Franziskus: Deutsche Handreichung zur [sakrilegischen] Interkommunion wird "richtungsweisend"
Auf dem Rückflug von Genf nach Rom (21. Juni) äußerte sich Papst Franziskus zur deutschen Protestanten-Kommunion. Er kommentierte den Brief der Glaubenskongregation gegen die Handreichung der deutschen Bischöfe.
Franziskus betonte, dass die Bischöfe in der Angelegenheit “weiter studieren” sollen. Die deutsche Handreichung werde ein “richtungsweisendes Dokument”. Es solle jeder Bischof damit arbeiten können, was das Kirchenrecht bereits erlaubt. [Aus offensichtlichen theologischen Gründen verbietet das Kirchenrecht die Interkommunion.]
Franziskus versteht den Brief der Glaubenskongregation nicht als “Bremse”. Es solle sichergestellt werden, dass sich die deutsche Idee auf „einem guten Weg“ befindet.
Gemäß Franziskus ist der Kernpunkt der Diskussion nicht die [sakrilegische] Kommunionspendung an Protestanten, sondern die fehlende Autorität von Bischofskonferenzen. Das Kirchenrecht sieht es [aus offensichtlichen theologischen Gründen] nicht vor, dass Bischofskonferenzen Entscheidungen über den Kopf von Bischöfen hinweg treffen können, die für ihre eigenen Diözesen verantwortlich sind.
Bild: © Mazur, catholicnews.org.uk CC BY-NC-SA, #newsSjxbwjxlrl
Franziskus betonte, dass die Bischöfe in der Angelegenheit “weiter studieren” sollen. Die deutsche Handreichung werde ein “richtungsweisendes Dokument”. Es solle jeder Bischof damit arbeiten können, was das Kirchenrecht bereits erlaubt. [Aus offensichtlichen theologischen Gründen verbietet das Kirchenrecht die Interkommunion.]
Franziskus versteht den Brief der Glaubenskongregation nicht als “Bremse”. Es solle sichergestellt werden, dass sich die deutsche Idee auf „einem guten Weg“ befindet.
Gemäß Franziskus ist der Kernpunkt der Diskussion nicht die [sakrilegische] Kommunionspendung an Protestanten, sondern die fehlende Autorität von Bischofskonferenzen. Das Kirchenrecht sieht es [aus offensichtlichen theologischen Gründen] nicht vor, dass Bischofskonferenzen Entscheidungen über den Kopf von Bischöfen hinweg treffen können, die für ihre eigenen Diözesen verantwortlich sind.
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