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Bischofssynode: Zweideutiger Kardinal Meisner

Kardinal Joachim Meisner hat die jüngste Bischofssynode in der Zeitung „Tagespost“ kritisiert: Das in Rom existierende Institut „Heiliger Johannes Paul II.“ für Studien über Ehe und Familie war durch …More
Kardinal Joachim Meisner hat die jüngste Bischofssynode in der Zeitung „Tagespost“ kritisiert:
Das in Rom existierende Institut „Heiliger Johannes Paul II.“ für Studien über Ehe und Familie war durch keine Vertreterin oder keinen Vertreter in den Vorbereitungsgremien und dann während der Synode in einem der Beratungsgremien dabei. Wie soll man sich das erklären?
Meisner brachte sich um seine Glaubwürdigkeit, als er im Februar 2013 die abtreibende Pille danach in die Krankenhäuser seiner damaligen Erzdiözese Köln einführte und damit in "schwerwiegender Weise unsittlich" (DG 23) handelte.
Zur Pille danach schreibt die Instruktion "Dignitas Personae" 23 der Glaubenskongregation:
Neben den empfängnisverhütenden Mitteln im eigentlichen Sinn, welche die Empfängnis im Anschluss an einen Geschlechtsakt verhindern, gibt es andere technische Mittel, die nach einer Befruchtung vor oder nach der Einnistung des schon gebildeten Embryos in der Gebärmutter wirken. Diese Techniken sind interzeptiv, wenn …More
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Das Konzil hat immer eingehämmert, dass man die "Zeichen der Zeit" verstehen muss. Vielleicht ist das auch ein "Zeichen der Zeit". Aber es ist jedem freigestellt, sich zu weigern, es zu verstehen.