Kardinal Marx: Kommunion im Einzelfall an Ehebrecher

Kardinal Reinhard Marx von München will bei der sakrilegischen Kommunion an Ehebrecher die Entscheidung im Einzelfall. Das sagte er vor "OVB-Online": "Wir halten auch in Zukunft an der Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe fest. Es geht nicht darum, diese Lehre zu verändern. Deswegen muss ein Weg gefunden werden, in jedem Einzelfall hinzuschauen. Wir werden keine generelle Lösung finden, nach der alle wiederverheirateten Geschiedenen einfach pauschal wieder zu den Sakramenten gehen können."

Fürsorgliches Zusammenleben von Homosexuellen positiv wahrnehmen

Die Segnung von Homosexuellen lehnt Marx ab. Aber: "Wir haben früher vielleicht zu wenig gesagt gegen die Diskriminierung von Homosexuellen. Das gebe ich gerne zu. Die Kirche muss auch für die homosexuell empfindenden Menschen da sein."

Der Kardinal wünscht sich "auch Respekt vor anderen Lebensverhältnissen". Angeblich "viele" Homosexuelle würden in Treue und gegenseitiger Fürsorge zusammenleben: "Das sollten wir positiv wahrnehmen."

LikeTeilen

Radieschen

14. Sept. 2015

Der einzige berechtigte Einzelfall ist ein enthaltsames Leben wenn es nicht möglich ist, getrennt zu wohnen.

speedy207

13. Sept. 2015

nein ich bin kein Mitglied davon

speedy207

13. Sept. 2015

der rotary club lässt grüßen, und liegt ihm zu füßen

2 weitere Kommentare von speedy207

speedy207

13. Sept. 2015

marx muss mit dem marx aus trier verwandt sein, oder bekannt sein, der mit seiner Idee die Welt revolutionierte, wenn er es doch blos kapierte, er ist auf dem falsche Steg, kracht die Brücke fällt er in die Lücke

speedy207

13. Sept. 2015

jetzt kommt die Kommunion für alle, marx sieht nicht die falle, von der kralle

cyprian

212. Sept. 2015

In der nachkonziliaren Chaoskirche werden "Ausnahmen" früher oder später immer zur Regel! - Diese geschwächte Kirche hat dem erstarkenden Islam in Deutschland nichts entgegenzusetzen. Ganz im Gegenteil: sie wird ihn sogar noch unterstützen unter dem Sammelbegriff "Interreligiöser Dialog". Doch es kommt die Stunde, wo der Islam aus diesem "Dialog" aussteigen wird und die FAKTEN auf den Tisch knallt. Die geschwächte Kirchensteuersystemkirche wird wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Nur die wahren Katholiken, die an der unveränderlichen Lehre der Kirche unverbrüchlich festhalten, werden überleben - wenngleich unter moslemischen Repressalien. Man nenne mir ein einziges Land auf dem Globus, wo der Islam die Vorherrschaft hat, wo Andersdenkende nicht unterdrückt werden!!

Eugenia-Sarto

12. Sept. 2015

Im Zusammenleben von Homos kann nicht von Treue geredet werden. Denn Treue ist eine Tugend. In der Sünde gibt es keine Treue.

Philippus

12. Sept. 2015

Ärger habe ich schon ;)

Santiago_

12. Sept. 2015

"Hier ist es wichtig, die falsche Gegenüberstellung anzusprechen, die manche machen, die sagen "Oh nein, wir ändern nur die Praxis. Wir rühren die Kirchenlehre nicht an". Aber, wenn man die Praxis der Kirche, den Ehebruch betreffend, ändert, ändert man mit Sicherheit auch die Lehre. Wenn man da sagt , daß Ehebruch in einigen Fällen zulässig ja sogar gut ist, daß Leute im Ehebruch leben und dennoch die Sakramente empfangen können. Das ist eine sehr ernste Sache und Katholiken müssen darauf bestehen, daß die Kirchenpraxis nicht auf eine Weise geändert werden kann, die in Wirklichkeit eine der fundamentalsten Wahrheiten über Ehe und Familie schwächt." Card. Burke

Boni

212. Sept. 2015

Die Kirche muss auch für homosexuell empfindende Menschen da sein. Was für eine Binse!
Die Kirche war Jahrtausende die Einzige, die für die Kranken da war. Das hat sich doch erst mit den Sozialversicherungen geändert.

Theresia Katharina

412. Sept. 2015

Die Kommunion im Einzelfall ist nur der Türöffner. Nach Art der Salamitaktik werden dann früher oder später die anderen auch gehen.
Überhaupt wer will das kontrollieren?
Oder möchte Kardinal Marx Unbedenklichkeits-Bescheinigungen herausgeben?

Santiago_

12. Sept. 2015

Card. Burke - "Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden."

Philippus

12. Sept. 2015

Das habe ich nicht zu befürchten gewagt.

Rückkehr-Ökumene

312. Sept. 2015

Rom handelt nicht, weil der Papst die Kasper-Linie unterstützt. Das tat er schon vor der letzten Familiensynode durch die Bevorzugung von Kardinal Kasper als einzigen Redner, und das tat er auch jetzt, indem er die Ehe-Annulierung in die Hände der Bischöfe legt.

Philippus

12. Sept. 2015

Damit steht er in einer Linie mit Kardinal Kasper. Warum handelt Rom nicht?