Eugenia-Sarto
1752

Heilige Schrift

Das Dogma lautet: Es gibt eine Schriftinspiration in dem Sinne, dass die Bücher des Alten und Neuen Testamentes unter Eingebung des Heiligen Geistes geschrieben wurden und darum Gott zum Urheber haben. De fide.

Der Rationalismus leugnet die Tatsache der Inspiration.

Die Kirche hat sie aber wiederholt als Glaubenswahrheit verkündet.
Das Konzil von Florenz bestimmt, dass Gott der Urheber der Heiligen Schrift beider Testamente ist.

Das Konzil von Trient erklärt, dass es alle Bücher beider Testamente
mit gleicher Verehrung annehme, weil Gott der Urheber ist.

Aehnlich drückt sich auch das Erste Vatikanum aus.

Die heiligen Väter erklären, dass Gott der Haupturheber, der menschliche Verfasser nur sein Werkzeug sei bei der Entstehung der inspirierten Bücher.

Dogma: Die Inspiration erstreckt sich auf sämtliche Bücher der Heiligen Schrift mit allen ihren Teilen, wie das Konzil von Trient sie aufführt. De fide (1. Vatikanum)
Carlus
diese Wahrheit hat Besetzter Raum mit seinen Hirten dem Zeitgeist geopfert, darum gehören diese Häretiker nicht mehr der Kirche an und sind von ihr schismatisch getrennt an der Spitze mit ihrem Oberhaupt dem illuminierten Tyrannen.