Pater Franz Schmidberger: Die Kirche in Deutschland ist am Ende
Die deutschen theologischen Fakultäten sind abgewirtschaftet, die spirituelle Ausbildung in den Priesterseminaren ist mangelhaft. Es gibt fast keine Berufungen mehr. Das konstatierte Pater Franz Schmidberger, der Regens im Priesterseminar der Piusbruderschaft in Zaitzkofen, Die Kirche in Deutschland ist "am Ende". Er stimmt der Aussage des Münsteraner Regens Hartmut Niehues zu, wonach das System der Priesterausbildung in Deutschland am Ende ist. Schmidberger erinnert daran, dass in diesem Jahr das Priesterseminar in der ältesten Diözese Deutschlands, in Trier, seine Pforten geschlossen hat: "Wir sind wirklich am Ende."
Dennoch teilt Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg bezüglich des Priesterseminars in Zaitzkofen die ablehnende Haltung seines Vorgängers, des gegenwärtigen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Voderholzer bezog mehrfach öffentlich gegen das Priesterseminar in Zaitzkofen Stellung. Pater Schmidberger kann sich nicht erklären, warum er die Bruderschaft so radikal ablehnt.
Schmidberger besitzt Kontakte zu Weltpriestern und zu einzelnen Bischöfen und weiß, wie es derzeit in der Kirche zugeht: "Die Lage ist katastrophal." Besonders schlimm sei es in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien sowie in Frankreich – „und von den Niederlanden braucht man gar nicht reden.“
Den Grund für den Niedergang der katholischen Theologie sieht Schmidberger bei den Professoren. Viele folgten ihrer Eitelkeit und suchten die eigene Karriere. Sie stellten das eigene Ich an die erste Stelle, nicht die Weitergabe des empfangenen Glaubens:
"Es geht diesen Leuten nicht darum, der Kirche zu dienen, sondern in vielen Fällen bedienen sie sich der Kirche - zu ihrem eigenen Vorteil oder ihrem vermeintlichen eigenen Vorteil."
Die Frage, wie ein Kardinal Walter Kasper ohne besonderen Leistungsausweis als Theologe oder Bischof einen solchen Einfluss in der Kirche gewinnen konnte, stellt sich Pater Schmidberger selbst: "Ich kann das nur zutiefst bedauern." Die Werke Kaspers seien "vom Modernismus durchdrungen". Das Buch "Jesus, der Christus" leugne die meisten Wunder Jesu: "Der Mann ist ein Häretiker."
Dennoch teilt Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg bezüglich des Priesterseminars in Zaitzkofen die ablehnende Haltung seines Vorgängers, des gegenwärtigen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Voderholzer bezog mehrfach öffentlich gegen das Priesterseminar in Zaitzkofen Stellung. Pater Schmidberger kann sich nicht erklären, warum er die Bruderschaft so radikal ablehnt.
Schmidberger besitzt Kontakte zu Weltpriestern und zu einzelnen Bischöfen und weiß, wie es derzeit in der Kirche zugeht: "Die Lage ist katastrophal." Besonders schlimm sei es in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien sowie in Frankreich – „und von den Niederlanden braucht man gar nicht reden.“
Den Grund für den Niedergang der katholischen Theologie sieht Schmidberger bei den Professoren. Viele folgten ihrer Eitelkeit und suchten die eigene Karriere. Sie stellten das eigene Ich an die erste Stelle, nicht die Weitergabe des empfangenen Glaubens:
"Es geht diesen Leuten nicht darum, der Kirche zu dienen, sondern in vielen Fällen bedienen sie sich der Kirche - zu ihrem eigenen Vorteil oder ihrem vermeintlichen eigenen Vorteil."
Die Frage, wie ein Kardinal Walter Kasper ohne besonderen Leistungsausweis als Theologe oder Bischof einen solchen Einfluss in der Kirche gewinnen konnte, stellt sich Pater Schmidberger selbst: "Ich kann das nur zutiefst bedauern." Die Werke Kaspers seien "vom Modernismus durchdrungen". Das Buch "Jesus, der Christus" leugne die meisten Wunder Jesu: "Der Mann ist ein Häretiker."