Josef P.
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„Sie wollte jeder Frau ihren Weg ermöglichen“

„Sie wollte jeder Frau ihren Weg ermöglichen“ So hymnisch beschrieb Amtsnachfolgerin Gabriele Heinisch-Hosek die frühere Frauenministerin Barbara Prammer (ORF, 3. 8. 2014, 14-Uhr-Nachrichten), die tags …More
„Sie wollte jeder Frau ihren Weg ermöglichen“ So hymnisch beschrieb Amtsnachfolgerin Gabriele Heinisch-Hosek die frühere Frauenministerin Barbara Prammer (ORF, 3. 8. 2014, 14-Uhr-Nachrichten), die tags zuvor verstorben war.
Doch trifft dies auch für jene ungeborenen Frauen zu, deren Lebensweg bereits im Mutterleib gewaltsam zu Ende ging?
In ihren drei Jahren als Frauenministerin war sie verantwortlich für rund 90.000 vorgeburtlichen Kindstötungen, folgt man den üblichen, untertriebenen Schätzungen von 30.000 Abtreibungen jährlich - die Ärztekammer schätzt hingegen die Zahl jährlicher Abtreibungen auf „84.000“ („Gynnie, S. 15) – so waren 45.000 dieser abgetriebenen Menschen Frauen. Ihnen wollte Prammer offensichtlich nicht „ihren Weg ermöglichen“.
Der „Gewaltschutz“, den sie für die Frauen beanspruchte, kam vielleicht hunderten Frauen zugute, nicht aber den zigtausenden ungeborenen, aber in allen körperlichen und seelischen Anlagen bereits für ihr ganzes Leben unabänderlich festgelegten …More
Josef P.
Der Schöpfer aller Materie und allen Lebens hat uns mit einem Verstand und einem Gerechtigkeitsgefühl ausgestattet, das sich aus der Erkenntnis von gut und Böse speist. Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir durch Reue von unserer Sündenschuld befreit und erlöst werden können. Doch das Sündenbewusstsein ist nur mehr rudimentär vorhanden und fast erstorben!
Prammer ist über die Leichen von …More
Der Schöpfer aller Materie und allen Lebens hat uns mit einem Verstand und einem Gerechtigkeitsgefühl ausgestattet, das sich aus der Erkenntnis von gut und Böse speist. Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir durch Reue von unserer Sündenschuld befreit und erlöst werden können. Doch das Sündenbewusstsein ist nur mehr rudimentär vorhanden und fast erstorben!

Prammer ist über die Leichen von zigtausenden Frauen geschritten und hat keinerlei Änderung der "Fristen-Endlösung" auch nur in Betracht gezogen. Wir können nicht ausschließen, dass sie in einem Moment hellen Bewusstseins die Grausamkeit und Ungerechtigkeit ihres Handelns erkannt und bereut hat. Die Wahrscheinlichkeit einer Reue ist aber so minimal, dass ich eher rhetorisch diesen rettenden Strohhalm in Betracht gezogen habe, um nicht all zu sehr vor dem Gericht, welches diese Abtreibungs-Pionieren erwartet, zurückzuschaudern!

Hat Hitler, Himmler, Stalin bereut? Ich glaube nicht. Sie sind tief durch ihre Ideologie vergiftet worden, wie jene, die heute Andersgläubige aus Überzeugung töten. Der Selbstbestimmungs-Wahn der Feministinnen ist der satanische Moloch, der den Klassen- und Rassenwahn an Opferzahlen noch weit in den Schatten stellt!

Schlimm und besonders verwerflich ist, wenn die Kirche selbst die Abtreibungs-Pionierinnen beweihräuchert, ihnen den päpstlichen Gregorius-Orden verleiht, der "für die Verteidigung des katholischen Glaubens" bestimmt ist, Befürworterinnen der "Fristenlösung" in ihren Pastoralämtern beschäftigt und die "ergebnisoffene" "Pro-Choice-Beratung" der sogenannten "Aktion Leben" sogar als "klassische Beratung der Kirche" bezeichnet (katholisches.at).

Wir müssen dankbar sein, dass wir wenigstens hier, auf Gloria.TV, unseren Schmerz ausdrücken dürfen!