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Heilige Faustyna als Kirchenlehrerin vorgeschlagen

(gloria.tv/ KNA) Zahlreiche Bischöfe haben sich dafür ausgesprochen, die heilige Mystikerin Faustyna Kowalska (1905-1938) zur Kirchenlehrerin zu erheben. Beim zweiten katholischen Weltkongress zur «Göttlichen Barmherzigkeit» in Krakau schrieben sie einen Brief mit dieser Bitte an Papst Benedikt XVI. Wie ein Sprecher des Erzbistums Krakau am Donnerstag mitteilte, gehören zu den Unterzeichnern unter anderem der Präsident des vatikanischen Laienrates, Kardinal Stanislaw Rylko, sowie die Kardinäle Stanislaw Dziwisz (Krakau), Peter Erdö (Budapest) und Audrys Backis (Vilnius).

In dem Brief an den Papst heißt es, die Erhebung zur Kirchenlehrerin werde dazu beitragen, die Botschaft der Barmherzigkeit weltweit zu verbreiten. Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn sagte auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), er unterstütze diesen Wunsch ebenfalls, habe aber den Brief nicht unterschrieben.

Faustyna Kowalska ist Begründerin einer vor allem in Polen populären Frömmigkeitsform, in deren Zentrum das Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes steht. Auf die polnische Ordensfrau, die in Krakau wirkte und dort begraben ist, geht der jährliche nachösterliche Barmherzigkeits-Sonntag zurück. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) erklärte sie im Jahr 2000 zur Heiligen.

Die Bezeichnung Kirchenlehrer ist ein offizieller Titel, den die katholische Kirche bislang mehr als 30 Heiligen verliehen hat. Diese zeichneten sich neben Rechtgläubigkeit und persönlicher Tugend auch durch herausragende Lehre aus. Erst in neuerer Zeit wird bei der Lehre auch die mystische oder sprirituelle Dimension verstärkt berücksichtigt. Verliehen wird der Titel vom Papst.

Bis 1970 gab es ausschließlich männliche Kirchenlehrer. Die einzigen seither vom Papst anerkannten Kirchenlehrerinnen sind Katharina von Siena (1347-1380), Teresa von Avila (1515-1582) und Therese von Lisieux (1873-1897). Neben Faustyna Kowalska sind als weitere Kandidatinnen die heilige Edith Stein (1891-1942) und heilige Katharina von Genua (1447-1510) im Gespräch.

An dem Barmherzigkeits-Weltkongress nahmen rund 2.000 Gäste aus 68 Ländern teil. Er fand bis Mittwoch im Krakauer Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit, in dem Faustyna Kowalska begraben ist, statt. Hauptinitiatoren des Kongresses waren der Krakauer Kardinal Dziwisz und der Wiener Kardinal Schönborn.
Gerti Harzl und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Maria56
👏
Warum regt Ihr Euch eigentlich auf?
Weißer Sonntag ist gleichzeitig Barmherzigkeitssonntag.

Das Eine muss doch das andere nicht ausschließen. Seit Jahren feiere ich die Hl. Messe am "Weißen Sonntag" mit den Erstkommunikanten, wobei mir bewußt ist, dass es auch gleichzeitig der "Barmherzigkeitssonntag" ist. Seit Jahren bete ich, wie viele gläubige Katholiken, die "Barmherzigkeits-Novene" in …Mehr
👏
Warum regt Ihr Euch eigentlich auf?
Weißer Sonntag ist gleichzeitig Barmherzigkeitssonntag.

Das Eine muss doch das andere nicht ausschließen. Seit Jahren feiere ich die Hl. Messe am "Weißen Sonntag" mit den Erstkommunikanten, wobei mir bewußt ist, dass es auch gleichzeitig der "Barmherzigkeitssonntag" ist. Seit Jahren bete ich, wie viele gläubige Katholiken, die "Barmherzigkeits-Novene" in dieser Zeit, so, wie Jesus es Schwester Faustina gelehrt hat. Dieses Gebet ist übrigens sehr zu empfehlen.

Ich erzähle Ihnen jetzt, wie mir der Barmherzige Jesus geholfen hat, als mich jemand umbringen wollte.
Ich möchte mir doch einige Details ersparen, weil mir sonst die schlimmen Gefühle von damals hochkommen.
...Als ich so am Hals gewürgt wurde, dass ich mich nicht mehr wehren konnte, nicht mehr schreien konnte - eigentlich schon mit meinem Leben abgeschlossen hatte - da fiel mein Blick auf das Bild des "Barmherzigen Jesus", das mit einigen anderen kleineren Bildern (u. a. Mutter Gottes, Hl. Pater Pio, Hl. Familie) in einem Rahmen a. d. Wand hing. Ich war auch nicht mehr fähig, zu beten. Ich sah nur den Barmherzigen Jesus im Bild vor mir. Ich betone, dass außer dem Peiniger und mir niemand da war, der mir hätte helfen können. Plötzlich griff sich dieser Mann, laut vor Schmerz stöhnend, an die Seite seines Oberkörpers (so, als hätte ihn dort jemand traktiert), hielt seine beiden Hände auf die ihn schmerzende Stelle. Er mußte augenblicklich von mir ablassen, sich hinlegen. Er stöhnte laut vor Schmerz. Niemand außer mir war im Raum. Ich konnte aufstehen und später Hilfe holen. Ich selbst hatte mich in keinster Weise wehren können.
Erst danach las ich in den Offenbarungen von Schwester Faustine, dass Jesus ihr sagte: "Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt. Ich verspreche, dass jene Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verloren geht. Ich verspreche ihr auch hier schon auf Erden den Sieg über ihre Feinde, besonders in der Stunde des Todes. Ich selber werde sie verteidigen wie meine Ehre."
Jesus hat an mir sein Versprechen gehalten. Er hat mich verteidigt wie seine Ehre. Lob sei Dir Christus!!! 👏
Monika Elisabeth
Bei uns heißt es weiterhin "weißer Sonntag" - gerade die Erstkommunion ich wichtig.
nadinka
ich freu mich sehr 👏 Und ich hoffe sie wird zur Kirchenlehrerin erhoben und ich denke auch das Johannes Paul II das sehr erfreut hätte
intellego1
DieHeiligen sind unsere Wegweiser und Fürsprecher
bei Gott. Ich kann verstehen, daß das nicht von heut
auf morgen geht.
Aber hier gilt das Wort Jesu: Bittet und ihr
werdet bekommen. Klopft an und euch wird
geöffnet. 🙏
cyprian
Naja, das wäre nun schon ein wenig überzogen - bei aller Wertschätzung, die ich der hl. Faustyna entgegenbringe.
Wie wäre es dann noch mit einer hl. Margaretha von Alacoque?
Und....und...und! - Die HeiligsprechungsINFLATION hat nicht
zu einer vermehrten Heiligenverehrung beigetragen; und dasselbe
würde auch mit den KirchenlehrerInnen passieren. - Heilige gibt es
viel mehr als nur die kanonisierten …Mehr
Naja, das wäre nun schon ein wenig überzogen - bei aller Wertschätzung, die ich der hl. Faustyna entgegenbringe.
Wie wäre es dann noch mit einer hl. Margaretha von Alacoque?
Und....und...und! - Die HeiligsprechungsINFLATION hat nicht
zu einer vermehrten Heiligenverehrung beigetragen; und dasselbe
würde auch mit den KirchenlehrerInnen passieren. - Heilige gibt es
viel mehr als nur die kanonisierten. Und "Kirchenlehrer" sind auch
viele, die diesen Ehrentitel nicht tragen. Auch hier gilt:
"Weniger ist (sind) mehr!"
intellego1
Heilige Faustyna Kowalska wir beten zu dir.
Ich bin sehr erfreut darüber.
🙏 🙏 🙏
Galahad
Das finde ich einen sehr guten Vorschlag, die hl. Faustyna zur Kirchelehrerin zu ernennen. Allerdings sollte man auch folgendes MIT-betonen:
HÖLLE VISIONEN DER SCHWESTER HL. MARIA FAUSTINA KOWALSKA - YouTube
als vorbildliche Lehre für die ganze Kirche. Würde das später z.B. an Schulen, Unis oder Kommunionsunterrichten von diversen Menschen unterschlagen, würde der Schuß nachhinten losgehen.
Aber …Mehr
Das finde ich einen sehr guten Vorschlag, die hl. Faustyna zur Kirchelehrerin zu ernennen. Allerdings sollte man auch folgendes MIT-betonen:

HÖLLE VISIONEN DER SCHWESTER HL. MARIA FAUSTINA KOWALSKA - YouTube

als vorbildliche Lehre für die ganze Kirche. Würde das später z.B. an Schulen, Unis oder Kommunionsunterrichten von diversen Menschen unterschlagen, würde der Schuß nachhinten losgehen.
Aber das werden Gott und die hl. Jungfrau auf Fürbitte der hl. Faustyna sicher nicht zulassen. FESTES VERTRAUEN!!!

Darum finde ich, sollten wir darum beten, daß dem Vorschlag, wenn es dem Willen Gottes entspricht, durch seinen Vertreter den Heiligen Vater stattgegeben wird. 😇

🙏 🙏 🙏