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Papst verlangt "Kollegialität" – und verweigert sie

Auf Wunsch des Papstes wählt die Vollversammlung der italienischen Bischofskonferenz heute demokratisch drei Bischöfe, von denen Franziskus sagte, er werde den neuen Präsidenten der Bischofskonferenz aussuchen. Gleichzeitig kündigte Franziskus in einem gestrigen Treffen mit den Bischöfen an, dass er die Wahl nicht respektieren muss, wenn sie ihm nicht genehm ist: "Denken Sie daran, dass ich nicht an die Liste gebunden bin."

Bild: © Antoine Mekary, Aleteia, CC BY-NC-ND, #newsIdnezksbej
SvataHora
"Denken Sie daran, dass ich nicht an die Liste gebunden bin." Er ist an überhaupt nichts gebunden außer an das, was nach seiner Lust und Laune geht! Er ist sich selbst das Maß aller Dinge!
Tradition und Kontinuität
@PaulK
Sie sind ein Besserwisser, wie er im Buche steht. Sie können die Diskussion jeder Zeit beenden, das ist auch in meinem Sinne, aber Ihre Frechheiten und Ihre Überheblichkeit sollten Sie sich sparen. Ich werde Sie jedenfalls nicht mehr mit Samthandschuhen anfassen. Es ist einfach nur traurig, dass die schlimmsten Gegner der Traditionalisten andere Traditionalisten sind. So richten wir uns selber …Mehr
@PaulK
Sie sind ein Besserwisser, wie er im Buche steht. Sie können die Diskussion jeder Zeit beenden, das ist auch in meinem Sinne, aber Ihre Frechheiten und Ihre Überheblichkeit sollten Sie sich sparen. Ich werde Sie jedenfalls nicht mehr mit Samthandschuhen anfassen. Es ist einfach nur traurig, dass die schlimmsten Gegner der Traditionalisten andere Traditionalisten sind. So richten wir uns selber zu Grunde, statt an einem Strang zu ziehen. Mit Ihnen lässt sich so oder so nicht diskutieren , da Sie unfähig sind, auf die Argumente Ihrer Mitdiskutanten einzugehen.
PaulK
@Tradition und Kontinuität
Nur zur Erinnerung: Für mich ist diese Diskussion mit Ihnen hier Zeitverschwendung und daher beende ich sie jetzt.
Wilgefortis
Do hod jemand de weisheit mit'm Leffe gfressn -
So sagt man in Bayern
Plaisch
Eine ziemlich nutzlose "Meldung" und verlorene zeit darüber zu schreiben.
Tradition und Kontinuität
@PaulK
Langer Rede kurzer Sinn: sie verteidigen de facto den Papst und seine Irrtümer. Die Diskussion hat tatsächlich keinen Sinn. Ich werde mich jedenfalls schwer davor hüten, mir diese "niveauvollen Diskussionen", die zu nichts aber auch gar nichts führen, anzutun. Es liegt bestimmt nicht daran, dass ich das nicht verstünde. Aber dieses Zerpflücken von Paragrafen und Regelungen ist in meinen …Mehr
@PaulK
Langer Rede kurzer Sinn: sie verteidigen de facto den Papst und seine Irrtümer. Die Diskussion hat tatsächlich keinen Sinn. Ich werde mich jedenfalls schwer davor hüten, mir diese "niveauvollen Diskussionen", die zu nichts aber auch gar nichts führen, anzutun. Es liegt bestimmt nicht daran, dass ich das nicht verstünde. Aber dieses Zerpflücken von Paragrafen und Regelungen ist in meinen Augen definitiv der falsche Weg. Für jeden logisch denkenden Menschen ist doch klar, dass ein unrechtmäßiger Papst oder Politiker keine bindenden Entscheidungen treffen kann. Wir werden uns in dieser Frage nie einig werden. Ich danke Ihnen für Ihre guten Wünsche und wünsche Ihnen und allen hier Gottes Segen und eine gute Nacht.
PaulK
@Tradition und Kontinuität
Der von mir angeführten Grundsatz ist gerade das Gegenteil von Paragraphenreiterei, selbst das haben Sie nicht verstanden, denn es geht um einen außergesetzlichen Notstand, weil das Kirchenrecht diesen Fall, also eine außerordentliche Sedisvakanz bzw. einen Putativpapst, gerade nicht regelt. Ich verkneife mir gerade einen sehr plakativen Ausdruck für Ihr Verhalten. Für …Mehr
@Tradition und Kontinuität
Der von mir angeführten Grundsatz ist gerade das Gegenteil von Paragraphenreiterei, selbst das haben Sie nicht verstanden, denn es geht um einen außergesetzlichen Notstand, weil das Kirchenrecht diesen Fall, also eine außerordentliche Sedisvakanz bzw. einen Putativpapst, gerade nicht regelt. Ich verkneife mir gerade einen sehr plakativen Ausdruck für Ihr Verhalten. Für mich ist diese Diskussion mit Ihnen hier Zeitverschwendung und daher beende ich sie jetzt.
Es gibt im Internet mindestens zwei Diskussionsgruppen (nicht bei Gtv) und einen Diskussionskreis per Rundmail, in denen diese Fragen behandelt werden. Dort lese ich mit und das sind niveauvolle Diskussionen, die es Wert sind. Hier ist nicht einmal jemand in der Lage Willenserklärung- wie die gültige Rücktrittserklärung von BXVI. - auszulegen. Dafür gibt es juristische und teilweise auch speziell theologische Regeln. Ohne die Anwendung dieser Regeln sind diese Diskussionen Unsinn.
Sie haben immer noch nicht verstanden und daher nochmal: Die Problematik des Putativpapstes besteht darin, dass nicht klar ist, welche Akte verbindlich sind, denn er hat keine volle Jurisdiktion (kein voller Jurisdiktionsprimat, 1. Dogma des I. Vatikanums). Unfehlbar (2. Dogma des I. Vatikanums) kann der Putativpapst nie entscheiden. Die Zeit ist böse und die Kirche leidet mit Christus.
Ihnen wünsche ich Gottes Segen und gute Nacht! PaulK
Tradition und Kontinuität
@Viandonta
Nun gut, es gibt auch moralische Fragen, die komplex sind, und wo wir nicht richten sollen. Aber dass ein illegitimer Papst gültige Entscheidungen treffen kann, widerspricht eindeutig dem höher stehenden Gesetz der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Es wäre eine Legitimation der Erpressung.
Tradition und Kontinuität
@PaulK
Jetzt kommen Sie bitte mal runter von Ihrem hohen Ross, ja. Ich habe sehr wohl verstanden, was Sie meinen. Nur, diese ganze Paragrafenreiterei bringt nichts, denn die Wahrheit ist etwas anderes als die Summe einzelner Paragrafen. Wenn die Mehrheitsmeinung Fakten schafft, so muss das allgemein gelten und nicht nur bei der Papstfrage. Was mich auf die Palme treibt ist, das Katholiken, die …Mehr
@PaulK
Jetzt kommen Sie bitte mal runter von Ihrem hohen Ross, ja. Ich habe sehr wohl verstanden, was Sie meinen. Nur, diese ganze Paragrafenreiterei bringt nichts, denn die Wahrheit ist etwas anderes als die Summe einzelner Paragrafen. Wenn die Mehrheitsmeinung Fakten schafft, so muss das allgemein gelten und nicht nur bei der Papstfrage. Was mich auf die Palme treibt ist, das Katholiken, die eigentlich kritisch gegenüber diesem Papst eingestellt sind, diesen trotzdem indirekt und zudem sehr wirkungsvoll unterstützen. Darum kann er schalten und walten, wie er will. Ich bin durcahus im Stande komplexe Zusammenhänge zu verstehen, aber ich weigere mich diese Paragrafenreiterei und diese Verzettelung mitzutragen. Die Wahrheit ist meist einfach und klar.
PaulK
@Tradition und Kontinuität
Sie haben diesen Grundsatz weder verstanden noch richtig angewandt. Wie schon gesagt, machen Sie sich bitte zuerst ein wenig sachkundig, bevor Sie mit mir über eine derart komplexe Fragen diskutieren wollen. 🚬 🚬 ☕
Tradition und Kontinuität
@PaulK
error comunis facit ius
So räsonieren seit Jahrzehnten schon die Modernisten.
Wenn man diese Regel anerkennt, sollte man aber auch zu den Konsequenzen stehen:
- Beichte ist überlebt
- Die Sonntagspflicht hat ausgedient
- Das Verbot künstlicher Verhütung kein Thema mehr
- Alle Religionen sind gleich (gut)
- die kirchliche Sexualmoral und Familienlehre passt nicht mehr in unsere Zeit
- die …Mehr
@PaulK
error comunis facit ius
So räsonieren seit Jahrzehnten schon die Modernisten.
Wenn man diese Regel anerkennt, sollte man aber auch zu den Konsequenzen stehen:
- Beichte ist überlebt
- Die Sonntagspflicht hat ausgedient
- Das Verbot künstlicher Verhütung kein Thema mehr
- Alle Religionen sind gleich (gut)
- die kirchliche Sexualmoral und Familienlehre passt nicht mehr in unsere Zeit
- die Homo-Ehe ist der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzusetzen
usw, usf
PaulK
Wie schon angedeutet, ist es hier nur schwer möglich, komplexe Fragen zu erörtern. Es gibt sie aber, auch wenn Menschen wie @Tradition und Kontinuität sie nicht sehen können. Sie können sich gerne einmal über den Satz error comunis facit ius informieren. Das steht Ihnen völlig frei! ✍️ 🚬
Im übrigen schadet Ihnen ein wenig eigenständiges Denken auch nicht ;-)
Ganz unrecht haben Sie mit Ihrem …Mehr
Wie schon angedeutet, ist es hier nur schwer möglich, komplexe Fragen zu erörtern. Es gibt sie aber, auch wenn Menschen wie @Tradition und Kontinuität sie nicht sehen können. Sie können sich gerne einmal über den Satz error comunis facit ius informieren. Das steht Ihnen völlig frei! ✍️ 🚬
Im übrigen schadet Ihnen ein wenig eigenständiges Denken auch nicht ;-)
Ganz unrecht haben Sie mit Ihrem Kommentar nicht, es ist nur etwas "unterkomplex" und zu einfach gedacht, wie so oft bei Ihnen ;-)
Tradition und Kontinuität
@PaulK
Aha, Herr Professor. Jetzt wissen wir: Unrecht wird Recht und Irrtum wird Wahrheit, wenn die Mehrheit das so sieht.
PaulK
@Tradition und Kontinuität
Sie haben leider wenig Ahnung von Ekklesiologie sowie dem Kirchenrecht. Es besteht ein error communis, weil die überwiegende Mehrheit der formell katholischen Christen, ihn für den Papst hält. Er ist gewissermaßen anerkannter Putativpapst.
Dieses theologische Problem, das ich kurz andeute, ist sehr komplex. Auch ich habe es noch nicht ganz durchdacht, denn dazu braucht …Mehr
@Tradition und Kontinuität
Sie haben leider wenig Ahnung von Ekklesiologie sowie dem Kirchenrecht. Es besteht ein error communis, weil die überwiegende Mehrheit der formell katholischen Christen, ihn für den Papst hält. Er ist gewissermaßen anerkannter Putativpapst.
Dieses theologische Problem, das ich kurz andeute, ist sehr komplex. Auch ich habe es noch nicht ganz durchdacht, denn dazu braucht man Zeit und Literatur, die ich nicht zur Verfügung habe. Das Gequatsche hier zu diesem Thema ist jedenfalls nicht überzeugend, wenn man sich im realen Leben schon einmal damit befasst hat.
Wenn Sie über ein wenig Wissen in diesem Bereich verfügten, wäre Ihnen das klar oder Sie kämen durch einen Hinweis selbst darauf. Im übrigen ist die Welt nicht so einfach, wie das Denken von Menschen wie Ihnen. Und ich ergänze: Leider.
Tradition und Kontinuität
@PaulK
Wenn er nicht Papst ist, ich sage wenn, dann hat er auch keine Jurisdiktion.
PaulK
Als römisch-katholischer Christ kann man nur für die Beendigung der Kirchenkrise und die Wahl eines Papstes beten!
Leider ist die Lage sehr kompliziert, denn er hat wegen des error comunis in gewissem Maße Jurisdiktion, kann aber keine unfehlbaren Entscheidungen treffen. Hoffen wir, dass er und sein Vorgänger sich noch vor ihrem Tod bekehren und ihren Plan zur Zerstörung des Papsttums bereuen.
Carlus
1. Bergoglio ist in sich ein Widerspruch, seine Existenz, sein Handeln und Wirken, wie seine theologischen Aussagen und religiöse Moral und sein Gebetsleben. Vor Protestanten fällt er auf die Knie vor unserem Heiland klappt das nicht.
2. er ist mit Herzblut Rotarier und angeblich Priester und Papst was nach dem endgültigen Urteil der Heiligen Mutter Kirche nicht möglich ist und dieses Verbot gilt …Mehr
1. Bergoglio ist in sich ein Widerspruch, seine Existenz, sein Handeln und Wirken, wie seine theologischen Aussagen und religiöse Moral und sein Gebetsleben. Vor Protestanten fällt er auf die Knie vor unserem Heiland klappt das nicht.

2. er ist mit Herzblut Rotarier und angeblich Priester und Papst was nach dem endgültigen Urteil der Heiligen Mutter Kirche nicht möglich ist und dieses Verbot gilt in alle Ewigkeit sowohl im Himmel wie auf Erden.

3. Wer sich von diesem Herrn führen lässt der merkt nach kurzer Zeit, sein persönliches Denken verändert sich und er unterliegt dem Stockholm Syndrom, zum Schaden der eigenen Personen, die ihre Freiheit verliert und zum Sklaven wird.
Zum Sklaven des Weltgeistes
Fischl
Franzis Kuß – what else ?
prince0357
Kommt mir bekannt vor:
Ende 1950 gab's in Rotchina die Bewegung "Lasst tausend Blumen blühen!" oder so ähnlich. Die Bevölkerung war aufgerufen, ihre Ideen wie Wandzeitungen zu veröffentlichen.
Nachdem diese Ideen jedoch immer mutiger wurden und schließlich den Primat der Partei in Frage stellten, wurde die Notbremse gezogen, alle Parteibücher eingezogen und nur mehr ein Teil davon an "Genehme" …Mehr
Kommt mir bekannt vor:
Ende 1950 gab's in Rotchina die Bewegung "Lasst tausend Blumen blühen!" oder so ähnlich. Die Bevölkerung war aufgerufen, ihre Ideen wie Wandzeitungen zu veröffentlichen.
Nachdem diese Ideen jedoch immer mutiger wurden und schließlich den Primat der Partei in Frage stellten, wurde die Notbremse gezogen, alle Parteibücher eingezogen und nur mehr ein Teil davon an "Genehme" ausgegeben. In weiterer Folge kam die "Kulturrevolution", wo die tiefsten Abgründe der Seele freigelegt worden sind, insbesondere der Respekt der Jugend gegenüber den Alten wurde nachhaltig für die weiteren 50 Jahre vernichtet. Daran leidet nicht nur China.