tradiwaberl
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modern. Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus missa cantata - Amt Pfarrkirche Penzing St. Jakob Sonntag, 18 Uhr 30 Einwanggasse 30a 1140 Wien missa lecta - stille Messe …More
modern.
Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus
missa cantata - Amt
Pfarrkirche Penzing St. Jakob
Sonntag, 18 Uhr 30
Einwanggasse 30a
1140 Wien
missa lecta - stille Messe Rochuskapelle Pfarre Penzing St. Jakob Dienstag und Donnerstag, 18 Uhr 30 Penzingerstraße 70 1140 Wien informelles Treffen für interessierte Priester Pfarrhof Pfarre Penzing St. Jakob Sonntag, 24. Jänner 2010, 19 Uhr 30 Einwanggasse 30 1140 Wien Anmeldung bei Pfarrer Christian Sieberer christian.sieberer@gmx.at
elisabethvonthüringen
Dieser Link ist wirklich nur zum Erlernen und Verstehen der Alten Messe, meine ich halt....
besonders das daraus gefällt mir sehr gut und ich kann es nachvollziehen:
Der heilige Benedikt fordert in seiner Mönchsregel, daß beim Stundengebet Lippen und Herz übereinstimmen sollen. Wir sind gewohnt, das, was wir meinen, so zum Ausdruck zu bringen, wie wir es für richtig halten. Der Liturge und die …More
Dieser Link ist wirklich nur zum Erlernen und Verstehen der Alten Messe, meine ich halt....
besonders das daraus gefällt mir sehr gut und ich kann es nachvollziehen:

Der heilige Benedikt fordert in seiner Mönchsregel, daß beim Stundengebet Lippen und Herz übereinstimmen sollen. Wir sind gewohnt, das, was wir meinen, so zum Ausdruck zu bringen, wie wir es für richtig halten. Der Liturge und die Gläubigen stehen vor der umgekehrten Aufgabe: Das, was sie tun und sagen sollen, liegt schon fest; sie sollen Willen und Herz davon prägen lassen, so daß sie tatsächlich das tun wollen, was die Kirche zu tun vorgibt. Sie sollen es so tun und tun wollen, wie die Kirche es zu tun pflegt. Das setzt die Demut und das Vertrauen voraus: Man muß sich von der Liturgie der Kirche formen lassen wollen.

Es geht also in der Liturgie darum, das, was man tut und sagt, auch so zu meinen. Dazu soll man mit dem Herzen immer bei dem sein, was man gerade tut und sagt, und nicht schon beim nächsten oder bei anderem. Wenn man z.B. eine Kniebeuge macht, soll man den Herrn auch mit dem Herzen ehren. Wenn man betet, bete man wirklich. Die Gläubigen spüren sofort, ob der Priester „authentisch“ ist – hier hat das Wort einen guten Sinn. Man vollziehe alles ruhig und gesammelt, ernsthaft und mit Sorgfalt, nicht hektisch, nicht lässig oder jovial.

Schließlich: Man achte darauf, daß man gerne und mit Freude zelebriert. Nichts ist so verderblich, als wenn der Priester mit Langeweile oder Lustlosigkeit am Altar steht.

Dasselbe gilt auch für Laien und die paraliturgischen Feiern...Man muss sich von der Liturgie formen lassen, nicht umgekehrt... 🤬