Ich möchte mal Kritik auf beide Seiten richten:
1. Das mit der schlechten Messe und dem schlechten Konzil war dermaßen passend, dass es schon etwas den Verdacht des Im-Nachinein-Dazuerfundenseins erweckt. Andererseits ist ja das Jahr 1960, in dem das 3. Geheimnis verkündet werden sollte, schon längst bekannt, und, da kurz vor dem Konzil, ebenso passend, was diesen Kritikpunkt stark abschwächt.
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Ich möchte mal Kritik auf beide Seiten richten:
1. Das mit der schlechten Messe und dem schlechten Konzil war dermaßen passend, dass es schon etwas den Verdacht des Im-Nachinein-Dazuerfundenseins erweckt. Andererseits ist ja das Jahr 1960, in dem das 3. Geheimnis verkündet werden sollte, schon längst bekannt, und, da kurz vor dem Konzil, ebenso passend, was diesen Kritikpunkt stark abschwächt.
2. Genau lesen: Ich zitiere: "teilte der emeritierte Papst am Samstag durch das vatikanische Presseamt mit." Der Papst hat also gar nichts gesagt, sondern das vatikanische Presseamt hat was mitgeteilt. Das erinnert an die Zurückweisung der Behauptung der Ungültigkeit seines Rücktritts, wo flugs ein angeblicher Brief von Benedikt kam, worin es hieß, solche Behauptungen seien absurd. Der Spiegel berichtete, katholisches.info ebenso, jedoch mit der Zusatzbemerkung, dass dies innerhalb von zwei Tagen zu schnell war und dass der Journalist den Brief nicht herzeigen wollte. Na sowas! Ich möchte hinzufügen, dass gerade so eine brüske Zurückweisung wie von einer Tarantel gestochen wirkt und absolut unglaubwürdig ist. Dasselbe gilt für die blitzeschnelle Zurückweisung des Dritten-Geheimnis-Gerüchtes.