Es ist schön, dass wieder einige Leute mehr dabei waren. Doch stelle ich mir eine "Revolution" anders vor.
Die politische Situation hat sich leider zum Schlechteren gewendet. Mit einem grünen oder roten Koalitionspartner ist nicht zu erwarten, dass die ÖVP willens sein wird, die Minimalforderungen von
#fairändern zu beschließen. Die linken Parteien haben ja schon klar ausgedrückt, dass sie "keinen Millimeter" von der Euthanasie bis zur Geburt, d. h., von der Vernichtung "lebensunwerten" Lebens zurückweichen werden. Es wird sich dadurch mittelfristig überhaupt nichts ändern. Es werden weiterhin jährlich zigtausende Kinder ermordet werden.
Es müssten wohl statt 4.000 an die 400.000 auf die Straße gehen, damit sich etwas bewegt. Das wäre eine "Revolution". Aber selbst dann ist fraglich, ob es eine Veränderung zum Guten geben würde. Seinerzeit hat Kreisky fast 900.000 Unterschriften eines Volksbegehrens gegen die Fristenlösung ignoriert. Heute sind ja sogar etliche der Unterstützer von
#fairändern für die Fristenlösung.
www.facebook.com/…/736793746688847Übrigens war ich schon das vierte Mal bei einem Marsch für das Leben (seit 2016). Warum ist das nun der "zweite" Marsch?