Heilwasser
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Das Kreuz des Zukunftsbildes in der Diözese Paderborn

Das Kreuz des Zukunftsbildes in der Diözese Paderborn

Link: www.zukunftsbild-paderborn.de/…/zum-corporate-d…

Wieder mal ein neuer Aufbruch, der diesmal in der Diözese
Paderborn vollzogen wurde. Wenn wir von Aufbruch hören,
sind wir schon geneigt, und das zurecht, aufgrund der un-
zähligen bisherigen "Neuaufbrüche" die Alarmglocken an-
gehen zu lassen. Bisher meinte Neuaufbruch stets, etwas
traditionell Fundamentales aufzubrechen, also mit der
christlichen Tradition zu brechen, um einer mehr verwässer-
ten, zeitgeistlicheren Auffassung den Weg zu bahnen.

Und ? Ist es diesmal anders ? "Kreuz des Zukunftsbildes"
besagt ja schon von vornherein, dass man ein neues Zu-
kunftsbild erwartet bzw. bewusst plant und dies auch noch
vom Kreuz her legitimieren möchte. Wenn man sich den
Artikel durchliest, meint man zunächst, das hört sich ja ganz
tolerant, lieb und nett an wie es sich für ein heutiges Christen-
tum gehört. Moderne Toleranz eben. Aber ist es das, was
Jesus Christus, der Stifter der einzig wahren erlösenden
Religion will ?

Christus, der vom Kreuz herab herrscht, der am Kreuz das
schenkt, wozu Er Fleisch geworden ist, nämlich Erlösung,
Christus, der am Kreuz die Sakramente der Kirche entsprin-
gen ließ - Blut, Wasser, Geist - , Christus, der Gekreuzigte,
unser Friede und Heil, der durch seinen Tod am Kreuz den
Tod besiegt hat, um uns im Glauben ewiges Leben zu
schenken, dieser und kein anderer Christus, sollte der, wenn
man bedenkt, welch unfassbares Leidensmeer Er für uns frei-
willig erduldet und bis ans Kreuz getragen hat, nun hergehen
und ein anderes Kreuz anbieten wollen ?

Ist es nicht eine ungeheure Lieblosigkeit, sein Erlöserkreuz
durch ein buntes Toleranzkreuz zu ersetzen ? Der Gekreuzig-
te selbst ist es doch, der Friede unter den Menschen gebracht
hat. Er ist es doch, der die Liebe unter die Menschen gebracht
hat, Gottesliebe, Nächstenliebe und sogar Feindesliebe. Er ist
es doch, der den Heiden den Heiligen Geist auf die Predigt
des hl. Petrus hin ausgegossen hat. Er ist es doch, der alle
guten Gaben vom Vater her schenkt.

Nur eines ist es, was Er fordert: den Glauben an Jesus den
Gekreuzigten zur Erlösung von den Sünden.

Ist das zuviel verlangt ? Muss man auch noch am Kreuz
Hand anlegen und Experimente machen ? Sicher sind
hier einige am Werk, die meinen, sie täten hier etwas
Gutes, aber die Initiatoren wissen schon ganz genau,
was sie da tun. Neuaufbrüche werden immer mit faden-
scheinigen Pseudogut-Gründen verkauft und jene, die
da mit hineingezogen werden, sind wieder mal die Leid-
tragenden, aber wenn es um das Kreuz geht - Zeichen
unserer Erlösung -, Christus selbst. Christus selbst ist der
Leidtragende, der am Kreuz des Zukunftsbildes auf mick-
rige weiße Linien zusammenschrumpft.

Leute ! Setzt euch in der Diözese Paderborn für ein echtes
Kruzifix ein, d.h. für ein Holzkreuz mit dem Corpus Christi,
das geeignet ist, unserem Herrn und Erlöser die Ehre zu
geben für das, was Er für uns getan hat. Seine Passion ist
einzigartig und kann nicht ersetzt werden.

Nicht wir sind die Macher des Kreuzes, sondern Christus.
Ehre, wem Ehre gebührt, nämlich Gott und nicht dem
Humanismus. Wir sind Ton in Gottes Hand. Er formt uns,
nicht wir Ihn.

P.S.: Man sieht, wie das "Kreuz des Zukunftsbildes" dann
auch gleich schon wieder weiterverzweckt wird zu einem
grünen Kreuz der Vielfalt, siehe Bild unten:

Aquila
„Menschenmachwerkskirche” (Sel. A.K. Emmerich)
Heilwasser
Ja, leider.
Heilwasser
Heilwasser
Vielfalt ist nicht nur positiv, sondern hat auch Grenzen:
Na, wer hat wohl die friedlichere Einstellung ?