Prälat Schrödel: Die Alte Messe ist die Zukunft der Kirche
Msgr. Joachim Schroedel, Priester des Klerus von Mainz und seit 1995 Seelsorger in Ägypten, auf die Frage, was ihm die „überlieferte römische Liturgie“ bedeute.
Kirchliche Umschau. April 2017:
Zehn Jahre nach dem päpstlichen Motuproprio „Summorum pontificum“ bin ich Papst Benedikt immer noch und immer mehr dankbar für diese theologisch und pastoral so wichtige Entscheidung.
Mich selber, der ich im fünfunddreißigsten Priesterjahr stehe, ist die „Freigabe“ der Messe aller Zeiten mehr als eine liturgische Freundlichkeit.
Es war und ist die Aussage, daß die Kirche schlechthin nicht abschaffen kann, was, wie Benedikt selbst sagt, anderen Generationen heilig war. Viele Jahrhunderte haben genau diese Messe gefeiert, mit den Worten eben dieser Heiligen Messe sind Märtyrer in den Himmel gegangen.
Diese Messe wurde täglich von den Vätern des Zweiten Vatikanischen Konzils gefeiert. Die größte Zahl dieser Bischöfe würde sich heute völlig entsetzt zeigen, was aus ihrem Konzilsdekret „Sacrosanctum Concilium“ geworden ist.
Die Messe des Novus Ordo, so kirchenrechtlich legitimiert sie ist, ist nur noch der bleiche Schatten der einstigen Begegnung im Opfer Jesu Christi mit dem, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Die „Alte Messe“ zu feiern wird selbst von höchsten kirchlichen Autoritäten manchmal als „Nostalgie“ bezeichnet. Sie ist alles andere als das. Sie ist die Quelle für die Zukunft, die Quelle, aus der gerade Jugendliche und junge Erwachsene trinken wollen.
Die Messe nach dem Ordo Pauls VI. hat, davon bin ich überzeugt, im wesentlichen als Form ausgedient.
Liturgische Unordnung hat ihr einen zusätzlichen Todesstoß versetzt. Es ist kaum zu glauben, welche Versuche manche Priester machen (viele davon auch an der Pensionsgrenze oder bereits darüber), die Messe „attraktiv“ zu machen. Krampfhaft – konservativ – halten sie sich an dem fest, was sich bereits überlebt hat.
Die Zukunft der Liturgie liegt in Anbetung, Stille und Heiligkeit. Die Alte Messe ist somit die Zukunft der Kirche!
Kirchliche Umschau. April 2017:
Zehn Jahre nach dem päpstlichen Motuproprio „Summorum pontificum“ bin ich Papst Benedikt immer noch und immer mehr dankbar für diese theologisch und pastoral so wichtige Entscheidung.
Mich selber, der ich im fünfunddreißigsten Priesterjahr stehe, ist die „Freigabe“ der Messe aller Zeiten mehr als eine liturgische Freundlichkeit.
Es war und ist die Aussage, daß die Kirche schlechthin nicht abschaffen kann, was, wie Benedikt selbst sagt, anderen Generationen heilig war. Viele Jahrhunderte haben genau diese Messe gefeiert, mit den Worten eben dieser Heiligen Messe sind Märtyrer in den Himmel gegangen.
Diese Messe wurde täglich von den Vätern des Zweiten Vatikanischen Konzils gefeiert. Die größte Zahl dieser Bischöfe würde sich heute völlig entsetzt zeigen, was aus ihrem Konzilsdekret „Sacrosanctum Concilium“ geworden ist.
Die Messe des Novus Ordo, so kirchenrechtlich legitimiert sie ist, ist nur noch der bleiche Schatten der einstigen Begegnung im Opfer Jesu Christi mit dem, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Die „Alte Messe“ zu feiern wird selbst von höchsten kirchlichen Autoritäten manchmal als „Nostalgie“ bezeichnet. Sie ist alles andere als das. Sie ist die Quelle für die Zukunft, die Quelle, aus der gerade Jugendliche und junge Erwachsene trinken wollen.
Die Messe nach dem Ordo Pauls VI. hat, davon bin ich überzeugt, im wesentlichen als Form ausgedient.
Liturgische Unordnung hat ihr einen zusätzlichen Todesstoß versetzt. Es ist kaum zu glauben, welche Versuche manche Priester machen (viele davon auch an der Pensionsgrenze oder bereits darüber), die Messe „attraktiv“ zu machen. Krampfhaft – konservativ – halten sie sich an dem fest, was sich bereits überlebt hat.
Die Zukunft der Liturgie liegt in Anbetung, Stille und Heiligkeit. Die Alte Messe ist somit die Zukunft der Kirche!