Der Krönungseid des Papstes wurde abgeschafft. Welch eine Tragödie!
Der seit den ersten Jahrhunderten den Päpsten vorgeschriebene Krönungseid
wurde zuletzt von Papst Paul VI. abgelegt und dann von ihm abgeschafft.
Was schwört darin ein Papst? Durch den Krönungseid schwört er, nichts an der Ueberlieferung zu schmälern, zu ändern oder irgendeine Neuerung zuzulassen in dem, was er von seinen Vorgängern bewahrt vorgefunden habe.
Was hat uns denn die Ueberlieferung gebracht?
Sie hat uns das Wort Gottes, die Heilige Schrift, sowie die mündliche Ueberlieferung gebracht. Dazu gehören die Sakramente der Kirche, die Dogmen, die Lehren der Päpste, der Kirchenväter und der Konzilien, die Liturgie und Vieles andere.
Hier der Text des Krönungseides, den jeder Papst ablegen musste:
"Ich gelobe,
nichts an der Ueberlieferung, nichts an dem, was ich von meinen gottgefälligen Vorgängern bewahrt gefunden habe, zu schmälern, zu ändern oder darin irgendeine Neuerung zuzulassen; vielmehr mit glühender Hingabe als ihr wahrhaft treuer Schüler und Nachfolger mit meiner ganzen Kraft und Anstrengung das überlieferte Gut ehrfurchtsvoll zu bewahren; alles, was im Widerspruch zu der kanonischen Ordnung auftauchen mag, zu reinigen; die heiligen Kanones und Verordnungen unserer Päpste gleichwie göttliche Aufträge des Himmels zu hüten, da ich mir bewusst bin, Dir, Dessen Platz ich durch die göttliche Gnade einnehme, Dessen Stellvertretung ich mit Deiner Unterstützung innehabe, strengste Rechenschaft über alles, was ich bekennen, im göttlichen Gericht ablegen zu müssen.
Wenn ich es unternehmen sollte, in irgendetwas nach anderem Sinn zu handeln oder zulassen sollte, dass es unternommen wird, so wirst Du mir an jenem furchtbaren Tag des göttlichen Gerichtes nicht gnädig sein.
Daher unterwerfen Wir auch den Ausschluss des strengsten Bannes:
wer es wagen sollte - seien es Wir selbst, sei es ein anderer - irgendetwas Neues im Widerspruch zu dieser so beschaffenen evangelischen Ueberlieferung und Reinheit des orthodoxen (d.h. des rechten) Glaubens und der christlichen Religion zu unternehmen, oder durch seine widrigen Anstrengungen danach trachten sollte, irgendetwas zu ändern, oder von der Reinheit zu unterschlagen, oder jenen zustimmen, die solch lästerliches Wagnis unternehmen."
wurde zuletzt von Papst Paul VI. abgelegt und dann von ihm abgeschafft.
Was schwört darin ein Papst? Durch den Krönungseid schwört er, nichts an der Ueberlieferung zu schmälern, zu ändern oder irgendeine Neuerung zuzulassen in dem, was er von seinen Vorgängern bewahrt vorgefunden habe.
Was hat uns denn die Ueberlieferung gebracht?
Sie hat uns das Wort Gottes, die Heilige Schrift, sowie die mündliche Ueberlieferung gebracht. Dazu gehören die Sakramente der Kirche, die Dogmen, die Lehren der Päpste, der Kirchenväter und der Konzilien, die Liturgie und Vieles andere.
Hier der Text des Krönungseides, den jeder Papst ablegen musste:
"Ich gelobe,
nichts an der Ueberlieferung, nichts an dem, was ich von meinen gottgefälligen Vorgängern bewahrt gefunden habe, zu schmälern, zu ändern oder darin irgendeine Neuerung zuzulassen; vielmehr mit glühender Hingabe als ihr wahrhaft treuer Schüler und Nachfolger mit meiner ganzen Kraft und Anstrengung das überlieferte Gut ehrfurchtsvoll zu bewahren; alles, was im Widerspruch zu der kanonischen Ordnung auftauchen mag, zu reinigen; die heiligen Kanones und Verordnungen unserer Päpste gleichwie göttliche Aufträge des Himmels zu hüten, da ich mir bewusst bin, Dir, Dessen Platz ich durch die göttliche Gnade einnehme, Dessen Stellvertretung ich mit Deiner Unterstützung innehabe, strengste Rechenschaft über alles, was ich bekennen, im göttlichen Gericht ablegen zu müssen.
Wenn ich es unternehmen sollte, in irgendetwas nach anderem Sinn zu handeln oder zulassen sollte, dass es unternommen wird, so wirst Du mir an jenem furchtbaren Tag des göttlichen Gerichtes nicht gnädig sein.
Daher unterwerfen Wir auch den Ausschluss des strengsten Bannes:
wer es wagen sollte - seien es Wir selbst, sei es ein anderer - irgendetwas Neues im Widerspruch zu dieser so beschaffenen evangelischen Ueberlieferung und Reinheit des orthodoxen (d.h. des rechten) Glaubens und der christlichen Religion zu unternehmen, oder durch seine widrigen Anstrengungen danach trachten sollte, irgendetwas zu ändern, oder von der Reinheit zu unterschlagen, oder jenen zustimmen, die solch lästerliches Wagnis unternehmen."