Abramo
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Der Kardinal, der keine Grenze kennt

Kolumne von Ferdinand Knauß

Kardinal Reinhard Marx hat nicht nur über das "Kapital" eine Meinung, sondern weiß auch in allen anderen Politikbereichen, was gut ist. Und zwar ohne Obergrenze.

Ein Kirchenfürst hat leicht reden. Das Reich, für das er eigentlich zuständig ist, ist schließlich nicht von dieser Welt – zumindest nicht mehr seit der Auflösung der weltlichen Herrschaft der deutschen Bischöfe durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803.

Wenn Deutschlands oberster katholischer Kirchenfürst der Gegenwart, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx vor die Presse tritt, könnte man dennoch meinen, er sei Spitzenpolitiker in höchster Verantwortung. Bei seinem Auftritt in der Bundespressekonferenz aus Anlass des traditionellen Sankt-Michaels-Empfangs der katholischen Kirche in Berlin war mit keinem einzigen Wort von Gott und anderen religiösen Dingen, die früher einmal in der Kirche wichtig genommen wurden, die Rede.

Nur der Collar um den Hals erinnerte da noch an seinen geistlichen Stand.

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Eremitin
Berufung eindeutig zum Politiker
SvataHora
Wer vom Staat ein Monatsgehalt von 12000 Mäusen bezieht darf nicht unangenehm auffallen !!
Vered Lavan
Wann erfüllen unsere geehrten Oberhirten mal wirklich ihre wahre Augfabe(n) ??!
schorsch60
Der Herr Kardinal sollte sich lieber um den schwachen Glauben kümmern. Er hätte damit so viel Arbeit das er von Morgen bis Abend beschäftigt wäre. Aber er Arbeit daran das der christliche Glaube nicht gestärkt wird, sondern noch weiter geschwächt wird. Kein Wort für die verfolgten Christen, nein er will das noch mehr Muslime ins Land kommen. Ich rate dem " Kirchenmann" das er lieber Kardinal und …Mehr
Der Herr Kardinal sollte sich lieber um den schwachen Glauben kümmern. Er hätte damit so viel Arbeit das er von Morgen bis Abend beschäftigt wäre. Aber er Arbeit daran das der christliche Glaube nicht gestärkt wird, sondern noch weiter geschwächt wird. Kein Wort für die verfolgten Christen, nein er will das noch mehr Muslime ins Land kommen. Ich rate dem " Kirchenmann" das er lieber Kardinal und Bischof zurück treten sollte und Politiker bei den Sozis und Grünen werden soll, da hätte er dann seine politische Heimat gefunden. Dann bräuchte er auch sein Kreuz nicht mehr Verstecken wenn er mal wieder ins Heilige Land fahren sollte.
Theresia Katharina
@Abramo Wieso, das ist doch nichts Neues, sein oberster Chef PF macht es doch genauso!