Kardinal Marx führt „eine Lüge” ein – Erzbischof Chaput
Erzbischof Charles Chaput von Philadelphia kritisiert den Münchner Kardinal Reinhard Marx und seine Verbündeten, weil sie die Protestanten-Kommunion einführen.
Chaput äußerte sich auf FirstThings.com (23. Mai). Er kritisiert, in den „feierlichsten Moment der Begegnung mit Jesus in der Eucharistie eine Falschheit einzuführen”.
Die Protestanten-Kommunion sei „eine Lüge“. Sie besage: “‘Ich bin in Kommunion mit dieser Gemeinschaft‘, obwohl man demonstrativ nicht in Kommunion mit dieser Gemeinschaft ist“.
Chaput argumentiert in sechs Punkten gegen die Protestanten-Kommunion:
1. Die Änderung der Bedingungen für den Kommunionempfang führe zu einer neuen Definition dessen, was die Kirche ist.
2. Die Kommunionspendung an Protestanten in gemischten Ehen führe letztlich zur Kommunionspendung an alle Nicht-Katholiken.
3. Die Protestanten-Kommunion übernehme die protestantische Idee, dass es ausreichend sei, getauft zu sein und an Christus zu glauben – auch ohne den Glauben an das Weihesakrament.
4. Die Protestanten-Kommunion impliziere, dass Protestanten offenbar nicht zur Beichte gehen brauchen, um sich auf den Kommunionempfang vorzubereiten.
5. Wenn die kirchliche Lehre in diesem Fall ignoriert werden könne, sei auch jede andere Lehre verhandelbar.
6. Die Protestanten-Kommunion verführe die Gläubigen, weil die Unterschiede zwischen der Kirche und den Protestanten verschleiert werden.
Bild: Charles Chaput, © HazteOir.org, CC BY-SA, #newsGamikqbwkt
Chaput äußerte sich auf FirstThings.com (23. Mai). Er kritisiert, in den „feierlichsten Moment der Begegnung mit Jesus in der Eucharistie eine Falschheit einzuführen”.
Die Protestanten-Kommunion sei „eine Lüge“. Sie besage: “‘Ich bin in Kommunion mit dieser Gemeinschaft‘, obwohl man demonstrativ nicht in Kommunion mit dieser Gemeinschaft ist“.
Chaput argumentiert in sechs Punkten gegen die Protestanten-Kommunion:
1. Die Änderung der Bedingungen für den Kommunionempfang führe zu einer neuen Definition dessen, was die Kirche ist.
2. Die Kommunionspendung an Protestanten in gemischten Ehen führe letztlich zur Kommunionspendung an alle Nicht-Katholiken.
3. Die Protestanten-Kommunion übernehme die protestantische Idee, dass es ausreichend sei, getauft zu sein und an Christus zu glauben – auch ohne den Glauben an das Weihesakrament.
4. Die Protestanten-Kommunion impliziere, dass Protestanten offenbar nicht zur Beichte gehen brauchen, um sich auf den Kommunionempfang vorzubereiten.
5. Wenn die kirchliche Lehre in diesem Fall ignoriert werden könne, sei auch jede andere Lehre verhandelbar.
6. Die Protestanten-Kommunion verführe die Gläubigen, weil die Unterschiede zwischen der Kirche und den Protestanten verschleiert werden.
Bild: Charles Chaput, © HazteOir.org, CC BY-SA, #newsGamikqbwkt