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Lackner kommentiert "Jesus war Laie" Erzbischof Franz Lackner von Salzburg hat sich in der Kontroverse um seine Aussage "Jesus war Laie" in einer Stellungnahme geäußert.More
Lackner kommentiert "Jesus war Laie"
Erzbischof Franz Lackner von Salzburg hat sich in der Kontroverse um seine Aussage "Jesus war Laie" in einer Stellungnahme geäußert.
Ursula Wegmann
@ Eugenia-pia
Das wahre und entscheidende Geheimnis von Fatima und Nazareth, das wahre Geheimnis Mariens bei der Menschwerdung Christi als Hoherpriester
Fortsetzung der Predigt von P. DDr. Hubert Pauels, OSFS am 25.11.1978 - abgetippt von einem privaten Cassettenmitschnitt:

Und so sehen Sie, Brüder und Schwestern, diesen Kindern wurde Gethsemane nicht erspart. Und so muss man es oft genug sagen …More
@ Eugenia-pia
Das wahre und entscheidende Geheimnis von Fatima und Nazareth, das wahre Geheimnis Mariens bei der Menschwerdung Christi als Hoherpriester
Fortsetzung der Predigt von P. DDr. Hubert Pauels, OSFS am 25.11.1978 - abgetippt von einem privaten Cassettenmitschnitt:


Und so sehen Sie, Brüder und Schwestern, diesen Kindern wurde Gethsemane nicht erspart. Und so muss man es oft genug sagen dieses frühere:
' Wehe dem Menschen, der die Götter geschaut, er muss sterben.'
Und im AT war dasselbe: 'Wehe, ich habe Gott geschaut; ich muss sterben.‘

Und dieses ist immer gewesen, wenn irgendetwas -
H i m m l i s c h e s - erschienen war, dann drückte der
- H i m m e l - seinen - S i e g e l - darauf, das war
das - K r e u z.

So stehen wir tatsächlich in dem Raum von Fatima vor einem riesigen Kreuz. Fatima hat viele Menschen gestärkt, um das Kreuz zu tragen. Und andererseits hat Fatima vielen Menschen neue Kreuze gebracht. Fatima hat nicht immer Rosen uns gestreut.

F a t i m a - gab uns das

- A p o s t o l a t - d e s - K r e u z e s -
u n d - d a s - K r e u z - d e s - A p o s t o l a t e s !


Man möchte jetzt einmal fragen unter diesem Gesichtspunkt, inwieweit Fatima jetzt die entscheidenden Impulse gibt? Selbstverständlich, nämlich das große Priestertum. Wie Joh. P.II. es darlegt, wurde bereits dargelegt gerade durch das Gethsemane von Fatima. Inwieweit gerade die Kinder zunächst ihre 1. Station dann absolvieren mussten. Aber andererseits müssen wir wieder weiter sagen, Fatima wurde für die ganze Kirche eine Aufforderung, vor allem das entscheidende Geheimnis von Fatima deutlich zu machen. Ist nun das Jahr 1916 Vorbereitung, oder ist das Jahr 1916 entscheidender Höhepunkt, müssen wir uns fragen. Ist das Jahr 1917 Höhepunkt oder Weg zu 1916. Denn wir kennen alle das Gebet:
O. mein Gott, ich glaube an Dich. Ich bete Dich an. Ich hoffe auf Dich. Ich liebe Dich. Ich glaube für die, die nicht an Dich glauben. Ich bete Dich an für diejenigen, die Dich nicht anbeten. Ich hoffe auch für die, die nicht auf Dich hoffen. Und ich liebe Dich für die, die Dich nicht lieben.“

Das ist der große eucharistische Auftrag, der Auftrag des Altares, der Auftrag von Kelch und Hostie.
Das ist das Entscheidende eben, wodurch Maria jetzt jene wird, die da – M i t t l e r i n, - F ü r s p r e c h e r i n, - M i t e r l ö s e r i n - wird. Wir werden noch einen Schritt weitergehen: Was ist das eigentliche Geheimnis von Fatima? Wir haben gesagt: das Unbefleckte Herz, das ist immer diese Botschaft.

Aber in Wirklichkeit müssen wir auf den Hebräerbrief zurückgehen. Beim Eintritt in die Welt sprach nämlich - C h r i s t u s, - der – H o h e p r i e s t e r: „Schlacht- und Brandopfer hast Du nicht gewollt. Aber einen Leib hast Du mir bereitet. Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen.“
Darum müssen wir ohne weiteres darauf eben zurück, was der hl. Jean Reuit (?=Hörproblem) dargestellt hatte. Was geschah denn im ersten Augenblick von Nazareth, wo der Engel die große Botschaft vom Vater, von dem Davidsthron, von dem, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, von jenem Zepter und jenem Thron, von jenem Reich, das kein Ende haben wird, überbringt?
In Wirklichkeit vollzog sich etwas ganz anderes.

Das ist das Geheimnis des Thrones des Melchisedech, des Zepters des
Melchisedech.

Der Hebräerbrief weist auf noch mehr hin: Es ist das Geheimnis eben des Priesterkönigs. Und so meinte dann der Hebräerbrief mit Recht, beim Eintritt in diese Welt sprach er:
Schlacht- und Brandopfer hast Du nicht gewollt. Aber einen Leib hast Du mir bereitet. Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen.“
Darauf der hl. Jean Rüt (?): Was geschah in dem Augenblickk, als Maria „ja“ sagte? In dem Augenblick wurde
ein A l t a r errichtet.

Und sie errichtete ihn.

Dieser Altar war ihr H e r z.

Was geschah in demselben Augenblick?


Jesus, der Gottessohn stieg hernieder.

Aber er wollte sofort als – P r i e s t e r - niedersteigen.
Was tat darauf die Mutter des Herrn?

Sie bekleidete zunächst diesen Priester mit den -


p r i e s t e r l i c h e n – G e w ä n d e r n:

Das war - i h r - F l e i s c h - und - i h r - B l u t .

Die erste - M e s s e - i n - i h r e m – H e r z e n - wurde in – R o t - gefeiert,

im Zeichen eben der – M ä r t y r e r.-
Was geschah noch mehr?

Die - O p f e r g a b e n - mussten diesem Priester gegeben werden,


und dann hatte sie auch nur – i h r – F l e i s c h - und - i h r – B l u t. –
Und dann sollte die –
e r s t e – W a n d l u n g – sich vollziehen:

Der – S o h n - G o t t e s - wurde so der – S o h n - M a r i e n s.-

Der Gottessohn, der hieß L o g o s, Wort. Er wurde jetzt in einer N a m e n s ä n d e r u n g ein anderer, e r w u r d e J e s u s.

„ Du sollst ihm den Namen Jesus geben, Erlöser, Heiland.“


Was geschah noch mehr?


Es kam die – e r s t e – K o m m u n i o - zustande. Maria empfing die
>ERSTE KOMMUNIO<
dieses Kontinents, der ganzen Welt, der ganzen Schöpfung.

Und so hat der hl. Jean Ruit (?) Recht. Wenn ich jetzt die hl. Messe lesen soll, dann habe ich eine Ewigkeit nötig, um mich vorzubereiten, eine Ewigkeit, um diese Messe zu feiern, und eine Ewigkeit, um meine Danksagung zu machen. Aber Maria ist schon Ewigkeit geworden, weil sie in Ewigkeit bleiben wird „Muttergottes“, da diese Einheit nicht mehr zerstört werden kann, weil einfach, wer Jesus sagt, auch Maria sagen muss, Jesus, der Sohn Mariens, wie Markus sagt, und wer Maria sagt, der muss Jesus sagen, denn Maria ist die Mutter Jesu.
Das ist eine ganz tiefe Sicht des Geheimnisses von Fatima.
Darum war es nicht nur sinnvoll, es war die große Notwendigkeit, dass darum immer tags und nachts eben das Allerheiligste ausgesetzt bleiben muss in einer eigenen Kapelle, so dass da stilvoll, würdevoll mit der Macht der Erbauung, mit der Macht des Glaubens Zeugnis abgelegt wird, so dass Maria immer wieder sagen kann wie auf der Hochzeit zu Kana: „Was er euch sagt, das tut!“

Darum kommt dieser letzte Gedanke für uns: GETHSEMANE IST IMMER NUR ANFANG, Von GETHSEMANE GEHT ES IMMERFORT WEITER ZU DEN ANDEREN STATIONEN. So sagen nämlich die Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas. Mt 26, 48-56 - Mk 14,35-49 - Lk 22,42-53
Aber Johannes [Jo 17; 18,1-12] ist anders. Für ihn ist GETHSEMANE OFFENBARUNG DES KÖNIGLICHEN AUFTRAGES SEINES VATERS. Er kommt aus dem Abendmahlssaal, hatte schon vorher sein hohepriesterliches Gebet verrichtet, und jetzt sollte Gethsemane sein: Der strahlende Sonnenaufgang vollzieht sich jetzt in der Begegnung mit der Finsternis, als dann nämlich die Schergen kommen, um ihn zu verhaften. Da fragte er nur: „ Wen suchet ihr ?“ „Jesus von Nazareth!“ Darauf sagte der Herr mit unerhörter – M a j e s t ä t: -I c h b i n es.“ Da fielen sie nieder. Und ein zweites Mal fragte er sie, als sie aufgestanden waren: „Wen suchet ihr?“ „ J e s u s von Nazareth.“ „I c h b i n es.“ Da fielen sie wieder nieder. Und ein drittes Mal sagte er (es) in Gethsemane, wo Johannes jetzt dreimal aufbaut gegenüber dem dreimaligen Gebet bei Matthäus und Lukas und Markus: „Vater nicht wie ich will, sondern wie Du willst.“ Und mit dem anderen Wort: „ Wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber.“ - Da ist Johannes ganz anders: Gegenüber diesem dreifachen, ringenden Gebet : der dreimalige Imperativ, … dreimalige Confessio, das Bekenntnis dieses dreimaligen Christus: „I c h b i n es.“ „ Wen sucht ihr? “ „J e s u s von Nazareth.“ „I c h b i n es.“ „Wenn ihr mich sucht, lasst diese gehen!“ Dann streckte er seine Hände aus, und dann konnten sie ihn binden. Jetzt ist die Stunde der Finsternis.