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Kardinal Meisner verteidigt die Handkommunion

(gloria.tv/ direktzu.kardinal-meisner.de) Heute beantwortete Kardinal Meisner von Köln eine Frage zur Handkommunion. Er schrieb: „Viele Menschen vermuten ja, die Handkommunion sei eine ‚Erfindung‘ …Mehr
(gloria.tv/ direktzu.kardinal-meisner.de) Heute beantwortete Kardinal Meisner von Köln eine Frage zur Handkommunion. Er schrieb:
„Viele Menschen vermuten ja, die Handkommunion sei eine ‚Erfindung‘ unserer Zeit. Vielmehr handelt es sich aber gerade bei der Handkommunion um die altkirchliche Form des Kommunionempfangs.
Gegen Ende des 4. Jahrhunderts hat der heilige Kirchenvater Cyrill von Jerusalem die Neugetauften aufgefordert, dass sie beide Hände ausstrecken und mit der linken Hand einen Thron für die rechte Hand bilden sollen, um den Leib des Herrn in der Hl. Kommunion würdig zu empfangen. Diese Praxis lehrt auch der heilige Kirchenvater Johannes Chrysostomus. Erst im 8./9. Jahrhundert wurde dann die Mundkommunion allgemein eingeführt.
Während des Pontifikats von Papst Paul VI. (1963-1978) wurde die Handkommunion wieder erlaubt. Beide Formen sind heute möglich, um die Hl. Eucharistie würdig zu empfangen. Mir sind keine Pläne bekannt, dies zu ändern.
Auch geht es meiner festen Überzeugung …Mehr
Heilige Maria Mutter Gottes
Tradition und Kontinuität
Hand-oder Mundkommunion ist mir eigentlich egal. Ich möchte den Leib des Herrn aber kniend empfangen können, am liebsten an einer Kommunionbank. Kardinal Meisners Wirken habe ich als sehr segensreich empfunden. Schade nur, dass er die Alte Messe nicht noch mehr gefördert hat.
lothar
Eines weiß ich, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, dass SE Herr Joachim Kardinal Meisner keinen Handschlagsvertrag mit Freimaurern hat.
Dass er historisch konstatiert wird ihm angelastet. Schande!
Die Diskussion ob Hand- oder Mundkommunion geht am eigentlichen Problem völlig vorbei. Man muss immer für sich die Frage beantworten:
Was würde der König der Märtyrer, unser Herr Jesus Christus …
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Eines weiß ich, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, dass SE Herr Joachim Kardinal Meisner keinen Handschlagsvertrag mit Freimaurern hat.
Dass er historisch konstatiert wird ihm angelastet. Schande!
Die Diskussion ob Hand- oder Mundkommunion geht am eigentlichen Problem völlig vorbei. Man muss immer für sich die Frage beantworten:
Was würde der König der Märtyrer, unser Herr Jesus Christus dazu sagen?
Die einzige Schande ist, dass die Kommunionbänke, gemäß dem Freimaurerprogramm zur Zerstörung der katholischen Kirche, aus den Gotteshäusern herausgerissen wurden. Seitdem fehlt ortsweise der andächtige Empfang des Leibes und Blutes Christi und Er wird an diesen Orten wie Tierfutter ausgeteilt. Was die Freimaurer in der Kirche Christi erreicht haben, zollt Respekt. Aber sie werden nicht siegen!
Wenn ich auch die Handkommunion empfange, dann schaue ich unseren Herrn an und sage IHM:
„Herr Jesus Christus, ich liebe Dich aus meinem ganzen Herzen.“

Dass ich dann SEINE Freude in Form eines Feedbacks von Herz zu Herz spüre, versteht nicht derjenige, der Christus nicht mit dem Herzen liebt.
SE J. Kardinal Meisner mit Herrn Lehmann zu vergleichen, macht mich traurig.
SE Meisner ist von wenigen Bischöfen eher jemand, der sich schon heute Gedanken macht, ob bald Priester notgeweiht werden müssen, damit Seine Jüngerinnen und Jünger auch außerhalb der neuen Universalkirche den Leib und das Blut Christ geschenkt bekommen, weil Christus sich in der Realpräsenz aus Seiner Kirche verabschiedet hat.

Gelobt und gepriesen sei unser Herr und Gott Jesus Christus.
elisabethvonthüringen
Santa...Sie meinen dieses "Gespräch"?
elisabethvonthüringen
SantaMS...das ist nicht Meisner, sondern Lehmann 🙄
Santa Maria Santissima
1.100 Jahre Mundkommunion und jetzt ist's besser mit der stehenden, ehrfurchtslosen Handkommunion (ohne vorherige Beichte)! Manche Menschen sollen durch "Verleugnung und Ablehnung" der Mundkommunion mit Lähmung gestraft worden sein!
Santa Maria Santissima
Julius Döpfner setzte sich bei Papst Paul VI. sehr um die Zulassung der Handkommunion ein. Eingedenk der Hochhaltung der Kollegialität, die im Zweiten Vatikanischen Konzil sehr gepriesen wurde, und der Folgen von Humanae vitae durch die Königsteiner Erklärung, überließ der Papst die Entscheidung den Bischofskonferenzen (vgl. Memoriale domini), die bei Beschluss eine päpstliche Dispens erhielten …Mehr
Julius Döpfner setzte sich bei Papst Paul VI. sehr um die Zulassung der Handkommunion ein. Eingedenk der Hochhaltung der Kollegialität, die im Zweiten Vatikanischen Konzil sehr gepriesen wurde, und der Folgen von Humanae vitae durch die Königsteiner Erklärung, überließ der Papst die Entscheidung den Bischofskonferenzen (vgl. Memoriale domini), die bei Beschluss eine päpstliche Dispens erhielten. Später jedoch kamen ihm Bedenken und sagte, dass wenn er dies alles vorausgesehen hätte, würde er es nicht mehr tun. Vier Wochen vor seinem Tod (durch Herzinfarkt), firmte er täglich in einer anderen Pfarrei und teilte nur Mundkommunion aus. Die Pfarrer waren erstaunt, wo er doch vorher so sehr die Handkommunion vertrat. Seine letzten Worte waren: "Schafft bloß die Handkommunion wieder ab." (CD: P. Thaddäus Laux, Kardinal Döpfner und die Handkommunion).

Hätte die Schwester von Julius Döpfner sich nicht geopfert, damit ihr Bruder bekehrt würde, wäre Kardinal Döpfner wohl noch nicht einmal mehr in's tiefsten Fegefeuer gerettet worden! Seine Schwester lag für ihn 9 Jahre lang gelähmt im Bett, um die Fehlentscheidung der Handkommunion für ihn zu sühnen (siehe auch Arme Seelen Gespräch). Nur alleine durch diese Handlung wurde er gerettet und hat kurz vor seinem Tod niemandem mehr eine Handkommunion ausgehändigt!
Monika Elisabeth
Sich vor dem Herrn hin zu knien war schon immer das äußere Zeichen für die tiefe Anbetung, die sich im Innern ereignet. Beides bedingt einander - das Äußere und das Innere. Der Mensch ist kein reines geistiges Wesen, er ist auch aus Fleisch und Blut und gerade das Fleisch muss in die Pflicht genommen werden, denn es ist schwach.
Gute Lehrer erlauben es ihren Schülern auch nicht, während der …Mehr
Sich vor dem Herrn hin zu knien war schon immer das äußere Zeichen für die tiefe Anbetung, die sich im Innern ereignet. Beides bedingt einander - das Äußere und das Innere. Der Mensch ist kein reines geistiges Wesen, er ist auch aus Fleisch und Blut und gerade das Fleisch muss in die Pflicht genommen werden, denn es ist schwach.
Gute Lehrer erlauben es ihren Schülern auch nicht, während der Mathestunde wie ein Kaugummi im Stuhl zu hocken, weil sie wissen, dass der Geist in so einer schläfrigen Haltung auch selber schläfrig wird. Ebenso stelle ich mir das mit der Handkommunion vor. Wir greifen das Allerheiligste mit unseren Händen, bleiben dabei auch noch stehen - was vollzieht sich dabei auf Dauer im Innern? Sind die heutigen Katholiken wirklich so geistesstark, dass sie das Äußere völlig außer Acht lassen können? Ich glaube nicht.

Wir knien während der Wandlung (manchmal auch nicht) - was gibt uns das Recht, nach der Wandlung, wenn ER da IST, nicht mehr zu knien? Ja ihm stehend gegenüber zu treten. Ein Indult? Die faule Gewohnheit? Das Mittläufertum? Denkt doch bitte einmal nach.

Was ist denn so schlimm an der Mundkommunion, frage ich mich, dass man sich so sehr dagegen verwehrt? Sogar jetzt noch, wo es der Papst allen vormacht.
Monika Elisabeth
Danke, Tina 13, dem ist nichts hinzuzufügen. 😇
Ich verstehe nur nicht, warum so viele Katholiken, die sich immer als papsttreu geben, sich kein Beispiel am Papst nehmen und wenigstens einmal darüber nachdenken, die Mundkommunion zu empfangen. Das geht für mich nicht zusammen.
Kardinal Meisner sollte mit seiner Privatmeinung nicht das gute Beispiel des Papstes relativieren.Mehr
Danke, Tina 13, dem ist nichts hinzuzufügen. 😇

Ich verstehe nur nicht, warum so viele Katholiken, die sich immer als papsttreu geben, sich kein Beispiel am Papst nehmen und wenigstens einmal darüber nachdenken, die Mundkommunion zu empfangen. Das geht für mich nicht zusammen.

Kardinal Meisner sollte mit seiner Privatmeinung nicht das gute Beispiel des Papstes relativieren.
marthe2010
Danke @Maria56, für dein Zeugnis 😇
Conde_Barroco
Du hast vollkommen recht Tina.
Genau so sollte es im Idealfall sein. Es ist traurig, dass in Luthers Stammland wieder mal eine "Reformation" ausbricht. Tja leider nimmt man sich kein ökumenisches Beispiel und praktiziert die Mundkommunion wie die Lutheraner.
So kaputt ist unsere Kirche Deutschlands schon.Mehr
Du hast vollkommen recht Tina.

Genau so sollte es im Idealfall sein. Es ist traurig, dass in Luthers Stammland wieder mal eine "Reformation" ausbricht. Tja leider nimmt man sich kein ökumenisches Beispiel und praktiziert die Mundkommunion wie die Lutheraner.
So kaputt ist unsere Kirche Deutschlands schon.
Tina 13
Schaut auf den hl. Vater und tut es ihm gleich.
Die heilige Kommunion ist der Augenblick indem die höchstmögliche persönliche Begegnung des Menschen mit seinem Schöpfer und Erlöser in seinem Leben möglich wird.
Seit zwei Jahren lässt Papst Benedikt der XVI. in den hl. Messen, die er zelebriert, die Kommunionbank wieder aufstellen u. spendet den in der konsekrierten Hostie gegenwärtigen Leib des …Mehr
Schaut auf den hl. Vater und tut es ihm gleich.
Die heilige Kommunion ist der Augenblick indem die höchstmögliche persönliche Begegnung des Menschen mit seinem Schöpfer und Erlöser in seinem Leben möglich wird.
Seit zwei Jahren lässt Papst Benedikt der XVI. in den hl. Messen, die er zelebriert, die Kommunionbank wieder aufstellen u. spendet den in der konsekrierten Hostie gegenwärtigen Leib des Herrn den Gläubigen auf die Zunge.
Die demütige anbetende Haltung der Mundkommunion kann nur auf den Knien sein! Keine unwürdigen Finger sollen den Leib des Herrn berühren. Nur die Priester haben gesalbte Hände.
Shuca
Lieber Mitbruder Erdian.
Das war schon immer mein Traum einen in deutschsprachigen Raum ausgebildeten Theologen zur Raison zu bringen. Und sie werden nicht der letzte sein, das verspreche ich vor der Mutter Gottes. Die kriegen wir alle. Ob sie es hören wollen oder nicht.
Per Mariam ad Christum.
Erdian
Ja genau, das hat er auch gesagt.
Also folgen wir diesem Rat.
Eine gute NachtMehr
Ja genau, das hat er auch gesagt.

Also folgen wir diesem Rat.
Eine gute Nacht
Shuca
Das glaube ich nicht. Er hätte höchsten gesagt, tue Buße und laß das dein Gequatsche über mich und meine Kirche.
Per Mariam ad Christum.
Erdian
Gut! Er hat auch gesagt, dass er froh sei, dass ich kein Theologe mehr sei und nicht mehr auf seine Kosten verdiene. Und er sagte noch, dass es leider davon in allen Schattierungen noch viel zuviele gebe.
Shuca
So geht es nicht, großer Meister aller Theorien. Die Hühner immer als Alibi für für fehlende Aussagen des Herrn zu mißbrauchen. Das haben diese unschuldigen Tiere nicht verdient.
Per Mariam ad Christum.
Erdian
Bis jetzt erst EIN Ei!
Erdian
"Und, legen die neuen Hühner schon?"
Shuca
Und was hat Christus zu dir gesagt "großer Theologe". Ich möchte das schon wissen.
Per Mariam ad Christum.