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Schöne Worte: Hardliner-Kardinal spielt Softball

Heute in Europa katholisch zu sein, bedeutet "Respekt" vor anderen Überzeugungen zu haben. Das sagte der Brüsseler Kardinal Jozef De Kesel im Interview mit NewEurope.eu (5. Juli):

"Wir müssen immer respektvoll miteinander umgehen, die Person so akzeptieren, wie sie ist, ohne uns einer Person oder der Gesellschaft aufzwingen zu wollen."

De Kesel verwendet das Wort "Respekt" im Interview zwölfmal, obwohl er als radikaler Modernist, keinen "Respekt" für Katholiken hat. Er ist verantwortlich für die Liquidierung der Bruderschaft der Heiligen Apostel.

De Kesel rät, "die säkularisierte Gesellschaft von ganzem Herzen zu akzeptieren", denn es ist [angeblich] "immer gefährlich", wenn eine einzige "religiöse Tradition" ein Monopol besitzt.

Vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil habe die Kirche "Schwierigkeiten" gehabt, die "Modernität" [was auch immer das ist] zu akzeptieren, fügte De Kesel an.

Bild: Jozef De Kesel, © wikicommons, CC BY-SA, #newsTstleqjqfu
Carlus
vor allem muss der Mensch Respekt haben. Nur vom göttlichen Wort und von der Kirche dem Geschenk Christi bedarf es keines Respektes. Das soll und muß gemäß der Hardliner innerhalb Besetzter Raum bekämpft werden.
Mir vsjem
Jemand der sagt, man müsse dem Irrtum, dem Unglauben, der Unwahrheit, der Häresie Respekt erweisen bzw. den Personen, die diese Irrtümer und Ideolgien verbreiten, verweigern wir den Respekt.
Eremitin
fürchterliche Aussagen
Alexander VI.
Um mit einem Bild zu sprechen: Das II. Vatikanum war ein Reaktorunfall, der die Kirche verseucht hat. Um geistlich überleben zu können, muss man sich in Schutzräume zurückziehen und jeden Kontakt mit allem kontaminierten vermeiden.