibalismus (über 2,5 Millionen Aufrufe), Vampir-Fetische (über eine Million Aufrufe) oder „Wie ist es, vergewaltigt zu werden?“ (über 3 Millionen Aufrufe) unreflektiert an Kinder herantragen.

In TV-Sendungen, Rundfunkbeiträgen und auf den Social-Media-Kanälen des ÖRR ist zudem – immer ausgehend von der Falschaussage der Vielgeschlechtlichkeit – „trans“ ein Dauerthema. Der „Weg in den richtigen Körper“ wird als kinderleichter Schritt geschildert. Es geht um den Einsatz von Pubertätsblockern, die Gabe gegengeschlechtlicher Hormone und die chirurgische Entfernung von Penis, Brust und Gebärmutter. Die psychischen und körperlich schweren und irreversiblen Folgen solcher Maßnahmen werden allerdings entweder überhaupt nicht geschildert oder bestenfalls nebenbei erwähnt.

Stattdessen zielt die Berichterstattung darauf ab, den Forderungen von Trans-Lobbygruppen Gehör zu verschaffen, denen zufolge man das biologische Geschlecht wechseln könne, indem man sich sozial schlicht als dieses Geschlecht „identifiziere“. Bis hin zur „Sendung mit der Maus“ wird das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ vollkommen unkritisch beworben.

Mehr (hinter einer Bezahlschranke): www.welt.de.

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8 Kommentare
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Udo
1 Jahr zuvor

Gut, dass die Welt das aufgreift. ARD und ZDF produzieren nicht nur jede Menge Unterhaltungsmüll, sondern sind auch nicht selten ideologisch im perversen Fahrwasser unterwegs.

1 Jahr zuvor

Sexualität ist definitiv Zweigeschlechtlichkeit. Man kann Wortinhalte nicht schadlos umdefinieren. Der Missbrauch von Menschen, die, sei es biologisch oder psychisch, da herausfallen, für die transhumanistische Agenda der Dekonstruktion von Natürlichkeit zugunsten von Willkürherrschaft, ist nur ein Missbrauch Schwächerer durch Mächtige unter anderen. Missbrauch ist schlicht das Wesen der neuen herrschenden Klasse dieser unschönen gar nicht so neuen Welt.

1 Jahr zuvor

[…] ihrer Sicht Ideologie-basierte Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wendet (vgl. hier). Susann Kreutzmann schreibt für die […]

David
1 Jahr zuvor

Der Herausgeber macht jetzt den totalen Kotau: “Zuerst geht es um die Sache. Und in der Sache – so finde ich – ist der Beitrag der fünf Gastautoren unterirdisch. Pauschal werden „die“ öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten für ihre Berichterstattung über transsexuelle Identitäten bei Kindern und Jugendlichen kritisiert. Pauschal wird impliziert, dass es nur zwei Geschlechtsidentitäten gibt. Wissenschaftlich ist der Text bestenfalls grob einseitig. Der ganze Ton ist oberflächlich, herablassend und ressentimentgeladen. Nicht weit entfernt von der reaktionären Haltung: Homosexualität ist eine Krankheit. Transsexualität ist Einbildung. Statt des freiheitlichen Geistes des „jeder soll nach seiner Façon selig werden“, raunt es hier vom Schutz der „sittlichen Überzeugungen der Bevölkerung“. Der Text hat einen Sound, der für jeden freien toleranten Geist unangenehm ist.“ Die Konsequenzen dieser Ideologie, die Döpfner hier verteidigt, sind grausam: In unserer Gemeinde hat sich kürzlich jemand „geoutet“. Diese Person wurde in jungen Jahre. von brutalen, prestigeträchtigten Ärzten und Therapeuten völlig verstümmelt und als sie diese Jahre später mit der Realität konfrontierte… Weiterlesen »

Gnurfel42
1 Jahr zuvor

Findet ihr es nicht seltsam, dass der Meinungsartikel hinter einer Bezahlschranke steckt? Will die Welt hier nicht einfach nur eine schnelle Mark machen, weil sie weiß, dass das Thema polarisiert (auf beiden Seiten)? Würde die Welt diese Meinung mit Überzeugung vertreten und verbreiten wollen, würden sie sie nicht hinter einer Bezahlschranke stellen. Die Bezahlschranke ist also voll unlogisch. So sieht das so aus, als wollen sie die Leser einfach nur abzocken. Jeder, der für so einen Schwachsinn bezahlt, ist ein Trottel, egal of links oder rechts. 😛 Auch das Verhalten von Döpfner kaufe ich ihm nicht ab. Der ganze Medienzirkus ist ihm nur Recht. Ich glaube, er hat zu dem Thema gar keine richtige Meinung. Ihm geht es einfach nur ums Geld. Sein Konzern lebt von Skandalen, vorallen von erfundenen Skandalen. Und das hier ist genau so einer. Und Döpfners Verhalten ist unter aller Sau: Er versucht, es beiden Seiten recht zu machen und versagt dabei kläglich: Er will gleichzeitig… Weiterlesen »

Udo
1 Jahr zuvor
1 Jahr zuvor

[…] Berichterstattung des ÖRR aufdeckt und kritisiert, auf schäbige Weise diffamiert (vgl. dazu hier). Die Autoren seien homo- und transfeindlich, hätten von Wissenschaft keine Ahnung. Wenn solche […]

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