Eine „wiederverheiratete Geschiedene” bekehrte sich: die hl. Fabiola (27. Dezember)
Fabiola war eine vornehme Römerin. Sie war mit einem recht lasterhaften Mann verheiratet. Nach der Scheidung in staatlich- gesetzlicher Hinsicht heiratete sie ein zweites Mal. Diese Ehe war freilich vor Gott nicht gültig.
Als ihr zweiter Mann starb, erkannte sie darin ein Eingreifen Gottes, bekannte öffentlich ihre Schuld und legte Bußkleider an. Sie verkaufte alle Habe, unterstützte die Armen und pflegte Kranke und Aussätzige. Bei einer Wallfahrt ins Hl. Land lernte sie den hl. Hieronymus kennen und lebte eine Zeit lang in seinem Kloster bei der hl. Paula von Rom und anderen Frauen. Zurück in Rom, half sie beim Aufbau eines Pilgerhospizes. Sie starb im Jahr 399 in Rom.
Als ihr zweiter Mann starb, erkannte sie darin ein Eingreifen Gottes, bekannte öffentlich ihre Schuld und legte Bußkleider an. Sie verkaufte alle Habe, unterstützte die Armen und pflegte Kranke und Aussätzige. Bei einer Wallfahrt ins Hl. Land lernte sie den hl. Hieronymus kennen und lebte eine Zeit lang in seinem Kloster bei der hl. Paula von Rom und anderen Frauen. Zurück in Rom, half sie beim Aufbau eines Pilgerhospizes. Sie starb im Jahr 399 in Rom.