Der Papst des lieben Gefühls
Seit dem 20. Jahrhundert werden die menschlichen Lebensbedingungen durch vielerlei Entwicklungen auf den Kopf gestellt. Was tausende Jahre gegolten hat, scheint nicht mehr zu stimmen. Uralte Moralvorstellungen erscheinen gegenstandslos. Die Reproduktionstechnologie, die Digitalisierung, die umfassende Medienpräsens und die Globalisierung haben alle ihren Anteil daran, dass viele Menschen das Gefühl haben, sich nicht mehr auf irgendetwas verlassen zu können. Man muss sich selbst helfen. Wenn nichts mehr gilt, muss man nur noch an sich selbst denken. Allein die Selbstverwirklichung schafft Realität in einer Welt des postmodernen Dekonstruktivismus und der sinnlos wirkenden Existentialität des menschlichen Lebens.
In der heutigen Welt erscheinen Philosophie, Ethik, Moral und Lebensvorstellungen als subjektiv und beliebig. Sie sind Produkte von jeweiligen Überlebensbedingungen und damit jederzeit veränderbar. So ist nicht mehr der Gehorsam gegenüber diesen von Bedeutung oder Wert, sondern nur noch das Ausleben der eigenen personalen Stärke. Heute ist man selber ein Gott als Herr über das eigene Leben und mag es, sich als guter und moralischer Mensch zu fühlen. Entscheidend ist immer und überall das eigene gute Gefühl bzgl. der Lebensgestaltung. Dieses hat die Fremdbestimmung des Gehorsams unter externe Wahrheitsprinzipien ersetzt. Jetzt lebt man selbstbestimmt. Jeder ist selbst Papst. Jeder ist selbst Gott.
Spätestens in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts begann dieses Denken den Weltgeist zu dominieren. Ein Nachdenken, besonders auch bzgl. der DDR, machte schnell klar, dass sehr viel Leid dadurch zustande kommt, dass Schwache Starke mit Hilfe von falschen Ideologien beherrschen. Deshalb ist es besser, wenn die Starken die Schwachen dominieren. Alle Ideologien müssen abgeschafft werden. Sie sind ja sowieso subjektiv. Jeden Tag sollen die Starken überall (Familie, Arbeitsplatz, etc.) einfach mit Hilfe ihres starken Charismas und Willens die Schwachen unterdrücken und ausnutzen. So gibt es am wenigsten Leid. Es ist wie im Garten oder überhaupt in der Natur. Die kranken Äste, alle schwachen Pflanzen und Tiere müssen weg, werden gefressen, damit sich das Starke natürlich entfalten kann. Kein Leid. Die Schwachen merken nicht, dass sie gefressen werden. Dafür sind sie zu schwach. Außerdem ist es ihre Bestimmung. Die Starken leben sich aus. Auch das ist ihre Bestimmung.
Damit die Starken nicht unter Frustration ihrer Begierden leiden müssen, werden Grenzen abgeschafft, wird alles geöffnet, werden die Gesetze der göttlichen Schöpfungsordnung als unmenschlich und böse diffamiert. Der Papst FP (Franziskus, Papst, oder? s.u.) verteufelt die traditionelle katholische Lehre als elitär, abstrakt, Prinzipienreiterei, kurzum unmenschlich. Die Starken müssen sich nehmen können, was sie wollen. Wie viel Leid erzeugt die katholische Morallehre? Eine starke Ehefrau will einfach nur mit unterschiedlichen Männern ins Bett gehen. Was ist daran falsch? Soll sie doch. Der gehörnte Ehemann hat kein Recht darauf, sich zu beschweren. Er ist schwach. Wäre er stark, würde die Frau kein Interesse am Ehebruch haben. Wie sehr würde die starke Frau leiden, wenn sie versuchen würde, die göttlichen Gebote der Treue einzuhalten. Sie müssen abgeschafft werden, damit es so wenig Leid wie möglich gibt. Das ist die Liebe des FP.
FP dient der natürlichen Stärke. Er verachtet die Schwachen. Er hat kein Problem mit Kinderschändern, solange sie starke Kleriker sind. Er schützt und deckt sie. Er empfängt berühmte internationale Kinostars und Politiker. Er liebt die Starken. Er anerkennt ihre Lebensgier. Der Islam ist stark. Er hofiert ihn. Die jungen Wirtschaftsmigranten sind gierig. Er lobt ihr Recht auf ihre Träume. Nur eine einheimische alte arme Frau hat keine Chance. Sie darf in Zukunft keinen Spaziergang mehr wagen, ohne Angst haben zu müssen, ausgeraubt zu werden. Arme Kunden von Diskountern müssen es ertragen, beim Einkauf jedes Mal von Afrikanern vor dem Geschäft bedrängt und belästigt zu werden. Arme und Schwache haben eben keine Rechte. Vor den Geschäften der Reichen ist kein Afrikaner. Sie kennen die Hühnerleiter.
FP verachtet Prinzipien. Deshalb erscheint er oft wirr. Er legt sich niemals fest, ähnlich wie seine Freundin Merkel. Bei kontemplativen Nonnen redet er wie ein Bernhard. Ein paar Stunden später lobt er die Freuden des sinnlichen Lebens. Er ist wie eine Fahne im Wind. Die Starken müssen gewinnen und geschützt werden. Ihr situationsabhängiges liebes Gefühl ist alles. Es ist gut, wenn sie jeden Moment über die Liebe neu entscheiden und nicht generell im Leid erzeugenden Gehorsam bzgl. des „abstrakten“ Willens Gottes. Der Personal Jesus ist ja immer mit ihnen, da werden sie es schon richtig machen. Außerdem will Gott, dass die Schwachen gefressen werden. Das hat er in der Natur so angelegt.
Pech, FP, das ist dein gott, der Herr der Welt. Deshalb bist du FP (Falscher Prophet). Mach jetzt ja keinen Fehler in der Amazonas Synode! Das würde dir nicht bekommen. Aber du hast es verdient, weil du nicht unschuldig bist.
In der heutigen Welt erscheinen Philosophie, Ethik, Moral und Lebensvorstellungen als subjektiv und beliebig. Sie sind Produkte von jeweiligen Überlebensbedingungen und damit jederzeit veränderbar. So ist nicht mehr der Gehorsam gegenüber diesen von Bedeutung oder Wert, sondern nur noch das Ausleben der eigenen personalen Stärke. Heute ist man selber ein Gott als Herr über das eigene Leben und mag es, sich als guter und moralischer Mensch zu fühlen. Entscheidend ist immer und überall das eigene gute Gefühl bzgl. der Lebensgestaltung. Dieses hat die Fremdbestimmung des Gehorsams unter externe Wahrheitsprinzipien ersetzt. Jetzt lebt man selbstbestimmt. Jeder ist selbst Papst. Jeder ist selbst Gott.
Spätestens in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts begann dieses Denken den Weltgeist zu dominieren. Ein Nachdenken, besonders auch bzgl. der DDR, machte schnell klar, dass sehr viel Leid dadurch zustande kommt, dass Schwache Starke mit Hilfe von falschen Ideologien beherrschen. Deshalb ist es besser, wenn die Starken die Schwachen dominieren. Alle Ideologien müssen abgeschafft werden. Sie sind ja sowieso subjektiv. Jeden Tag sollen die Starken überall (Familie, Arbeitsplatz, etc.) einfach mit Hilfe ihres starken Charismas und Willens die Schwachen unterdrücken und ausnutzen. So gibt es am wenigsten Leid. Es ist wie im Garten oder überhaupt in der Natur. Die kranken Äste, alle schwachen Pflanzen und Tiere müssen weg, werden gefressen, damit sich das Starke natürlich entfalten kann. Kein Leid. Die Schwachen merken nicht, dass sie gefressen werden. Dafür sind sie zu schwach. Außerdem ist es ihre Bestimmung. Die Starken leben sich aus. Auch das ist ihre Bestimmung.
Damit die Starken nicht unter Frustration ihrer Begierden leiden müssen, werden Grenzen abgeschafft, wird alles geöffnet, werden die Gesetze der göttlichen Schöpfungsordnung als unmenschlich und böse diffamiert. Der Papst FP (Franziskus, Papst, oder? s.u.) verteufelt die traditionelle katholische Lehre als elitär, abstrakt, Prinzipienreiterei, kurzum unmenschlich. Die Starken müssen sich nehmen können, was sie wollen. Wie viel Leid erzeugt die katholische Morallehre? Eine starke Ehefrau will einfach nur mit unterschiedlichen Männern ins Bett gehen. Was ist daran falsch? Soll sie doch. Der gehörnte Ehemann hat kein Recht darauf, sich zu beschweren. Er ist schwach. Wäre er stark, würde die Frau kein Interesse am Ehebruch haben. Wie sehr würde die starke Frau leiden, wenn sie versuchen würde, die göttlichen Gebote der Treue einzuhalten. Sie müssen abgeschafft werden, damit es so wenig Leid wie möglich gibt. Das ist die Liebe des FP.
FP dient der natürlichen Stärke. Er verachtet die Schwachen. Er hat kein Problem mit Kinderschändern, solange sie starke Kleriker sind. Er schützt und deckt sie. Er empfängt berühmte internationale Kinostars und Politiker. Er liebt die Starken. Er anerkennt ihre Lebensgier. Der Islam ist stark. Er hofiert ihn. Die jungen Wirtschaftsmigranten sind gierig. Er lobt ihr Recht auf ihre Träume. Nur eine einheimische alte arme Frau hat keine Chance. Sie darf in Zukunft keinen Spaziergang mehr wagen, ohne Angst haben zu müssen, ausgeraubt zu werden. Arme Kunden von Diskountern müssen es ertragen, beim Einkauf jedes Mal von Afrikanern vor dem Geschäft bedrängt und belästigt zu werden. Arme und Schwache haben eben keine Rechte. Vor den Geschäften der Reichen ist kein Afrikaner. Sie kennen die Hühnerleiter.
FP verachtet Prinzipien. Deshalb erscheint er oft wirr. Er legt sich niemals fest, ähnlich wie seine Freundin Merkel. Bei kontemplativen Nonnen redet er wie ein Bernhard. Ein paar Stunden später lobt er die Freuden des sinnlichen Lebens. Er ist wie eine Fahne im Wind. Die Starken müssen gewinnen und geschützt werden. Ihr situationsabhängiges liebes Gefühl ist alles. Es ist gut, wenn sie jeden Moment über die Liebe neu entscheiden und nicht generell im Leid erzeugenden Gehorsam bzgl. des „abstrakten“ Willens Gottes. Der Personal Jesus ist ja immer mit ihnen, da werden sie es schon richtig machen. Außerdem will Gott, dass die Schwachen gefressen werden. Das hat er in der Natur so angelegt.
Pech, FP, das ist dein gott, der Herr der Welt. Deshalb bist du FP (Falscher Prophet). Mach jetzt ja keinen Fehler in der Amazonas Synode! Das würde dir nicht bekommen. Aber du hast es verdient, weil du nicht unschuldig bist.