Ich erkenne, wie auch der User atm, auch bereits mit den Zeitpunkt, als das zweite vatikanische Konzil, in die Kirche Eingang fand, einen klaren Bruch. Die Kirche war ab diesen Moment nicht mehr die selbe. Leider wirkte sich dabei jeder Punkt, bei dem die Kirche von nun an neue Wege ging, negativ für die hl. Kirche selbst, für den Glauben, des Volkes, sowie für den Wert, der hl. Sakramente und …Mehr
Ich erkenne, wie auch der User atm, auch bereits mit den Zeitpunkt, als das zweite vatikanische Konzil, in die Kirche Eingang fand, einen klaren Bruch. Die Kirche war ab diesen Moment nicht mehr die selbe. Leider wirkte sich dabei jeder Punkt, bei dem die Kirche von nun an neue Wege ging, negativ für die hl. Kirche selbst, für den Glauben, des Volkes, sowie für den Wert, der hl. Sakramente und sogar der hl Messe aus. Große Unterschiede sehe ich allerdings, bei der Beurteilung der Päpste, die seit dem Vll, an der Spitze der Kirche standen. Wobei ich Johannes XXlll noch nicht einmal, so negativ sehe, obwohl er m. E. zwar eher ein schwacher Papst war und obwohl es ja er war, der das Vll eröffnet hat. Ich glaube jedoch, daß er von den modernistischen Wühlarbeitern, getäuscht und übertölpelt wurde, daß er sich jedoch nicht diese Entwicklung gewünscht hat, die das Vll genommen hat. Die schlimmere Rolle bei den Ergebnissen des Vll, nimmt m.E. Papst Paul Vi ein, der nach d. Tod von Johannes XXlll, die Türen für den Modernismus erst wirklich öffnete und schließlich auch alles unterschrieb, was beim Konzil beschlossen wurde. Auch Papst Johannes Paul l, der oft aus der Verantwortung genommen wir, weil er nur kurz regierte, war kein guter Papst. Für ihn wäre es noch am ehesten möglich gewesen, die schlimmsten Neuerungen, die den größten Schaden verursachten, rückgängig zu machen. Es zeigte sich jedoch eindeutig, daß er daran überhaupt nicht dachte. Im Gegenteil, schon mit seiner Wahl des Papstnamens, machte er klar, wohin er die Kirche führen wollte. Johannes Paul ll, verhinderte zumindest, daß der Modernismus weiteren Boden gut machen kann. Er korrigierte auch einige, der schlimmsten Konzilsfolgen. Er bekräftigte die katholische Moraltheologie und schob hierbei den immer unzufriedenen Modernisten, zumindest dabei einen Riegel vor. Er war natürlich auch bereits, vom Modernismus beeinflusst und bei der Liturgie, eine der wichtigsten und sensibelsten theologischen Felder, machte er keine gute Figur. Man muss ihm vorwerfen, daß er die protestantisierung, die auf diesen Gebiet fortschreitend geschah, zumindest unterschätzte und daß er hierbei nicht eingeschritten ist, noch nicht einmal, wenn der liturgische Missbrauch, in einigen Fällen regelrecht ausartete. Sein größter Fehler war m. E. eindeutig, der von ihm geduldete Synkretismus. Assisi und der Korankuss, waren dabei die schlimmsten Irrungen. Trotzdem war er kein Zerstörer. Er war mit Sicherheit, persönlich sehr fromm. Er war durchdrungen von liebe zu Gott, zur hl. Kirche und zur ganzen Schöpfung. Auch wenn ich seine Heiligsprechung auch problematisch sehe, er war bei vielen Aspekten, ein guter Papst. Papst Benedikt XVI würde ich fast ähnlich beurteilen, wobei ich sogar denke, daß er aus den Fehlern seines Vorgängers gelernt hat und auch vieles besser machte, wenn er dabei auch oft zu zögerlich vorging. Insgesamt gesehen war m. E. Papst Benedikt XVI, bei aller Kritik, die auch er einzustecken hatte, ob zu Recht, oder auch nicht, der mit Abstand beste nach Vll Papst und das weckte Hoffnung, auf weitere schrittweise Besserung und Gesundung der Kirche, nach den Wunden, die das Vll schlug. Offenbart erkannten das auch die kirchenfeindlichen Kräfte, innerkirchlich das modernistischen Lager, weltlicher seits, Freimaurer, die vorherrschende linksliberale Politik und deren Erfüllungsgehilfen, von der Presse und aus Funk und TV. Die Allianzen, die sich dabei bildeten, hatten schließlich mit ihrer wühlarbeit Erfolg, was zum Rücktritt von Papst Benedikt führte und uns Franziskus bescherte. Das ist mit weiten Abstand der schlechteste Papst, der als Folge des Vll ins Amt kam. Er ist der einzige Papst, bei dem wirklich kein positiver Aspekt in seiner Theologie, seiner Politik, seiner rechtgläubigkeit und selbst bei seinen menschlichen Qualitäten, zu finden ist. Ich persönlich, hätte es nicht für möglich gehalten, daß eine Person wie er, zu diesen Amt kommen könnte. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, daß eine einzelne Person, und der Lage wäre,der 2000 jährigen hl. Kirche, einen derart zerstörerischen Schaden zuzufügen.