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#MeToo ist ein Zeichen, aber wofür?

Die Französin Catherine Deneuve hat mit 90 anderen Frauen in Le Monde eine Debatte gegen #MeToo angestoßen. Der Spiegel schreibt: #MeToo habe, so heißt es in ihrem offenen Brief, eine "Kampagne …Mehr
Die Französin Catherine Deneuve hat mit 90 anderen Frauen in Le Monde eine Debatte gegen #MeToo angestoßen.
Der Spiegel schreibt: #MeToo habe, so heißt es in ihrem offenen Brief, eine "Kampagne von Denunziation und öffentlicher Anschuldigung" ausgelöst. Die Unterzeichnerinnen warnen vor dem "Klima einer totalitären Gesellschaft" und sehen die "sexuelle Freiheit" gefährdet, befürchten einen "Hass auf Männer und Sexualität" - und sorgen sich um das Flirten.“
Die Neue Züricher (NZZ) zitiert die Autorinnen, dass #MeToo eine «Kampagne der Denunziation und öffentlicher Anschuldigungen» sei, bei der die Beschuldigten weder antworten noch sich verteidigen könnten: «Dieses Fieber, die Schweine zur Schlachtbank zu führen (. . . ), diene in Wahrheit den Interessen der Feinde sexueller Freiheit, der religiösen Extremisten, der schlimmsten Reaktionäre und derjenigen, die meinen (. . .), dass Frauen besondere Wesen sind, Kinder mit Erwachsenengesicht, die nach Schutz verlangen.»
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Josephus
Zum Erschlafen einer Filmrolle gehören immer zwei. Einer der es probiert und einer der es zulässt. Man soll doch heute nicht so tun, als habe es den Begriff "Besetzungscouch" nicht gegeben und gäbe es ihn nicht immer noch.
elisabethvonthüringen
<<Genau wie der Aufstieg der wertefressenden Modernen sich über viele Generationen vollzog, genau so muss auch der Ausklang dieser Zeit sich über Generationen erstrecken.<<
...bis man wieder bei der Erkenntnis des Wertes #du sollst nicht Unkeuschheit treiben ankommt! 👍