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Kardinal Müller leugnet die Wirklichkeit

Am 25. Mai veröffentlichte EWTN ein Interview von Raymond Arroyo mit dem Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Müller lobt das zweideutige Dokument „Amoris Laetitia“. Er erklärt, dass die Lehre der Kirche über die Ehe nicht geändert wurde noch geändert werden kann.

Arroyo erwidert: "Beunruhigt es Sie nicht, dass sich so viele Bischofskonferenzen in ihren Interpretationen von Amoris Laetiita widersprechen? Müller antwortet: "Es ist nicht gut, dass die Bischofskonferenzen offizielle Interpretationen des Papstes veröffentlichen."

Arroyo entgegnet Müller, dass der Papst selbst die Interpretation argentinischer Bischöfe, welche die Ehebrecher-Kommunion erlaubten, gebilligt hat: "Das scheint das absolute Gegenteil von Ihrer Interpretation auszusagen, dass sich nichts geändert hat.“

An diesem Punkt lenkt Müller vom Thema ab: „Bischöfe interpretieren den Papst, der Papst interpretiert die Bischöfe." Er fügt hinzu, dass nach zwei Synode und einem abschließenden Dokument die Diskussionen beendet sein sollten.

Bild: Gerhard Ludwig Müller on EWTN, #newsWarjebiobi
simeon f.
Das Spiel ist so alt, wie die Konzilskirche (wenn nicht noch älter). Es nennt sich "guter Cop - schlechter Cop". Je nachdem auf welcher Seite man steht, ist Franziskus (Kaspar, Daneels etc.) der Gute und Müller (Sarah, Burke etc.) der böse Widersacher, oder eben anders herum. Im Grunde aber stabilisieren beide Parteien das System. Gäbe es nicht immer wieder einen Müller, würden die Konservativen …Mehr
Das Spiel ist so alt, wie die Konzilskirche (wenn nicht noch älter). Es nennt sich "guter Cop - schlechter Cop". Je nachdem auf welcher Seite man steht, ist Franziskus (Kaspar, Daneels etc.) der Gute und Müller (Sarah, Burke etc.) der böse Widersacher, oder eben anders herum. Im Grunde aber stabilisieren beide Parteien das System. Gäbe es nicht immer wieder einen Müller, würden die Konservativen davon laufen und ohne einen Franziskus würden die liberalen die Segel streichen. So aber gehen alle gemeinsam dem Abgrund entgegen.
Melchiades
@Eugenia-Sarto
Also bei, verzeih, solchen Müll ist es eigentlich schon , Vorsicht böses Wort, ein Wunder, dass überhaupt noch jemand glaubt.
Theotokion
@Eugenia-Sarto: "Hat er seine Irrtümer jemals widerrufen?"
Ein Modernist widerruft nichts und Wunder geschehen nur selten. Also bleibt er ein Modernist, der von Papst Pius X. exkommuniziert wurde: "Alle Modernisten sind exkommuniziert".
Eugenia-Sarto
an @Nujaa Ein Beispiel für das System des Modernismus ( entnommen aus "Pascendi" von Kathpedia, Hervorhebung von mir, wegen der Behauptung, dass die inspirierten heiligen Schriften von den Modernisten entwertet und als "Träumerei" umgedeutet werden)
"Deformation der Religionsgeschichte und deren Folgen
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Bei diesem ganzen Prozess, aus dem nach der Meinung der Modernisten Glaube und Offenbarung …Mehr
an @Nujaa Ein Beispiel für das System des Modernismus ( entnommen aus "Pascendi" von Kathpedia, Hervorhebung von mir, wegen der Behauptung, dass die inspirierten heiligen Schriften von den Modernisten entwertet und als "Träumerei" umgedeutet werden)

"Deformation der Religionsgeschichte und deren Folgen

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Bei diesem ganzen Prozess, aus dem nach der Meinung der Modernisten Glaube und Offenbarung hervorgehen, ist ein wegen seiner historisch-kritischen Folgerungen bedeutsamer Punkt scharf zu beachten: Das Unerkennbare, von dem sie reden, gibt sich dem Glauben nicht abstrakt, gleichsam oder als ein Alleiniges; vielmehr zeigt es sich mit einem Phänomenon[11] eng verknüpft, das zwar dem Gebiete der Wissenschaft oder Geschichte angehört, aber dennoch in gewisser Weise darüber hinausgeht, mag dieses Phänomenon nun irgendeine Tatsache in der Natur sein, die ein Geheimnis in sich birgt, oder irgendeine menschliche Persönlichkeit, deren Geist, Handlungen, Worte mit den gewöhnlichen Gesetzen der Geschichte nicht in Einklang gebracht werden zu können scheinen. Dann aber umfasst der Glaube, angelockt von dem Unerkennbaren, das mit dem Phänomenon verbunden ist, dieses ganz und durchdringt es gleichsam mit seinem Leben. Daraus folgt zweierlei: zunächst eine Art Verklärungwww.kathpedia.com/index.php des Phänomenon, nämlich durch seine Hinaushebung über seine wahren Seinsverhältnisse, um es für die göttliche Form, die der Glaube ihm geben will, geeigneter zu machen. Ferner eine Art von sozusagen Überkleidungwww.kathpedia.com/index.php desselben Phänomenons, wenn nämlich der Glaube ihm, dass er zuvor der Verbindung von Raum und Zeit entnommen hat, zuspricht, was es in Wirklichkeit nicht besitzt – das geschieht namentlich bei Phänomena der Vergangenheit, und um so mehr, je älter sie sind. Aus dieser Doppelfunktion machen die Modernisten wiederum zwei Gesetze, die zu dem dritten des Agnostizismus gestellt, die Grundlagen historischer Kritik ausmachen. Ein Beispiel wird die Sache klar machen. Nehmen wir die Person Christi : Bei ihr, sagen sie, stoßen Wissenschaft und Geschichte nur auf einen Menschen. Folglich ist kraft jenes ersten Gesetzes des Agnostizismus aus seiner Geschichte alles Göttliche zu streichen. Ferner: es ist kraft des zweiten Gesetzes Christi geschichtliche Person vom Glauben „verklärt”www.kathpedia.com/index.php worden, es muss alsowww.kathpedia.com/index.php alles entfernt werden, was sie über die geschichtlichen Bedingungen heraushebt. Endlich ist kraft des dritten Gesetzes dieselbe Person Christi vom Glauben überkleidetwww.kathpedia.com/index.php worden; folglich muss man von ihr Reden, Handlungen, kurz alles, was seinem Geiste, seiner Stellung, Erziehung, Ort und Zeit, in denen er lebte, nicht entspricht, entfernen.www.kathpedia.com/index.phpGewiss eine wunderliche Logik ! Aber das ist modernistische Kritik."
Eugenia-Sarto
@Nujaa Sie widersprechen damit nicht mir sondern Kardinal Müller, der von der Filmkamera spricht.
5 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@Sanctus Bonifatius Bei den Zitaten verliert man jede Lust an der Theologie. Schrecklich! Da geht es mir wie bei Karl Rahner. Man liest den Satz zehnmal und versteht ihn immer noch nicht.
Eugenia-Sarto
Der Rationalismus spricht vom Jesus des Glaubens ( Glorifizierung und Ideen der nachösterlichen Christen) und vom Jesus der Geschichte. Letzterer wirkt keine Wunder, ist reiner Mensch, nicht auferstanden usw. Der Modernismus glaubt überhaupt nicht mehr an die äussere Offenbarung Gottes ( Heilige Schrift, mündliche Ueberlieferung), sondern nur noch an die subjektiven Erfahrungen des Einzelnen. Das …Mehr
Der Rationalismus spricht vom Jesus des Glaubens ( Glorifizierung und Ideen der nachösterlichen Christen) und vom Jesus der Geschichte. Letzterer wirkt keine Wunder, ist reiner Mensch, nicht auferstanden usw. Der Modernismus glaubt überhaupt nicht mehr an die äussere Offenbarung Gottes ( Heilige Schrift, mündliche Ueberlieferung), sondern nur noch an die subjektiven Erfahrungen des Einzelnen. Das kann man alles nachlesen in "Pascendi".
Eugenia-Sarto
Dieser Modernismus, der den katholischen Glauben zerstört, wurde entschieden verurteilt in der Enzyklika "Pascendi" des heiligen Papstes Pius X.
Eugenia-Sarto
Die heutigen Dogmen- und Schriftinterpretationen im Sinne VII und des Modernismus haben mich schockiert. Ich erinnere an die Sache der Auferstehung Christi. @Theofokion zitierte die Dogmatik von Kardinal Müller:
S.300:
„Die laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis […] noch die Ostererscheinung Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festgehalten.“
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Die heutigen Dogmen- und Schriftinterpretationen im Sinne VII und des Modernismus haben mich schockiert. Ich erinnere an die Sache der Auferstehung Christi. @Theofokion zitierte die Dogmatik von Kardinal Müller:

S.300:
„Die laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis […] noch die Ostererscheinung Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festgehalten.“
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Das ist für den gläubigen Katholiken eine grosse Kränkung!

Und auf Seite 303: „Ob der Gang der Frauen zum Grab in der Frühe des Ostermorgens und die Entdeckung, daß der Leichnam Jesu nicht mehr da ist, ein historisches Vorgang in der geschilderten Weise war, muß hier nicht entschieden werden. Es könnte sich darin auch eine Verehrung des Grabes durch die Jerusalemer Gemeinde widerspiegeln.“
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Dies ebenso. So wird die Heilige Schrift modernistisch umgearbeitet und psychologisch entwertet.
Die Heilige Schrift ist dann nicht mehr göttlich inspiriert sondern nur noch Dichtung, Träumerei der Jünger Jesu.
Eugenia-Sarto
In der Dogmatik ist gar nichts Nebensache. Und das Dogma über die Unversehrtheit der jungfräulichen Geburt ist sehr wichtig.
De fide: Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
Das ist wörtlich so zu verstehen, wie es da steht.
Danach kommt die Erklärung der Heilsbedeutung.
Der Ehrentitel " Immerwährende Jungfräulichkeit" ist seit dem Konzil von Konstantinopel 553 bekannt, …Mehr
In der Dogmatik ist gar nichts Nebensache. Und das Dogma über die Unversehrtheit der jungfräulichen Geburt ist sehr wichtig.
De fide: Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.

Das ist wörtlich so zu verstehen, wie es da steht.
Danach kommt die Erklärung der Heilsbedeutung.

Der Ehrentitel " Immerwährende Jungfräulichkeit" ist seit dem Konzil von Konstantinopel 553 bekannt, wurde von Papst Leo I. und dann von Papst Paul IV. gelehrt (1555).
Pius XII. schreibt in "Mystici Corporis" : " Sie hat Christus dem Herrn... in wunderbarer Geburt das Leben geschenkt"
a.t.m
@Zurigo84 Aber genau diese Infragestellung wird gemacht ! Es wird alles in Frage gestellt was nicht im Sinne der von seiner Heiligkeit Papst Benedikt benannten "Diktatur des Relativismus" beantwortet und erklärt werden kann. Glauben hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, aber genau dieses Vertrauen in Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche soll uns so nach dem …Mehr
@Zurigo84 Aber genau diese Infragestellung wird gemacht ! Es wird alles in Frage gestellt was nicht im Sinne der von seiner Heiligkeit Papst Benedikt benannten "Diktatur des Relativismus" beantwortet und erklärt werden kann. Glauben hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, aber genau dieses Vertrauen in Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche soll uns so nach dem Motto "Also die Kirche bis zum VK II war böse und hat euch angelogen, seht wir erklären es euch neu, zum Beispiel Jungfernschaft, Eucharistie, Hölle usw" eliminiert werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
@Zurigo84 Nebensache ist aber schon überhaupt nichts im Bezug auf dass was die Kirche im Sinne einer "Glaubenswahrheit (Dogma)" lehrt, außer wenn man wünscht das über solche Nebensachen die Glaubenswahrheiten (Dogmen) in Frage gestellt werden. Ich sehe darin nur den Versuch die alten Kirchenlehrer als Unwissend zu verunglimpfen und deren Glaubensvorstellungen als Überholt abzuqualifizieren.
Lukas …Mehr
@Zurigo84 Nebensache ist aber schon überhaupt nichts im Bezug auf dass was die Kirche im Sinne einer "Glaubenswahrheit (Dogma)" lehrt, außer wenn man wünscht das über solche Nebensachen die Glaubenswahrheiten (Dogmen) in Frage gestellt werden. Ich sehe darin nur den Versuch die alten Kirchenlehrer als Unwissend zu verunglimpfen und deren Glaubensvorstellungen als Überholt abzuqualifizieren.

Lukas 16,10:

„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht“

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
4 weitere Kommentare von a.t.m
a.t.m
@Nujaa Früher wurden uns die Glaubenswahrheiten so gelernt das wir an diese mit ganzen Herzen Glauben konnten. Nun aber werden diese so gelehrt, das man automatisch anfängt diese zu hinterfragen. Siehe eben Früher lehrte man
- Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit. Man erklärte es mit den Sonnenlicht das durch Glas dringt, ohne das das Glas dabei verletzt wird und siehe …Mehr
@Nujaa Früher wurden uns die Glaubenswahrheiten so gelernt das wir an diese mit ganzen Herzen Glauben konnten. Nun aber werden diese so gelehrt, das man automatisch anfängt diese zu hinterfragen. Siehe eben Früher lehrte man
- Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit. Man erklärte es mit den Sonnenlicht das durch Glas dringt, ohne das das Glas dabei verletzt wird und siehe die Wunder Gottes unseres Herrn Gott dem Herrn ist eben alles möglich.
Und heute zum selben Thema im Sinne einer Häresie : "Der Inhalt der Glaubensaussage bezieht sich also nicht auf physiologisch und empirisch verifizierbare somatische Details“
Aber genau das ist die satanisch zu nennende Salamitaktik der antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern" Stückchen für Stückchen die Lehre zu hinterfragen und absurdum zu führen und so schlussendlich zu leugnen, eben im Sinne einer "Diktatur des Relativismus". ich hoffe des sie nun besser verstehen wie ich es meinte.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
@Nujaa Abnormität ?? Jedes Wunder das vom fleischgewordenen Gott dem Herrn begangen wurde (Siehe AT und NT ) und oder die Wunder die von der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche anerkannt wurden, wie diese hier www.google.at/url oder das Grabtuch von Turin usw. usw. ist eine Abnormität zur Welt, weil eben ein WUNDER.
Und wenn die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche …Mehr
@Nujaa Abnormität ?? Jedes Wunder das vom fleischgewordenen Gott dem Herrn begangen wurde (Siehe AT und NT ) und oder die Wunder die von der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche anerkannt wurden, wie diese hier www.google.at/url oder das Grabtuch von Turin usw. usw. ist eine Abnormität zur Welt, weil eben ein WUNDER.
Und wenn die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche eine Glaubenswahrheit de fide erklärt so haben wir daran zu Glauben, und das völlig unabhängig was die Welt davon hält, im Gegenteil je mehr die Welt im Sinne einer "Dikatur des Relativismus" dagegen ankämpft, desto mehr müssen wir dieses Verteidigen, und nicht mit den Wölfen wider Gott dem Herrn und seiner Kirche mitheulen.

CIC: Canon 751: Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe erfolgte beharrliche Leugnung einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit oder einen beharrlichen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit.

Canon 1364: §1
Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu, unbeschadet der Vorschrift des can. 194, § 1, n. 2; ein Kleriker kann außerdem mit den Strafen gemäß can. 1336, § 1, nn. 1, 2 und 3 belegt werden.

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a.t.m
@Zurigo84 Die Glaubenswahrheit (Dogma) sagt aber genau aus:
- Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt.
- Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.

Gottes und Marien Segen auf allen WegenMehr
@Zurigo84 Die Glaubenswahrheit (Dogma) sagt aber genau aus:
- Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt.
- Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.


Gottes und Marien Segen auf allen Wegen
a.t.m
@Nujaa der ehrenwerte @Theofokion interpretiert Kardinal Müller nicht er gibt nur genau das wieder was Kardinal Müller geschrieben hat, interpretieren tun nur Sie, und das nur um die Wahrheit zu vertuschen und zu verdrängen, es ist eben Tatsache das Kardinal Müller ein Häretiker ist und das eben nicht nur im Zusammenhang mit der Allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin.
„In Wirklichkeit …Mehr
@Nujaa der ehrenwerte @Theofokion interpretiert Kardinal Müller nicht er gibt nur genau das wieder was Kardinal Müller geschrieben hat, interpretieren tun nur Sie, und das nur um die Wahrheit zu vertuschen und zu verdrängen, es ist eben Tatsache das Kardinal Müller ein Häretiker ist und das eben nicht nur im Zusammenhang mit der Allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin.

„In Wirklichkeit bedeuten Leib und Blut Christi nicht die materiellen Bestandteile des Menschen Jesus während seiner Lebenszeit oder in der verklärten Leiblichkeit. Leib und Blut bedeuten hier vielmehr Gegenwart Christi im Zeichen des Mediums von Brot und Wein.“ … Wir haben „jetzt Gemeinschaft mit Jesus Christus, vermittelt durch das Essen und Trinken des Brotes und des Weines. Schon allein im zwischenmenschlichen Bereich vermag etwa ein Brief die Freundschaft zwischen Menschen darzustellen und beim Empfänger sozusagen die Zuneigung des Adressaten zu veranschaulichen und zu verleiblichen.“ (Die Messe – Quelle christlichen Lebens, Augsburg: St. Ulrich Verlag: 2002, S. 139 f).

„Es geht nicht um abweichende physiologische Besonderheiten in dem natürlichen Vorgang der Geburt (wie etwa die Nichteröffnung der Geburtswege, die Nichtverletzung des Hymen und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen), sondern um den heilenden und erlösenden Einfluß der Gnade des Erlösers auf die menschliche Natur, die durch die Ursünde ‚verletzt’ worden war. … Der Inhalt der Glaubensaussage bezieht sich also nicht auf physiologisch und empirisch verifizierbare somatische Details“ (Katholische Dogmatik für Studium und Praxis, Freiburg 52003, S. 498)

vgl: Hierzu folgende Glaubenswahrheiten (Dogmen)

- Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt.
- Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.


In einer Laudatio für den protestantischen Landesbischof Dr. Johannes Friedrich sagte Bischof Müller am 11. Oktober 2011: „Auch die Christen, die nicht in voller Gemeinschaft der Lehre, der Heilsmittel und der apostolisch-bischöflichen Verfassung mit der katholischen Kirche stehen, sind durch Glaube und die Taufe gerechtfertigt und in die Kirche Gottes als Leib Christi voll eingegliedert.“ Dies widerspricht der gesamten katholischen Tradition und insbesondere der Lehre Pius’ XII. in Mystici corporis.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
@CollarUri : "... trotzdem sagt gerade er "2x2=4", wenigstens wenn er mal quengelt...."
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Damit kann man aber doch nicht leben als Katholik, wenn ein Kardinal so danebenliegt und zugleich schwankt.
Eugenia-Sarto
@Theofokion Vielen Dank für Ihren Beitrag über die Häresien von Kardinal Müller. Da ich seine Dogmatik nicht kenne, wusste ich das nicht. Es ist erschreckend!
Somit ist er nicht mehr katholisch.
Er leugnet gleich mehrere Dogmen.
Hat er seine Irrtümer jemals widerrufen?
SvataHora
Müller eben auch ein Weichei. Die gesicherte Position ist eben wichtiger. Da kann die Wahrheit schon mal auf der Strecke bleiben. Was will man von dieser verräterischen Judaskirche auch schon aneres erwarten.