Auch eine Art der Zerstörung der tridentinischen Messe! Mit neuem Kalender und neuem Lektionar stimmt ja überhaupt nichts mehr überein. Die tageseigenen Texte der hl. Messe sind von ihrem Inhalt her auf die Epistel und das Evangelium ausgerichtet, nehmen darauf bezug. Es wird dann überhaupt nichts mehr zusammenpassen; und völliges Choas wird das Resultat sein! Und genau das ist der Plan dieses falschen "Papstes"!!! Hat denn dieser Mensch wirklich nicht anderes zu tun als zu zerstören??!! Es bleibt dann allen Glaubenstreuen nur eine Chance: endgültige Loslösung von dieser fatalen Neukirche! Aber ein großer Teil der Anhänger der alten Messe (Priester und Gläubige) wird sich diesem neuen Diktat des "Heiligen Vaters" auch wieder fügen; denn viele von ihnen hängen einem falschen Papalismus an: Kadavergehorsam!

Francis-Unterwerfer, also jene, die Franziskus als Papst anerkennen und sein Bild in den Sakristeien aufhängen, müssen das voll und ganz akzeptieren und annehmen.

Im übrigen lässt sich darüber immer noch "dialogisieren", denn Dialogführen gehört zur bischöflichen "Seelsorgsaufgabe" des FSSPX-Generaloberen. Und im "Licht der Tradition" zu interpretieren nach Art von Ratzinger ist ja auch noch drinn!

Übrigens, @Theresia Katharina, die "Untergrabung der hl. Sakramente" geschah längst vor Francis:
Dazu sagt Erzbischof Lefebvre:
"Wer sind diese Zwitterformen? Es sind unsere Riten. Der [neue] Meßritus ist ein illegitimer Ritus. Die Sakramente sind illegitime Sakramente. Wir wissen nicht mehr, ob diese neue Messe uns den Leib und das Blut Unseres Herrn Jesus Christus bringt oder nicht." (Predigt in Lille, 29. August 1976)
Hat Ratzinger also diese "Untergrabung" aufgehoben?

Ihnen ist schon bekannt, @Eugenia-Sarto, @Theresia Katharina-Katharina, dass die Piusbruderschaft das nicht so sah:
"Nichts darf geändert werden, siehe Quo primum des heiligen Pius V."
"Es darf nichts geändert werden, das hat der heilige Pius V festgelegt für alle Zeiten."

Benedikt XVI. sagte ja immer, die Überlieferte Messe sei nicht verboten worden. Wofür gab er dann den Piusbrüdern im Motu Proprio Summorum Pontificum die Erlaubnis? Doch für die Roncalli-1962-Messe, die radikal durch ein Aufbrechen des Kanon "verändert" wurde! Die Piusbrüder lesen nicht die durch Quo primum festgelegte Pius V.-Messe, sondern die veränderte!

Einerseits jubelte die FSSPX über das Motu Proprio und sah es gar als Erhörung ihrer Kreuzzüge und Geschenk der Muttergottes an. Schluckte aber andererseits, dass das Motu Proprio in Artikel 1 die Anerkennung der neuen Messe forderte.

Die von der Piusbruderschaft nach dem Motu Proprio gelesene Messe befindet sich im Kontext einer häretischen und modernistischen Hierarchie. Nein, das Motu proprio war keine Frucht aus dem Rosenkranzgebet! Dennoch wurde das Te Deum angestimmt.

Wie unehrlich ist es doch, wenn die FSSPX zur gleichen Zeit, als sie das TE DEUM anstimmte, ein Faltblatt herausgab mit dem Titel "AUSSAGEN DES MOTU PROPRIO 'SUMMORUM PONTIFICUM', WELCHE EIN TRADITIONSTREUER KATHOLIK NICHT ANNEHMEN KANN."

Unannehmbar im Motu proprio seien
1. Alte und neue Messe sind zwei Anwendungsformen des einen Römischen Ritus
2. Alte und neue Messe sollen sich gegenseitig befruchten
3. In der Entwicklung von der alten zur neuen Messe war kein Bruch
4. Jeder Priester muss bereit sein, im Prinzip die neue Messe zu feiern.
Wir sehen also was herauskommt, wenn man sich mit Feinden des Herrn, mit Feinden des Glaubens einlässt.

@Herrliberg, glauben Sie wirklich, die Piusbruderschaft nimmt Abstand von ihrem unseligen Eingliederungswahn?

1. das ist nicht nur zu erwarten, das war bereits 2013 beschlossen,
2. es müssen grenzen aufgezogen werden, bei deren Überschreitung eine Exkommunikation durchgeführt werden muß,
3. die immer neue Messe, die fehlerhaft als alte oder als außerordentliche bezeichnet wir muß in sich Hürden eingebaut bekommen, die es ermöglichen eine Grenze zu ziehen,
4. wer in diesen grenzen bleibt darf diese Messe als Folklore feiern, sie ist aber keine Messe mehr,
5. wer die Grenze überschreitet und den bisherig katholischen Weg einhält, der wird exkommuniziert und ist nicht mehr Mitglied in Besetzter Raum
6. dann wird sichtbar es gibt 2 Päpste und zwei Kirchen,
6.1. die Heilige Katholische Kirche unter Benedikt in der keine Liturgie im NOM mehr gefeiert wird und die im Untergrund wirkt,
und
6.2. die Nachäfferkirche Besetzter Raum, in der das Evangelium der Freimaurerei durch deren Dienern den rotarischen Mietlingen unter Leitung des Gegenpapstes Rotarius Franziskus verkündet wird,

Merke was nicht zusammengehört, muß sich trennen und jeder muß zu seinem geistigen Ursprung, dem Heiligen Geist oder dem Geist der Welt gehen. Beide können nicht aus dem gleichen Trog genährt und ernährt werden. Was für den Einen die Nahrung, das ist für den Anderen der sicher Tod.