Hl. Messe in Bethlehem auf den Hirtenfeldern am 8. März 2010. Wenn die gestrige Antiphon „O Adonai“ als österliches Lied erkannt wurde, bietet sich „O Spross aus Isais Wurzel“ als weihnachtlicher Gesang …Mehr
Hl. Messe in Bethlehem auf den Hirtenfeldern am 8. März 2010.

Wenn die gestrige Antiphon „O Adonai“ als österliches Lied erkannt wurde, bietet sich „O Spross aus Isais Wurzel“ als weihnachtlicher Gesang dar. Hier klingt schon das Weihnachts-lied auf: Es ist ein Reis entsprungen aus einer Wurzel zart …. aus Jesse kam die Art.
Zugleich kommen wieder österliche Töne hinzu. Sie klingen auf in der Fortsetzung und der Wortverbindung: Isais Wurzel – Völkerkönig. Vor ihm versinken die Herrscher der Welt.
Dann werden die Melodien immer klarer zum Mariengesang: Das Zeichen für die Völker ist Mariens Mutterschaft.
Aus diesen weihnachtlichen, österlichen, marianischen Gedankenverbindungen wächst nun die Bitte hervor: O komm und errette uns, erhebe dich, säume nicht länger!
Die Bitte um Rettung wird stürmisch, ungeduldig: Säume nicht länger! Es ist die Ungeduld des Bittenden, die Sehnsucht des Liebenden. Es ist nicht die Ungeduld des Wartenden, sondern die Ungeduld des Wissenden, dass nur noch „eine kleine Weile“ zu überstehen ist."
elisabethvonthüringen
Bethlehem vor Kriegsweihnachten
Bethlehem, in normalen Jahren zur Weihnachtszeit ein beliebtes Reiseziel für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, steht diesmal vor einem traurigen und einsamen Fest. Die Straßen um die Geburtskirche, wo nach der Tradition vor über 2.000 Jahren Jesus Christus in einer Krippe geboren wurde, sind so gut wie leer. Wegen des Nahost-Krieges sind wegen internationaler …Mehr
Bethlehem vor Kriegsweihnachten
Bethlehem, in normalen Jahren zur Weihnachtszeit ein beliebtes Reiseziel für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, steht diesmal vor einem traurigen und einsamen Fest. Die Straßen um die Geburtskirche, wo nach der Tradition vor über 2.000 Jahren Jesus Christus in einer Krippe geboren wurde, sind so gut wie leer. Wegen des Nahost-Krieges sind wegen internationaler Reisewarnungen kaum ausländische Gäste im Heiligen Land, berichtete heute die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA).
Mehr dazu in religion.ORF.at
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elisabethvonthüringen
Ich denke, das gelang gut gerade WEGEN der Pandemie...so hatten viele Übersetzter Zeit und Muse...
elisabethvonthüringen
Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
Trotz Pandemie wurde 2020 die Bibel in 66 neue Sprachen übersetzt.
Wien/Swindon (kath.net/pm)
Trotz der weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten im vergangenen Jahr Übersetzungsprojekte in 66 Sprachen fertiggestellt werden. In 46 Sprachen wurde die Bibel zum ersten Mal übersetzt. Dies teilt der Weltbund der Bibelgesellschaften …Mehr
Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt

Trotz Pandemie wurde 2020 die Bibel in 66 neue Sprachen übersetzt.

Wien/Swindon (kath.net/pm)

Trotz der weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten im vergangenen Jahr Übersetzungsprojekte in 66 Sprachen fertiggestellt werden. In 46 Sprachen wurde die Bibel zum ersten Mal übersetzt. Dies teilt der Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societies; UBS) in seiner Statistik zur Bibelübersetzung für das Jahr 2020 mit. Die vollständige Bibel kann damit erstmals in über 700 Sprachen gelesen werden. Insgesamt erreichen die von den Bibelgesellschaften im Jahr 2020 finalisierten Bibelübersetzungen 707 Millionen Sprecherinnen und Sprecher.
elisabethvonthüringen
Die Übersetzungsprojekte umfassten einzelne biblische Bücher, Ausgaben des Neuen Testaments sowie Gesamtausgaben der Bibel. Darunter finden sich Neuübersetzungen und Überarbeitungen vorhandener Ausgaben ebenso wie Sprachen mit einer Erstübersetzung der Bibel. So wurde das Neue Testament in der indigenen Sprache Hano des Inselstaates Vanuatu (Ozeanien) fertiggestellt. Ebenso konnte die komplette …Mehr
Die Übersetzungsprojekte umfassten einzelne biblische Bücher, Ausgaben des Neuen Testaments sowie Gesamtausgaben der Bibel. Darunter finden sich Neuübersetzungen und Überarbeitungen vorhandener Ausgaben ebenso wie Sprachen mit einer Erstübersetzung der Bibel. So wurde das Neue Testament in der indigenen Sprache Hano des Inselstaates Vanuatu (Ozeanien) fertiggestellt. Ebenso konnte die komplette Bibel erstmals in Dagaare herausgegeben werden, einer westafrikanischen Sprache mit insgesamt über einer Million Sprecherinnen und Sprechern in Ghana und Burkina Faso.

„Mit dem Blick auf zwei Jahrhunderte bibelgesellschaftliches Wirken und 75 Jahre gemeinsames Arbeiten im Weltbund der Bibelgesellschaften danken wir Gott für seinen Segen, den er unserer Mission zuteilwerden lässt, allen Menschen die Bibel zur Verfügung zu stellen“, sagt UBS-Generaldirektor Michael Perreau. „Jede Übersetzung, die fertiggestellt wird, ermöglicht mehr Menschen den Zugang zu Gottes Wort.“ Das sei gerade jetzt in der weltweiten Krise besonders wichtig, so Perreau. In 3.435 Sprachen gibt es mindestens ein Buch der Bibel, in 1.571 Sprachen davon schon das Neue Testament. Damit erreichen die Bibelgesellschaften weltweit knapp 7,5 Milliarden Menschen.

Ausgehend von rund 7.360 Sprachen liegt damit aber in knapp 4.000 Sprachen bisher keine Übersetzung eines biblischen Buches vor. In den nächsten 20 Jahren wolle man durch Übersetzungsprojekte die Bibel in weiteren 1.200 Sprachen übersetzen, führt Perreau weiter aus. Der Weltverband der Bibelgesellschaften zählt 148 Mitglieder und ist in mehr als 200 Ländern und Territorien aktiv. Zu den Mitgliedern gehört auch die Österreichische Bibelgesellschaft. Aufgaben sind die Übersetzung, Herstellung und Verbreitung der Heiligen Schrift.
elisabethvonthüringen
Bethlehems Bürgermeisterin: 'Vergesst die Christen hier nicht!'
Ohne mehr internationale Pilger, die die lokale Wirtschaft vor Ort stärken, sieht Vera Baboun kaum Zukunft für die letzten Christen in der Geburtsstadt Jesu - Nur mehr 15.000 Christen in Bethlehem
Wien-Bethlehem (kath.net/KAP) Vera Baboun, Bürgermeisterin von Bethlehem, hat an die Christen weltweit appelliert, d...[mehr]Mehr
Bethlehems Bürgermeisterin: 'Vergesst die Christen hier nicht!'

Ohne mehr internationale Pilger, die die lokale Wirtschaft vor Ort stärken, sieht Vera Baboun kaum Zukunft für die letzten Christen in der Geburtsstadt Jesu - Nur mehr 15.000 Christen in Bethlehem

Wien-Bethlehem (kath.net/KAP) Vera Baboun, Bürgermeisterin von Bethlehem, hat an die Christen weltweit appelliert, d...[mehr]
elisabethvonthüringen
Heiliges Land: Der Hass auf Christen nimmt zu
Erneut christenfeindliche Übergriffe auf deutsche Benediktinerabtei.
Jerusalem (kath.net/ KiN) Nach einem erneuten Anschlag auf ein deutschsprachiges Benediktinerkloster in Jerusalem ist Subprior Pater Nikodemus Schnabel besorgt um das friedliche Zusammenleben in Israel. „Unsere Ordensgemeinschaft ist betroffen...[mehr]Mehr
Heiliges Land: Der Hass auf Christen nimmt zu

Erneut christenfeindliche Übergriffe auf deutsche Benediktinerabtei.

Jerusalem (kath.net/ KiN) Nach einem erneuten Anschlag auf ein deutschsprachiges Benediktinerkloster in Jerusalem ist Subprior Pater Nikodemus Schnabel besorgt um das friedliche Zusammenleben in Israel. „Unsere Ordensgemeinschaft ist betroffen...[mehr]
elisabethvonthüringen
Bethlehem: Weniger Touristen als im Vorjahr
An Weihnachten waren nur 40 Prozent der Hotels belegt.
Bethlehem (idea) In Bethlehem wurden in diesem Jahr weniger Besucher gezählt als sonst. Die andauernde Gewaltwelle habe viele Ausländer vom Besuch des Ortes abgehalten, an dem Jesus Christus geboren wurde, berichten Tourismusexperten. Nach Angaben der Bürg...[mehr]Mehr
Bethlehem: Weniger Touristen als im Vorjahr

An Weihnachten waren nur 40 Prozent der Hotels belegt.

Bethlehem (idea) In Bethlehem wurden in diesem Jahr weniger Besucher gezählt als sonst. Die andauernde Gewaltwelle habe viele Ausländer vom Besuch des Ortes abgehalten, an dem Jesus Christus geboren wurde, berichten Tourismusexperten. Nach Angaben der Bürg...[mehr]
elisabethvonthüringen
Rektor Bugnyar: Reisewarnungen in Heiliges Land übertrieben
Hospiz-Rektor: Von "dritter Intifada" kann derzeit "keine Rede sein" – Bugnyar fährt mit der österreichischen Friedenslicht-Pilgergruppe unter anderem am Montag nach Bethlehem, wo die Entzündungsfeier in der Geburtsgrotte stattfindet.
[mehr]Mehr
Rektor Bugnyar: Reisewarnungen in Heiliges Land übertrieben

Hospiz-Rektor: Von "dritter Intifada" kann derzeit "keine Rede sein" – Bugnyar fährt mit der österreichischen Friedenslicht-Pilgergruppe unter anderem am Montag nach Bethlehem, wo die Entzündungsfeier in der Geburtsgrotte stattfindet.
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elisabethvonthüringen
Israel verzeichnet erneut Besucherrekord
3,5 Millionen kamen 2012 - 60 Prozent der Israel-Besucher sind Christen. In November und Dezember gab es einen deutlichen Besucherrückgang. [mehr]Mehr
Israel verzeichnet erneut Besucherrekord

3,5 Millionen kamen 2012 - 60 Prozent der Israel-Besucher sind Christen. In November und Dezember gab es einen deutlichen Besucherrückgang. [mehr]
elisabethvonthüringen
Bethlehem: Patriarch ruft zu Frieden und Versöhnung auf
Tausende Christen haben in Bethlehem Weihnachten gefeiert.
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Bethlehem: Patriarch ruft zu Frieden und Versöhnung auf

Tausende Christen haben in Bethlehem Weihnachten gefeiert.
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elisabethvonthüringen
Mein Heilige(r) Landpfarrer hat heute Geburtstag. pfarre.nussdorf@aon.at
(Dank EvT's Hartnäckigkeit hat ihm die Pfarre Nußdorf zu seinem 25 -jährigen Dienstjubiläum in der Gemeinde 2008 das "ganze Internetglumpert" verabreicht, worüber er erst gaaar nicht begeistert war 😀 ! Nun hat sich das Blatt gewendet und er freut sich herzlich über das "Fenster zur Welt und Kirche"!)
Ja, das wären eigentlich …Mehr
Mein Heilige(r) Landpfarrer hat heute Geburtstag. pfarre.nussdorf@aon.at

(Dank EvT's Hartnäckigkeit hat ihm die Pfarre Nußdorf zu seinem 25 -jährigen Dienstjubiläum in der Gemeinde 2008 das "ganze Internetglumpert" verabreicht, worüber er erst gaaar nicht begeistert war 😀 ! Nun hat sich das Blatt gewendet und er freut sich herzlich über das "Fenster zur Welt und Kirche"!)
Ja, das wären eigentlich die Aufgaben der "Frau in der Kirche", liebend hartnäckig voraus zu blicken und tun, wozu einen der Hl. Geist beflügelt 👏 .

Ich sandte ihm ein passendes Zeit(geist-) Gedicht, worüber ersich sehr freute! jobo72.wordpress.com

Ebenbild unseres Lebens

Den Ball, des Menschen Spiel,spielt man, solang man lebt
im Schauplatz dieser Welt;man tritt ihn ziemlich feste.
Er steigt, er fliegt und fällt in Hütten und Paläste,
der Ball ist allzeit rund,gleich ob man herrscht, ob webt.

Was gestern war, ist hin; was jetzt das Glück erhebt,
wird morgen untergehn; die vorhin grüne Äste
sind nunmehr dürr und tot; wir Armen sind nur Gäste,
wir schauen nur die Schlacht,in der er rollt und schwebt.

Sie sind uns gleich im Fleisch,doch nicht vom gleichem Stande:
Die Spieler, kurzbehost,fast wie an Meeres Strande,
bis Kreuzbandriss und Knie sie uns fast gleiche macht.

Spielt denn dies ernste Spiel, weil es die Zeit noch leidet,
und lernt, dass wenn man vom Bankett des Lebens scheidet,
Tor, FIFA, Spiel und Sieg sei eine leere Pracht!


Andreas Gryphius
elisabethvonthüringen
Der doch eher unorthodoxe Weihnachtsputz in Bethlehem
Na da haben sich die geistlichen Herren aber von ihrer denkbar schlechtesten Seite gezeigt.
Vorerst kehrten die Priester und ihre Besen noch den Boden der Geburtskirche in Bethlehem. Doch dann kam der Weihnachtsputz der armenisch- und griechisch-orthodoxen Priester irgendwie ins Stocken. Die Besen flogen durch die Luft und auf Priesterköpfe. …Mehr
Der doch eher unorthodoxe Weihnachtsputz in Bethlehem

Na da haben sich die geistlichen Herren aber von ihrer denkbar schlechtesten Seite gezeigt.
Vorerst kehrten die Priester und ihre Besen noch den Boden der Geburtskirche in Bethlehem. Doch dann kam der Weihnachtsputz der armenisch- und griechisch-orthodoxen Priester irgendwie ins Stocken. Die Besen flogen durch die Luft und auf Priesterköpfe. Erst das Eingreifen der palästinensischen Sicherheitskräfte brachte wieder Zucht und Ordnung in die Heilige Stätte.
Mein lieber Pope, kann man da nur sagen. (Quelle)
Misericordia
Schönes Messgewand trägt da Hochwürden Großgasteiger. 👍
Und Elisabeth fungiert als Fotografin?!
elisabethvonthüringen
Unsere erste Hl. Messe im Heiligen Land bei der Pilgerreise 1999 feierten wir in der kleinen Kapelle des Seligen Charles de Jesus in Nazareth.
....denn Du bist mein Vater!
1. Dezember: Gedenktag des Sel. Charles de Jésus, Eremit, ermordet am 1. 12.1916 in Tamanrasset/Algerien:
„Anfang Oktober 1886, nach 6 Monaten im Kreis seiner Familie, wurde ich von einer sehr starken inneren Gnade angetrieben,…Mehr
Unsere erste Hl. Messe im Heiligen Land bei der Pilgerreise 1999 feierten wir in der kleinen Kapelle des Seligen Charles de Jesus in Nazareth.

....denn Du bist mein Vater!

1. Dezember: Gedenktag des Sel. Charles de Jésus, Eremit, ermordet am 1. 12.1916 in Tamanrasset/Algerien:

„Anfang Oktober 1886, nach 6 Monaten im Kreis seiner Familie, wurde ich von einer sehr starken inneren Gnade angetrieben, und ich ging in eine Kirche.“

„Ich fühlte mich dort sehr wohl und verbrachte lange Stunden mit dem seltsamen Gebet: ‚Mein Gott, wenn es dich gibt, lass mich dich erkennen‘.“

„Ich kannte dich nicht, mein Gott, ich glaubte nicht an dich, aber du hieltst deine Hand über mich.“

„Du hast mich zu meiner Familie zurückgeführt, wo ich aufgenommen wurde wie der verlorene Sohn.“

„All das war dein Werk, mein Gott, aber meine Cousine war da, um dir zu helfen. Sie half dir, mein Gott, mit ihrem Schweigen, mit ihrer Sanftmut und ihrer Güte. Sie war gut, aber sie griff nicht ein.“

„Du gabst mir den folgenden Gedanken ein: ‚Wenn meine Cousine so klug ist, kann die Religion, an die sie glaubt, nicht unvernünftig sein. Nehmen wir doch einen Lehrer der katholischen Religion und sehen wir zu, ob man glauben muss, was sie sagt.“

„Ich wandte mich also an Abbé Huvelin. Ich bat um religiöse Unterweisung, aber er ließ mich niederknien und beichten und gleich darauf die Kommunion empfangen.“

„Wenn man sich im Himmel über einen Sünder, der umkehrt, freute, dann ganz gewiss an jenem Tag. Wie bist du gut, mein Gott! Und wie glücklich bin ich!“

„Vom ersten Tag meines neuen Lebens an, ging ich jeden Tag zur Messe. Abbé Huvelin wies mir eine Richtung, die mein ganzes Leben umfasste und es zu einem Leben des Gehorsams auch in den geringsten Kleinigkeiten machte.“

„12 Jahre lang hatte ich gezweifelt, uns so konnte ich auch nicht von einem Tag auf den anderen an alles glauben. Bald schienen mir die Wunder unmöglich, bald wollte ich Stellen aus dem Koran in meine Gebete mischen. Aber die Gnade Gottes und die Ratschläge meines Beichtvaters zerstreuten diese Wolken.“

„Mein Herr Jesus, ich lernte, dich zu lieben, zu dir zu beten und deinem Wort zu glauben. Ich verspürte ein tiefes Bedürfnis nach Hingabe und die Sehnsucht, dich nachzuahmen.“

„Ich wollte in einen Orden eintreten und nur noch für Gott leben. Aber mein Beichtvater ließ mich drei Jahre lang warten.“

„Aus purem Gehorsam gegenüber Abbé Huvelin machte ich eine Pilgerreise nach Jerusalem.“

„Ich feierte das Weihnachtsfest 1888 in Bethlehem, wo ich in der heiligen Grotte während der Mitternachtsmesse die heilige Kommunion empfing. Ich hatte unsägliche Freude empfunden, in der Grotte zu sein, die den Klang der Stimmen Jesu, Marias und Josefs gehört hatte.“

„In Nazaret ging ich durch die gleichen Straßen, durch die auch unser Herr gegangen ist. Ich bekam eine Ahnung vom Leben des armen Handwerkers von Nazaret.“
elisabethvonthüringen
Mein Heilige(r) Landpfarrer verbrachte 2003 zwei schöne Urlaubswochen mit dem damaligen Glaubenspräfekten Joseph Ratzinger und seinem Bruder Georg in Bad Hofgastein.
Schon damals drehten sich die abendlichen Gespräche um diese Themen und der Glaubenspräfekt sah durchaus die Gefahr einer Spaltung !...
Diese „konspirative Hierarchie“ dränge den Papst kurz vor seiner Deutschlandreise gezielt „in die …Mehr
Mein Heilige(r) Landpfarrer verbrachte 2003 zwei schöne Urlaubswochen mit dem damaligen Glaubenspräfekten Joseph Ratzinger und seinem Bruder Georg in Bad Hofgastein.
Schon damals drehten sich die abendlichen Gespräche um diese Themen und der Glaubenspräfekt sah durchaus die Gefahr einer Spaltung !...

Diese „konspirative Hierarchie“ dränge den Papst kurz vor seiner Deutschlandreise gezielt „in die Enge“, um einen nationalkirchlichen Sonderweg durchzusetzen. Dies geschehe anhand der Themen Priesterweihe für Frauen, Abkehr vom Zölibat und synodale Verfassung für die deutsche Kirche. Da solche Forderungen in der Weltkirche kaum die Chance hätten, angenommen zu werden, befürchten vatikanische Kreise offenbar eine Kirchenspaltung, so berichtete der „Focus“.
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elisabethvonthüringen
Zum Fest "Taufe des HERRN"
Hymnus

Jordan, heiliger Fluss, singe!
Gieße deine Wasser
über die Wüste hin.
Erfüllt bist du vom Glanz darin:
Jesus, der Christus,
steht als Lamm in den Fluten.

Menschheit, du sehnsüchtige, auf!
Lauf ihm entgegen,
deine Geburt ist nah!
Sieh, der Geliebte, die Hochzeit ist da:
Trink seinen Wein,
den neuen, glühenden, guten!

Herrliches All, gottgeschaffenes, komm!
Fall …
Mehr
Zum Fest "Taufe des HERRN"

Hymnus

Jordan, heiliger Fluss, singe!
Gieße deine Wasser
über die Wüste hin.
Erfüllt bist du vom Glanz darin:
Jesus, der Christus,
steht als Lamm in den Fluten.

Menschheit, du sehnsüchtige, auf!
Lauf ihm entgegen,
deine Geburt ist nah!
Sieh, der Geliebte, die Hochzeit ist da:
Trink seinen Wein,
den neuen, glühenden, guten!

Herrliches All, gottgeschaffenes, komm!
Fall vor ihm nieder,
bring dich als Gabe dar!
Christus verwandelt dich wunderbar:
Ewiges Leben
wird dich im Tode durchbluten!

Amen.
elisabethvonthüringen
Gestern besuchte mich der Heilige Landpfarrer; wir hatten ein tolles Gespräch (kein Dialog 🙄 ...Gott sei Dank!) über "Das Licht der Welt".
Der Pfarrer findet Seewalds Fragen zu frech; ich finde die Antworten des Papstes zu "frech", zumindest sind sie das den Mainstream-Medien gegenüber; kein Gestammel und Gejammer, kein Vorschlaghammer, sondern glasklare Analysen, bei denen die meisten MSM-…Mehr
Gestern besuchte mich der Heilige Landpfarrer; wir hatten ein tolles Gespräch (kein Dialog 🙄 ...Gott sei Dank!) über "Das Licht der Welt".
Der Pfarrer findet Seewalds Fragen zu frech; ich finde die Antworten des Papstes zu "frech", zumindest sind sie das den Mainstream-Medien gegenüber; kein Gestammel und Gejammer, kein Vorschlaghammer, sondern glasklare Analysen, bei denen die meisten MSM-Journalisten wohl erst "nachblättern" werden müssen. 😁

Um es manchem Leser hier leichter zu machen, verlinke ich eine, auch für "Betweibelen" wie meinereiner, verständliche Buchbesprechung:

Endlich so weit: meine eigene Rezension
www.internetpfarre.de/blog
(Vergleiche in meinem Blogbuch und bei amazon.)

Das sensationelle Interviewbuch des regierenden Heiligen Vaters Benedikt XVI. hält nicht nur das, was es verspricht ("der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit"), nein, es übertrifft jedenfalls meine Erwartungen. Wer dieses Buch von Peter Seewald ganz liest, lernt nicht nur die Motivationslage des jetzigen Petrusnachfolgers besser kennen, nein, er versteht auch viel besser, um was es der Kirche weltweit geht und immer gehen wird müssen. Dabei betont der Papst selbst, daß er damit nichts Unfehlbares produzieren wolle (vgl. S. 22). "Der Papst kann selbstverständlich verkehrte Privatmeinungen haben." (S. 23) Sogar zum ersten Band seines Jesusbuches hält er fest: "Es ist eben kein Buch des Lehramtes, kein Buch, das ich in meiner päpstlichen Vollmacht geschrieben habe" (S. 198 ) So lernt der Uninformierte auch den wahren Gehalt der päpstlichen Unfehlbarkeit kennen. Manche Leser werden sich trotzdem schwertun mit der Darstellung des Papstes, daß es sich bei der Rücknahme der Exkommunikationen gegenüber den "Piusbischöfen" um einen ganz normalen rechtlichen Vorgang gehandelt habe (vgl. S. 39 und vor allem S. 148 ff.) Glaubwürdig bekennt der Papst an anderer Stelle: "Deshalb war es für mich klar - auch hier in voller Kontinuität mit Papst Johannes Paul II. - daß dieses neue, liebende, verstehende Ineinander von Israel und Kirche im jeweiligen Respekt für das Sein des anderen und seine eigene Sendung wesentlich sein muß für meine Verkündigung des christlichen Glaubens." (S. 106) Der Papst "ist an das Zweite Vatikanum [= 21. Ökumenisches Konzil der Katholischen Kirche] gebunden." (S. 121) Die ganze Argumentation des Papstes ist somit absolut nachvollziehbar und sachlich richtig, und ebenso klar benennt er unter dem Kapitel "Der Skandal des Mißbrauchs" die seit 1960 erfolgte Vernachlässigung des Kirchenrechtes und darin des Strafrechtes zum Schaden des kirchlichen Gemeinwohles: "Und zur Wahrheit gehört auch, daß ich denjenigen strafen muß, der gegen die wirkliche Liebe gesündigt hat." (S. 43)

Wie Erzbischof Rino Fisichella, der Präsident des neuen Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, richtig bemerkt hat, öffnet Benedikt XV. mit diesem Interview tatsächlich sein Herz, "was sein tägliches Leben betrifft, so wie er mit der nötigen Offenheit die Probleme anspricht, die sich im Verlauf der Geschichte dieser Jahre" seines Pontifikates ergeben haben. Dies alles erfolgt in radikaler Ehrlichkeit: "Für mich jedenfalls war es eine Überraschung, daß der Mißbrauch auch in Deutschland in dieser Größenordnung existierte." (S. 44) "Alles, was Lüge und Verheimlichung ist, darf nicht sein." (S. 58 ) "Personalentscheidungen sind schwierig, weil niemand in das Herz des anderen hineinschauen kann und niemand vor Täuschungen sicher ist." (S. 108 ) Seewald frägt zum Teil provokativ, manchmal auch etwas langatmig, aber diese Fragestellungen scheinen dem Papst ganz gut zu gefallen und auch dem Höchstmaß seines Auffassungsvermögens zu entsprechen. Jedenfalls liegt es nicht nur an Seewald, daß der Papst sehr stark die Realitäten der Sünde sieht und auch darauf eingeht, nicht nur mit der von vielen unabsichtlich oder ganz bewußt mißverstandenen Kondom-Passage (S. 146 f.), sondern auch mit dem Beispiel des Priesters, der schon länger mit einer Frau illegitim zusammenlebt und eine gute Ehe bilden könnte: "Wenn dem so ist, müssen sie diesen Weg gehen." (S. 58 )

Offen bleibt für mich, wie sich die wiederholte Argumentation des Papstes, daß die Glaubens- und Sittenlehre neu übersetzt und offenbar besser verkündet werden müsse, konkret auswirken müßte: "Oft wurde dieser Kommende [Jesus Christus] zwar einerseits in wahren, zugleich aber auch in abgestandenen Formeln vorgetragen. Sie sprechen nicht mehr in unseren Lebenszusammenhang hinein und sind oft für uns nicht mehr verständlich." (S. 84, vgl. vor allem auch S. 163 f. und S. 175) Was ist mit der besseren Übersetzung gemeint, wenn doch die wesentlichen Inhalte der katholischen Lehre absolut unveränderlich sind, wie es auch aus der (zum hier besprochenen Buch für immer dazugehörenden) "Note der Kongregation für die Glaubenslehre" (vom 21. Dezember 2010) gegen die heutige Banalisierung der Sexualität hervorgeht. Diese relativ spät publizierte Note zum richtigen Verständnis einiger Passagen des Papstinterviews ist aber im Grunde nur für die gemeint, die das Buch nicht ganz gelesen haben oder es bewußt für ihre ideologischen Zwecke mißbrauchen wollen. Daß aber dieser Papst durch und durch katholisch ist, ergibt sich schon alleine aus der klaren Ansage auf S. 71: "Wenn man beispielsweise im Namen der Nichtdiskriminierung die Katholische Kirche zwingen will, ihre Position zur Homosexualität oder zur Frauenordination zu ändern, dann heißt das, daß sie nicht mehr ihre eigene Identität leben darf, und daß man stattdessen eine abstrakte Negativreligion zu einem tyrannischen Maßstab machte, dem jeder folgen muß. Das ist dann anscheinend die Freiheit - allein schon deshalb, weil es die Befreiung vom Bisherigen ist." Und es "bleibt der große Auftrag der Kirche, daß sie Glaube und Vernunft, das Hinausschauen über das Greifbare hinaus und zugleich die rationale Verantwortung miteinander verbindet." (S. 101) "Wir sind keine Moralisten, aber wir tragen vom Fundament des Glaubens her eine ethische Botschaft, die den Menschen Orientierung gibt." (S. 113)

Unmißverständlich nimmt der Papst gegen Sexualitätsformen Stellung, die dem in der Schöpfungsordnung grundgelegten menschlichen Naturgesetz widersprechen: "Wenn man Sexualität und Fruchtbarkeit grundsätzlich voneinander trennt, wie es durch die Anwendung der Pille geschieht, dann wird Sexualität beliebig. Dann sind in der Folge auch alle Arten von Sexualität gleichwertig. Dieser Auffassung ... ist ja auch sehr schnell die Gleichbewertung der Homosexualität gefolgt." (S. 175) "Der Sinn der Sexualität ist, Mann und Frau zueinander zu führen und damit der Menschheit Nachkommenschaft, Kinder, Zukunft zu geben. Das ist die innere Determination, die in ihrem Wesen liegt. Alles andere ist gegen den inneren Sinn von Sexualität." (S. 180) "Homosexualität ist mit dem Priesterberuf nicht vereinbar. Denn dann hat ja auch der Zölibat als Verzicht keinen Sinn ... Hier muß größte Aufmerksamkeit walten, damit eine solche Verwechslung nicht einbricht und am Schluß die Ehelosigkeit der Priester sozusagen mit der Tendenz zur Homosexualität identifiziert würde." (S. 181)

Was den kurzen Dokumentenanhang Seewalds betrifft, so hätte die Regensburger Rede (S. 220) nicht nur auf das 2006 weltweit beachtete Zitat beschränkt werden sollen. Auch diesbezüglich ist der Papst radikal ehrlich und gibt damit auch indirekt den Hinweis, daß ihn damals offenbar kein Mitarbeiter gewarnt hatte: "Ich hatte die Rede als streng akademische Rede konzipiert und gehalten, ohne mir bewußt zu sein, daß man eine Papstrede nicht akademisch, sondern politisch liest." (S. 123)

Seewald und der Papst decken also sehr viele Themenbereiche ab, und daß zum Abschluß auch noch die sogar einigen Christen durchaus unangenehmen "Letzten Dinge" ausführlich durchgesprochen werden, ist ein Hinweis auf die durchaus gelungene Systematik des ganzen Interviewbandes. So meine ich mehr denn je: das Buch ist ein ideales Weihnachtsgeschenk. Es läßt besser verstehen, warum Jesus Christus gekommen ist: "Er ist in der Tat gekommen, damit wir die Wahrheit kennenlernen. Damit wir Gott berühren können. Damit uns die Tür offen steht. Damit wir das Leben finden, das wirkliche Leben, das nicht mehr dem Tod unterworfen ist." (S. 214)
Heine
Auf meiner Israelreise vor vielen Jahren war ich schon an der vermuteten israelitischen Taufstelle Jesu am Jordan.Ich habe mir auch etwas Jordanwasser in einem Fläschchen mitgenommen.Verschmutzt war da gar nichts,ganz klar.Insgesamt atmosphärisch auch beeindruckend im Hl.Land auf den Spuren des Herrn zu wandeln!Kann ich nur empfehlen!Man bekommt einen anderen Blick für die Begebenheiten,die im NT …Mehr
Auf meiner Israelreise vor vielen Jahren war ich schon an der vermuteten israelitischen Taufstelle Jesu am Jordan.Ich habe mir auch etwas Jordanwasser in einem Fläschchen mitgenommen.Verschmutzt war da gar nichts,ganz klar.Insgesamt atmosphärisch auch beeindruckend im Hl.Land auf den Spuren des Herrn zu wandeln!Kann ich nur empfehlen!Man bekommt einen anderen Blick für die Begebenheiten,die im NT berichtet werden!
Schön,dass man von beiden Seiten des Flusses sich diesem Ort nähern kann......
😇