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Kurienreform von Franziskus ist radikale Zentralisierung

Der Entwurf von "Praedicate Evangelium" – das Dokument von Franziskus über eine Reform der Römischen Kurie - sieht die vollständige Konzentration der Macht auf das Staatssekretariat vor.

Das bedeutet, dass die Kirche in Zukunft von Diplomaten, Politikern und Kirchenrechtlern geleitet wird und nicht von Menschen, denen der Glaube an erster Stelle steht.

In dem Entwurf heißt es, dass keine Institution der Römischen Kurie Gesetze oder Verordnungen erlassen kann, ohne dass diese vom Papst „ausdrücklich genehmigt“ werden.

Der Kirchenrechtler Ed Condon spricht auf CatholicNewsAgency.com (2. Juli) von einer „historischen Re-Zentralisierung der römischen Macht auf die Person des Papstes“.

Ein weiterer Vorschlag im Entwurf lautet, dass Laien als Leiter der [dann entmachteten] Dikasterien der Römischen Kurie angestellt werden können.

Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsIhefypufdt
PaulK
F. hat keine Schuld, denn seit dem sog. Vatikanum II ist durch das Konzil bedingt eine starke Zentralsierung im Gange. Er ist letztlich nur ein Vollstrecker des Konzils. Im übrigen ist es im Kirchenrecht ähnlich. Nach dem alten CIC 1917 und auch im Kirchenrecht davor gab es nicht dieses zentralistische Element. Leider bemerken das nur wenige.
Tradition und Kontinuität
F. hat keine Schuld
Nein, natürlich nicht! Wie könnte man nur auf so einen absurden Gedanken kommen?!
Alexander VI.
Frei nach Nero: Eine Vase für meine Tränen. 🤦
Isolde Essen
Dabei tut Franziskus immer so, als wollte er möglichst
viel dezentralisieren. Aber nicht, wenn es um seine eigene
Macht geht. Anderen Wasser predigen und selber...
Tradition und Kontinuität
Dann sollen die mal hoffen, dass der nächste Papst kein Konservativer wird. Sonst könnte der Schuss gewaltig nach hinten losgehen. Ich finde, wir sollten uns in unserer pastoralen Tätigkeit an die Anweisungen von JP II und Benedikt XVI halten. Mir kann dieser Bergoglio gestohlen bleiben. Wer hört denn noch auf ihn, abgesehen von seinem inner circle? Ein alter Diktator! Tut mir leid, aber so hart …Mehr
Dann sollen die mal hoffen, dass der nächste Papst kein Konservativer wird. Sonst könnte der Schuss gewaltig nach hinten losgehen. Ich finde, wir sollten uns in unserer pastoralen Tätigkeit an die Anweisungen von JP II und Benedikt XVI halten. Mir kann dieser Bergoglio gestohlen bleiben. Wer hört denn noch auf ihn, abgesehen von seinem inner circle? Ein alter Diktator! Tut mir leid, aber so hart muss man es sagen!
Tradition und Kontinuität
@nazard223
Das habe ich auch immer so gedacht. Aber das ist kein Automatismus. Da spielen andere Faktoren mit, die nicht immer leicht auszumachen sind. Wie hätten sonst ein Roncalli oder ein Bergoglio eine Mehrheit bekommen können?
Alexander VI.
Wieso denken denn manche hier an eine kommende Papstwahl, andere denken an den Weltuntergang mit Feuer und Schwefel, spätestens übermorgen...
Eugenia-Sarto
Als der heilige Papst Pius V. an der "Macht" war, könnte es vielleicht eine Zentralisierung gegeben haben. Vieles ging zuvor durch die Hände des heiligen Karl Borromäus. Das war eine heilige Reform. Die Beschlüsse des Trienter Konzils wurden, soweit möglich, durchgesetzt.
Was jetzt geschehen soll, dürfte eine Deformierung der letzten katholischen Substanzen sein.Mehr
Als der heilige Papst Pius V. an der "Macht" war, könnte es vielleicht eine Zentralisierung gegeben haben. Vieles ging zuvor durch die Hände des heiligen Karl Borromäus. Das war eine heilige Reform. Die Beschlüsse des Trienter Konzils wurden, soweit möglich, durchgesetzt.

Was jetzt geschehen soll, dürfte eine Deformierung der letzten katholischen Substanzen sein.
Tradition und Kontinuität
@nazard223
Die Zeit nach dem Tridentinischen Konzil war eine echte Reform, die ganz im Sinne der Hl. Schrift und der Tradition erfolgte
Völlig richtig!
Was jetzt geschieht,erfolgt aus einem ganz anderen Geist, dem Geist (oder "Ungeist") des V2.
Total falsch! Das Konzil hat damit nichts zu tun! Sondern der Ungeist der Bergoglio-Neukirche ist schuld.
alfredus
Schritt für Schritt geht Franziskus seinen Weg als Zerstörer des Glaubens weiter. Der Glaube ist nicht wichtig sagt er, wichtig ist es den Bauch gegen Hunger zu füllen. Er schafft das " Papsttum " ab, will ein synodale Kirche wo die starken Bischofskonferenzen ihre Willkür ausleben können. Der Glaube ist nicht wichtig, deshalb sollen vermehrt Laien als Leiter in den verschiedenen Bereichen und …Mehr
Schritt für Schritt geht Franziskus seinen Weg als Zerstörer des Glaubens weiter. Der Glaube ist nicht wichtig sagt er, wichtig ist es den Bauch gegen Hunger zu füllen. Er schafft das " Papsttum " ab, will ein synodale Kirche wo die starken Bischofskonferenzen ihre Willkür ausleben können. Der Glaube ist nicht wichtig, deshalb sollen vermehrt Laien als Leiter in den verschiedenen Bereichen und Dikasterien eingesetzt werden. Quo Vadis Kirche ? Es geht klar in die Richtung der einen Welteinheitsreligion ohne Gott, denn der Antichrist will kommen ! 🤗 😈 🤬