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Weihnachtspredigt des Papstes

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Papst Benedikt XVI. hat am Samstagabend im Petersdom die traditionelle Christmette zum Weihnachtsfest gefeiert. Der Gottesdienst in Erinnerung an die Geburt Christi vor 2000…More
(gloria.tv/ Radio Vatikan) Papst Benedikt XVI. hat am Samstagabend im Petersdom die traditionelle Christmette zum Weihnachtsfest gefeiert. Der Gottesdienst in Erinnerung an die Geburt Christi vor 2000 Jahren in Bethlehem begang um 22 Uhr. In seiner Predigt sagte der Papst:
Liebe Schwestern und Brüder!
Die Lesung aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an Titus, die wir eben gehört haben, beginnt feierlich mit dem Wort „apparuit“, das dann auch in der Lesung in der Messe in der Morgenröte noch einmal wiederkehrt: apparuit – „es ist erschienen“. Dies ist ein programmatisches Wort, mit dem die Kirche zusammenfassend das Wesen von Weihnachten aussagen will. Von Gott hatten zuvor die Menschen auf vielfältige Weise gesprochen und menschliche Bilder geschaffen. Gott selber hat auf vielerlei Art und Weise zu den Menschen gesprochen (vgl. Hebr 1, 1: dritte Weihnachtsmesse). Aber nun ist mehr geschehen: Er ist erschienen. Er hat sich gezeigt. Er ist aus dem unzugänglichen Licht herausgetreten …More
elisabethvonthüringen
Jagd auf Christen in Afrika
Nun stehen auf den "Todeslisten"
in Afrika die frommen Christen.
Als "Freiwild" werden sie betrachtet
und demnach grausam abgeschlachtet.
Echt tief betroffen bring ich ein,
es ist gewagt ein Christ zu sein.
Und ernsthaft stell ich mir die Frage:
Wie stellt sich hier bei uns die Lage?
Sind Christen nicht in Wirklichkeit
schon bald die schwache Minderheit?
Und wird nicht …
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Jagd auf Christen in Afrika

Nun stehen auf den "Todeslisten"
in Afrika die frommen Christen.
Als "Freiwild" werden sie betrachtet
und demnach grausam abgeschlachtet.

Echt tief betroffen bring ich ein,
es ist gewagt ein Christ zu sein.
Und ernsthaft stell ich mir die Frage:
Wie stellt sich hier bei uns die Lage?

Sind Christen nicht in Wirklichkeit
schon bald die schwache Minderheit?
Und wird nicht bald schon unverzagt
der Christ dann auch bei uns gejagt?

Besorgt verfolge ich den Trend,
zu preisen alles, was uns fremd,
und gern zu leugnen, was uns bindet
und sich im Wörtchen "Heimat" findet!

DennEthik, Heimat und Moral
betrachtet man als anormal.
Wohin das führt? Leicht zu erfahren!
Blick hin, wo einst noch Christen waren!


(Willibald Zach, Krems)