Elista
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Japan erlaubt Geburt von Mischwesen aus Mensch und Tier

Erstes Experiment weltweit Japan erlaubt Geburt von Mischwesen aus Mensch und Tier
Forscher wollen Ersatzorgane für den Menschen in Tieren züchten. Nun erlaubt Japan das erste Experiment, bei dem Chimären bis zur Geburt heranwachsen dürfen.

Von Julia Merlot

Rattenembryo nach 15,5 Tagen: Die Forschung soll eines Tages Patienten helfen, die auf ein Spenderorgan warten

Ein Japaner darf als erster Forscher weltweit Mensch-Tier-Chimären erzeugen und bis zur Geburt wachsen lassen. Tokio erlaubt und fördert ein entsprechendes Projekt, berichtet unter anderem die Nachrichtenseite des www.nature.com/articles/d41586-019-02275-3.

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Die Tier-Embryonen sollen mit menschlichen Zellen bestückt und einem Muttertier eingepflanzt werden, das sie zur Welt bringt. Zunächst will die Forschergruppe um Hiromitsu Nakauchi von der University of Tokyo und der Stanford University in Kalifornien das Verfahren in Mäusen und Ratten testen.
Langfristiges Ziel ist es, Mischwesen aus Mensch und Tier herzustellen, denen menschliche Organe wachsen, die dann transplantiert werden können. Die Technik soll eines Tages Patienten helfen, die auf ein Spenderorgan warten. Kritiker bezweifeln allerdings, dass das mit dem Verfahren jemals möglich sein wird.
Schon seit einiger Zeit experimentieren Wissenschaftler in verschiedenen Ländern mit Mischwesen aus Mensch und Tier. Bislang dürfen sie diese jedoch nur wenige Wochen im Muttertier heranreifen lassen. Ausgetragen wurden die Chimären noch nie. Das ändert sich nun. Bis März 2019 durften die Mischwesen auch in Japan maximal 14 Tage im Muttertier wachsen. Dann passte das Wissenschaftsministerium die Regularien an.
Embryonen sollen sich 70 Tage lang in Schweinen entwickeln

Nakauchi ist der erste Forscher, der davon profitiert. Offiziell vom Wissenschaftsministerium genehmigt werden die Versuche wohl im August. Ein Expertengremium hat sich aber bereits dafür ausgesprochen.
Zunächst plant Nakauchi, Ratten mit menschlichen Zellen 15,5 Tage in einem Muttertier heranzuzüchten. Die Organe der Tiere seien dann fast vollständig ausgebildet. Im nächsten Schritt möchte der Forscher die Regierung um Erlaubnis bitten, Mischembryonen über 70 Tage in Schweinen wachsen lassen zu dürfen.
Bei den menschlichen Zellen, die in die Tiere eingepflanzt werden sollen, handelt es sich um sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen). Sie entstehen, indem Forscher beispielsweise Hautzellen in ein frühes Entwicklungsstadium zurückversetzen. Diese können sich dann wieder in jede Art von Gewebe und in verschiedene Organe entwickeln.
Die menschlichen iPS-Zellen, die Nakauchi dafür verwenden will, sollen sich zu Bauchspeicheldrüsen entwickeln. Das Verfahren hat der Forscher zuvor mit iPS-Zellen von Mäusen getestet, die Rattenembryonen eingepflanzt wurden.
Nakauchi hofft, dass er die Öffentlichkeit mit der Zeit von seinem Vorhaben überzeugen kann, Tiere mit menschlichen Organen bis zur Geburt heranzuzüchten. Einige Fachleute befürchten, dass sich die menschlichen Zellen in den Tieren an Orten einnisten könnten, an die sie nicht gehören - etwa im Gehirn - und so beispielsweise die Kognition der Tiere verändern.
Nakauchi will das verhindern, indem er die Zellen genetisch so anpasst, dass sie sich nur in einen bestimmten Zelltyp entwickeln können.
Dennoch bleiben Zweifel. So hat Nakauchi bereits versucht, menschliche iPS-Zellen in Schafembryonen wachsen zu lassen. Nach 28 Tagen waren kaum menschliche Zellen übrig. Weil sich die Arten so stark unterscheiden, wurden die fremden, menschlichen Stammzellen abgestoßen, vermutet der Forscher. Er will nun versuchen, das Problem mithilfe von Gentechnik zu lösen. Das könnte allerdings noch Jahrzehnte dauern.
Eine Schwierigkeit ist auch, dass evolutionär weit voneinander entfernte Spezies unterschiedliche Tragzeiten haben. So haben Forscher 2017 erstmals chimärische Embryonen aus Mensch und Schwein geschaffen. Diese wuchsen sechs Wochen lang im Körper einer Sau heran, bevor das Experiment abgebrochen wurde. Hätten sich die Mischwesen weiterentwickelt, wären sie nach knapp vier Monaten auf die Welt gekommen, statt nach neun Monaten, wie es beim Menschen der Fall gewesen wäre.
Viele Wissenschaftler halten daher Ansätze für vielversprechender, bei denen ausgewachsene Organe von Tieren so aufbereitet werden, dass sie Menschen eingesetzt werden können.
www.spiegel.de/…/japan-erlaubt-g…
Sieglinde
Kein Mensch hat das Recht sich in die Schöpfung auf irgend eine Art ein zu mischen. Schon gar nicht aus purer Neugier, Machtgehabe und Geldgier. GOTT lässt seiner nicht spotten und dies wird schlimme Folgen nach sich ziehen.
Heilwasser
Elista
"Die Forscher hoffen, dass in Zukunft Organe auf diese Weise passgenau für den jeweiligen Patienten mit dessen eigenen Stammzellen gezüchtet werden könnten. Ein großes Problem der Organtransplantation besteht ja darin, dass die Spenderorgane oft vom Körper des Empfängers abgestoßen werden.
Ethische und medizinische Bedenken bleiben
Kritik an dem Experiment kommt von einigen Bioethikern. Sie warnen …Mehr
"Die Forscher hoffen, dass in Zukunft Organe auf diese Weise passgenau für den jeweiligen Patienten mit dessen eigenen Stammzellen gezüchtet werden könnten. Ein großes Problem der Organtransplantation besteht ja darin, dass die Spenderorgane oft vom Körper des Empfängers abgestoßen werden.
Ethische und medizinische Bedenken bleiben
Kritik an dem Experiment kommt von einigen Bioethikern. Sie warnen, dass die menschlichen Stammzellen neben der Bildung des gewünschten Organes weiter ins Hirn des Wirtstieres wandern und dort eine Art Bewusstsein hervorrufen könnten.
Die japanischen Wissenschaftler setzen jedoch dagegen, sie seien sicher, dass die menschlichen Stammzellen tatsächlich nur das gewünschte Organ im tierischen Körper entwickeln würden. In Deutschland, den USA und vielen westlichen Staaten ist das Austragen solcher Mensch-Tier-Mischwesen bislang verboten."
www.swr.de/…/index.html
Elista
"Langfristiges Ziel ist es, Mischwesen aus Mensch und Tier herzustellen, denen menschliche Organe wachsen, die dann transplantiert werden können. Die Technik soll eines Tages Patienten helfen, die auf ein Spenderorgan warten."
Maria Katharina
Voraussagen der Hl. Bernadette Soubirous
für diese Zeit

Die Hl. Bernadette Soubirous habe 1879 einen Brief an den damaligen Papst Leo XIII. geschrieben. Darin seien fünf Botschaften der Gottesmutter für dieses Jahrhundert aufgezeichnet, wovon sich vier Prophetien bereits erfüllt haben.
Der 120 Jahre vermisste Brief sei im Dezember 1997 vom französischen Pater Antoine La Grande beim Suchen nach …Mehr
Voraussagen der Hl. Bernadette Soubirous

für diese Zeit

Die Hl. Bernadette Soubirous habe 1879 einen Brief an den damaligen Papst Leo XIII. geschrieben. Darin seien fünf Botschaften der Gottesmutter für dieses Jahrhundert aufgezeichnet, wovon sich vier Prophetien bereits erfüllt haben.

Der 120 Jahre vermisste Brief sei im Dezember 1997 vom französischen Pater Antoine La Grande beim Suchen nach Material über Lourdes-Wunder in einem Blechkasten im Keller der Vatikanbibliothek gefunden worden. Auf jedem der fünf Bogen befinde sich eine Offenbarung:
1. Diese Prophezeiung befasse sich mit der Entwicklung des Heiligtums von Lourdes nach dem Tod Bernadettes: Aufblühen von Lourdes als Wallfahrtsort und Wirkung der Heilquelle.
2. Diese Botschaft beschreibe wichtige wissenschaftliche Entdeckungen, u.a. die «Nutzbarmachung der elektrischen Energie», was sich vor 1900 ereignen werde.
3. Die 3. Prophezeiung handle von der Machtergreifung Hitlers und den Nationalsozialisten in den 30erJahren, in denen etwas »schrecklich Böses» hervorkäme, das in einem Krieg ende, an dem fast alle Nationen beteiligt wären.
4. In der 4. Botschaft würden die Anstrengungen der Menschen beschrieben, ins All zu fliegen. Die Gottesmutter sagte voraus, dass um das Jahr 1970 den Amerikanern die Landung auf dem Mond gelingen würde (1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond).
5. Die Erfüllung der letzten, an Worten umfangreichsten Prophetie steht noch aus: «Ihre Heiligkeit, die HI. Jungfrau, sagte mir, dass mit dem Ende des 20. Jh. auch das Ende der Wissenschaften kommen wird. Ein neues Zeitalter des Glaubens wird überall auf der Welt beginnen. Letztendlich wird der Beweis dafür erbracht werden, dass es GOTT gewesen ist, der die Erde und den Menschen erschaffen hat. Das wird der Anfang vom Ende der Wissenschaften sein. Die Menschen werden aufhören, an die Wissenschaft zu glauben. Millionen werden sich wieder Christus zuwenden. Die Macht der Kirche wird so stark wachsen wie niemals zuvor. Der Grund für viele, den Wissenschaften den Rücken zu kehren, wird auch im Hochmut der Ärzte zu finden sein. Diese Doktoren werden ihr Wissen dazu benutzen, um aus der Substanz eines Menschen und der Substanz eines Tieres eine Kreatur zu schaffen, die weder Mensch noch Tier ist. Die Menschen wissen im Innersten ihres Herzens, dass das falsch ist. Sie werden aber machtlos sein, die Schaffung derartiger Wesen zu verhindern. Am Ende jagen sie die Wissenschaftler, wie man Jagd auf reissende Wölfe macht. Es wird zum endgültigen Zusammenprall der Anhänger Mohammeds mit den christlichen Nationen kommen. Eine fürchterliche Schlacht wird ausgetragen, bei der 5`650`451 Soldaten ihr Leben verlieren. Eine Bombe mit grosser Wirkung wird auf eine Stadt in Persien abgeworfen. Am Ende aber wird das Zeichen des Kreuzes siegen und alle Moslems werden sich zum christlichen Glauben bekehren. Darauf folgt ein Jahrhundert des Friedens und der Freude, denn alle Nationen legen die Waffen nieder. Grosser Reichtum folgt, da der Herr seinen Segen über die Gläubigen ausgiesst. Auf der Erde wird nicht eine einzige Familie arm sein oder Hunger leiden. Jedem Zehnten wird von GOTT die Macht gegeben, die Krankheiten jener zu heilen, die um Hilfe nachsuchen. Viele werden dank dieser Wunder frohlocken. Das 21. Jh. wird als das zweite »Goldene Zeitalter» der Menschheit bekannt.
Elista