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Vom Bischof verbotene Homosex-Sakrileg-Messe zelebriert

Hier muss ich nachhaken: Meines Wissens (und bitte korrigieren Sie mich, wenn ich da falsch liegen sollte) sind weder Homosexuelle noch Ehebrecher exkommuniziert, sondern weiterhin Mitglieder der Kirche, die selbstverständlich auch zur Messe gehen können, nur aber die Kommunion nicht empfangen dürfen. Worin besteht also das Sakrileg und warum wurde eine solche Messe verboten?
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Gloria Global am 26. September 2014

Es gibt ja jetzt neue Avatare für Nutzer ohne eigenes Avatar-Bild. Weiß jemand, was diese Muster bedeuten sollen?
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Gloria Global am 25. September 2014

Danke für die sehr ausführliche Antwort, Carlus, und auch an Nujaa für die Stellungnahme. Carlus, ich glaube, ich verstehe, was Sie ausdrücken wollen, und kann Ihre Ansichten auch nachvollziehen. Mich stört die Formulierung "Abtreibung als gut dargestellt". Das klingt nämlich so, als würden Schönborn & Co. fleißig Werbung für Abtreibung machen. Wer will nochmal, wer hat noch nicht. Davon kann …Mehr
Danke für die sehr ausführliche Antwort, Carlus, und auch an Nujaa für die Stellungnahme. Carlus, ich glaube, ich verstehe, was Sie ausdrücken wollen, und kann Ihre Ansichten auch nachvollziehen. Mich stört die Formulierung "Abtreibung als gut dargestellt". Das klingt nämlich so, als würden Schönborn & Co. fleißig Werbung für Abtreibung machen. Wer will nochmal, wer hat noch nicht. Davon kann nun keine Rede sein. Es mag aber sein, dass die Haltung zur Abtreibung bei vielen nicht mehr mit der Katholischen Lehre vereinbar ist und es auch allzu leichtfertige Entschuldigungen, Verharmlosungen und Rechtfertigungen gab. Das müssen andere als ich beurteilen.
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Gloria Global am 25. September 2014

a.t.m, Ihre Antwort verwirrt mich. Wen soll ich fragen? Meinen Sie Kirchenfreak ("Ihren "Vorposter")? Aber warum sollte ich den dazu fragen oder Kardinal Schönborn? Haben die etwa je gesagt, Abtreibung sei etwas "gutes"? Das würde mich wundern. Ihr Link gibt leider auch keinen Aufschluss zu meiner Frage. Aber Ihnen wünsche ich auch eine gute Nacht!
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Gloria Global am 25. September 2014

a.t.m, nun haben Sie mich aber doch neugierig gemacht. Wann und von wem wurde denn bitte je die Abtreibung als "gut" dargestellt?
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Eine Sodomitin ist geheilt: Das Bekenntnis der Julia Wolkowa - Die Feinde Christi toben im Original:

Lustige "Heilung". Bereits vor 10 Jahren war bekannt, dass das Lesbenimage nichts anderes als eine Marketingstrategie war - überaus erfolgreich sogar, das Video lief auf den Musiksendern rauf und runter.
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Aufhebung des Inzestverbots

Viele Paare tragen das Risiko in sich, dass ihre Kinder mit schweren Erbkrankheiten geboren werden. Und viele entscheiden sich dennoch dafür - erstens als Paar zusammenzubleiben (obwohl sie mit anderen Partnern das Risiko mindern oder ausschließen könnten) und zweitens sogar für gemeinsame Kinder. Die Gefahr, dass Kinder mit Erbkrankheiten entstehen könnten, kann also kein Grund sein, Inzest unter …Mehr
Viele Paare tragen das Risiko in sich, dass ihre Kinder mit schweren Erbkrankheiten geboren werden. Und viele entscheiden sich dennoch dafür - erstens als Paar zusammenzubleiben (obwohl sie mit anderen Partnern das Risiko mindern oder ausschließen könnten) und zweitens sogar für gemeinsame Kinder. Die Gefahr, dass Kinder mit Erbkrankheiten entstehen könnten, kann also kein Grund sein, Inzest unter Strafe zu stellen. Denn sonst müssten wir alle Partnerschaften verbieten, die vergleichbare Risiken haben.
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Deus vult! - Deo gratias!! AfD wird zur Gefahr für den Euro!

Gestas, Sie müssen sich nur umschauen: Spiegel, FAZ, Handelsblatt, Welt und viele andere mehr berichten darüber.
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Herzliches Treffen zwischen Müller und Piusbruderschaft

Ich schätze dass - bei allen offensichtlichen Differenzen - das Verbindende zwischen den beiden immer noch bedeutend gewichtiger ist als das Trennende. Solange man sich dessen bewusst ist, kann man sehr sachlich über alle möglichen Differenzen und Probleme diskutieren und nach Lösungen suchen. Ich sehe nicht, warum das zwischen diesen beiden nicht möglich sein sollte. Insofern kann ein Treffen …Mehr
Ich schätze dass - bei allen offensichtlichen Differenzen - das Verbindende zwischen den beiden immer noch bedeutend gewichtiger ist als das Trennende. Solange man sich dessen bewusst ist, kann man sehr sachlich über alle möglichen Differenzen und Probleme diskutieren und nach Lösungen suchen. Ich sehe nicht, warum das zwischen diesen beiden nicht möglich sein sollte. Insofern kann ein Treffen selbst dann sehr "herzlich" sein, wenn eine für beide Seiten akzeptable Lösung nur schwer erreichbar oder gar unmöglich scheint.
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Gelenkte Demokratie

und wieder jemand, der versucht, Unrecht mit anderem Unrecht zu rechtfertigen.
Du solltest meinen Beitrag schon zu Ende lesen. Dann würdest du erkennen, dass ich dargelegt habe, dass es sich eben nicht um Unrecht handelt. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, aber dieses Recht beinhaltet nicht den Anspruch, für diese Meinung auch ernstgenommen oder respektiert zu werden.Mehr
und wieder jemand, der versucht, Unrecht mit anderem Unrecht zu rechtfertigen.

Du solltest meinen Beitrag schon zu Ende lesen. Dann würdest du erkennen, dass ich dargelegt habe, dass es sich eben nicht um Unrecht handelt. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, aber dieses Recht beinhaltet nicht den Anspruch, für diese Meinung auch ernstgenommen oder respektiert zu werden.
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Gelenkte Demokratie

Auf jeden Fall ist die Diktatur hier, meiner Ansicht nach (momentan noch) subtiler als in Rußland.
Galahad, es hat zu allen Zeiten in allen Länder immer Meinungen gegeben, die man besser für sich behält und allenfalls im vertraulichen Kreis erzählt. Die Gründe dafür waren manchmal juristischer Natur, manchmal hätte man sich mit den Äußerungen beruflich, gesellschaftlich oder politisch ins Abseits …Mehr
Auf jeden Fall ist die Diktatur hier, meiner Ansicht nach (momentan noch) subtiler als in Rußland.

Galahad, es hat zu allen Zeiten in allen Länder immer Meinungen gegeben, die man besser für sich behält und allenfalls im vertraulichen Kreis erzählt. Die Gründe dafür waren manchmal juristischer Natur, manchmal hätte man sich mit den Äußerungen beruflich, gesellschaftlich oder politisch ins Abseits gestellt. Es sind heute bei uns andere Ansichten, mit denen man sich in die Nesseln setzen kann, als früher. Andersrum kann man heute bei uns frei heraus Sachen sagen, wofür man zu anderen Zeiten vor Gericht gezerrt worden wäre oder es mit der Inquisition zu tun bekommen hätte. Ob eine Gesellschaft frei oder unfrei ist, kann letztlich nur daran festgemacht werden, inwieweit der Staat die Freiheiten einschränkt (egal ob durch Gesetze oder durch faktisches Handeln/Willkür). Denn gesellschaftliche oder berufliche Zwänge bestehen immer. Schließlich hat Freiheit immer zwei Seiten: Einerseits die Freiheit desjenigen, der handelt oder seine Meinung äußert. Andererseits die Freiheit der anderen Menschen, dieses Handeln oder diese Meinungsäußerung gutzuheißen oder aber auch abzulehnen.

Sagen Sie doch einmal als Biolgogieprofessor, daß die Evolution eine Lüge ist und die Schöpfung von Gott herstammt.
Es gibt eine ganze Menge von Biologen (und auch andere Wissenschaftler), die sich zum christlichen Glauben und zur Schöpfung bekennen. Schöpfung und Evolutionstheorie schließen sich nicht zwangsläufig aus, siehe theistische Evolution.
So wie Sie es aber äußern, würde der Biologe mit einer solchen Äußerung den Pfad der Wissenschaft verlassen. Wenn er als Wissenschaftler ernst genommen werden will, braucht er schon seeeeeehr gute Gründe, um die wohl am Besten und Umfassendsten belegte wissenschaftliche Theorie (wohlgemerkt: In der Wissenschaft hat der Begriff "Theorie" eine andere Bedeutung als in der Umgangssprache, wo es auch oft synonym mit z.B. "Hypothese" oder "Idee" verwendet wird) derart anzugreifen. Könnte er solche sehr guten Gründe tatsächlich bringen und belegen, wäre ihm wohl der Nobelpreis sicher. Solange er die nicht hat (und die hatte bisher noch niemand), wäre er für eine Universität als Biologe in etwa so tragbar wie ein Astronom, der behauptet, die Sonne wäre genauso groß wie der Mond. Sagen darf er es trotzdem, er wird dafür nicht verhaftet, nicht angeklagt etc. Berufliche Nachteile gäbe es sicherlich, aber es gibt wohl in jedem Beruf Äußerungen, mit denen man sich unmöglich machen würde. Was würden Sie denn z.B. von einem Theologen halten, der allen Ernstes behauptet, Jesus Christus hätte Maria Magdalena geheiratet und mit ihr Kinder gehabt? Den würde als Kleriker auch keiner ernst nehmen.

Oder sagen Sie als Politiker, daß Sodomie eine abscheuliche Sünde kontar naturam ist und die Rache Gottes nach sich zieht, das wäre noch interessanter. Mal sehen ob dann "Meinungsfreiheit" herrscht.
Das ist bereits geschehen. Adelgunde Mertensacker von der Partei Christliche Mitte hatte sich vergleichbar geäußert. Ob sie nun trotz oder wegen dieser Äußerungen keinen Wahlerfolg hatte, sollen andere entscheiden. Würde ein Politiker einer der "großen" also im Bundestag vertretenen Parteien solche Äußerungen tätigen, würde das seiner politischen Karriere womöglich nicht unbedingt dienen (wobei Norbert Geis es bis zur letzten Legislaturperiode geschafft hat, aber das waren noch etwas andere Zeiten und Geis hat es nie derart scharf formuliert). Vor 50 Jahren allerdings wäre die politische Karriere zu Ende gewesen, wenn man als Politiker die eingetragene Lebenspartnerschaft für Homosexuelle gefordert hätte. Es ist doch keineswegs so, dass es heutzutage weniger akzeptierte Meinungen gäbe. Nur hat sich mit der Zeit geändert, was die Gesellschaft für akzeptabel hält und was nicht.
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Gelenkte Demokratie

Galahad, wo glauben Sie denn gibt es mehr Meinungsfreiheit als in der EU? In Russland etwa?
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Msgr. Huonder: „Das Konzil war sicherlich kein Flopp“

Carlus, wann und wo hat Franziskus denn gesagt, dass er kein Papst wäre? a.t.m hatte mir auf diese Frage den link zum Video von seiner Wahl geschickt. Aber darin bezeichnet er sich zwar als "Bischof von Rom" (so nennt er dort auch Benedikt XVI), aber sagt nicht "ich bin nicht Papst".
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Msgr. Huonder: „Das Konzil war sicherlich kein Flopp“

a.t.m 14.9.2014 11:34:35
www.youtube.com/watch hier sagte "Franziskus" direkt nach seiner Wahl, mehrfach des er nur "Bischof von Rom" sei.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Mir war es nur einmal aufgefallen, als er sagte, dass Konklave habe sich zusammengefunden um einen neuen Bischof von Rom zu finden (und dass dieser Bischof nun am Ende der Welt gefunden wurde). Auch nannte er Benedekt …Mehr
a.t.m 14.9.2014 11:34:35

www.youtube.com/watch hier sagte "Franziskus" direkt nach seiner Wahl, mehrfach des er nur "Bischof von Rom" sei.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen


Mir war es nur einmal aufgefallen, als er sagte, dass Konklave habe sich zusammengefunden um einen neuen Bischof von Rom zu finden (und dass dieser Bischof nun am Ende der Welt gefunden wurde). Auch nannte er Benedekt XVI Bischof von Rom. Die Worte, dass er selbst kein Papst wäre (oder auch dass er "nur" Bischof wäre), waren nicht dabei. Fall ich mich irren sollte, bitte ich um genaue Minutenangabe in dem Video.
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Msgr. Huonder: „Das Konzil war sicherlich kein Flopp“

Carlus, meines Wissens wird der Gewählte nach dem Konklave gefragt, ob er die Wahl annimmt. Erst wenn er bejaht, ist er Papst. Dann aber auch ohne Einschränkung, egal wie er sich nennen mag. Hat Franziskus diese Frage etwa verneint?
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Msgr. Huonder: „Das Konzil war sicherlich kein Flopp“

Was lässt Sie vermuten, dass Franziskus nicht rechtmäßig Papst geworden ist?
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Gelenkte Demokratie

Sie haben doch die Antwort selbst gegeben: Egal welche und wie viele prorussische und EU-kritische Artikel ich Ihnen präsentiere, für Sie sind es dann doch nur wieder "Feigenblattartikel".
Ja, es stimmt: Bei meinem Urteil über die Situation in Russland bin ich auf die Informationen angewiesen, die ich aus den Medien habe. Was bleibt mir auch anderes übrig? Nur gehe ich davon aus, dass wenn diese …Mehr
Sie haben doch die Antwort selbst gegeben: Egal welche und wie viele prorussische und EU-kritische Artikel ich Ihnen präsentiere, für Sie sind es dann doch nur wieder "Feigenblattartikel".
Ja, es stimmt: Bei meinem Urteil über die Situation in Russland bin ich auf die Informationen angewiesen, die ich aus den Medien habe. Was bleibt mir auch anderes übrig? Nur gehe ich davon aus, dass wenn diese Infos falsch wären, andere Medien dies korrigeren würden. Schließlich gibt es Wettbewerb und hier ließe sich der Gegenbeweis leicht erbringen.
Über den Irak wurde gelogen und die Medien haben es aufgedeckt; über Afghanistan wurde gelogen und die Medien haben es aufgedeckt. Dass der Krieg gegen Bosnien völkerrechtlich zumindest fragwürdig war, können Sie in allen Medien lesen. Aber bei der Ukraine kuschen plötzlich alle?
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Gelenkte Demokratie

Was Sie als "Wahrheit" bezeichnen, ist für mich und andere nur eine Meinung. Ich gehe davon aus, dass ich Sie nicht von meiner Meinung überzeugen kann, genauso wie Sie mich wohl nicht von Ihrer Meinung überzeugen können werden. Diesen Dissens werden wir aushalten müssen.
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Gelenkte Demokratie

a.t.m, wir haben offenbar verschiedene Vorstellung von Meinungsfreiheit. Gudenus darf seine Meinung frei äußern. Dass er dafür kritisiert wird, ist keine Beschränkung seiner Meinungsfreiheit, sondern Ausdruck der Meinungsfreiheit derjeniger, die seine Meinung nicht teilen.
Genauso wie meine Meinung hier bei GTV kritisiert wird (wie gerade von Ottov.Freising). Damit muss ich leben, aber es ist auch …Mehr
a.t.m, wir haben offenbar verschiedene Vorstellung von Meinungsfreiheit. Gudenus darf seine Meinung frei äußern. Dass er dafür kritisiert wird, ist keine Beschränkung seiner Meinungsfreiheit, sondern Ausdruck der Meinungsfreiheit derjeniger, die seine Meinung nicht teilen.
Genauso wie meine Meinung hier bei GTV kritisiert wird (wie gerade von Ottov.Freising). Damit muss ich leben, aber es ist auch keine Beschränkung meiner Meinungsfreiheit.
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Nun dann zählte Scholl-Latour offenbar zu den 200 reichen Leuten? Er konnte seine Meinung jedenfalls imme rund überall veröffentlichen. Interessant ist aber der eingeschobene Nebensatz "wobei die viel besser ist als anderswo".