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Kommentaare zu "Amoris Laetitia"

Amoris Laetitia
Das Dokument finden Sie hier:
w2.vatican.va/…/papa-francesco_…
Kommentare

Jeder liest heraus, was er hören möchte

Wenn die Nürnberger finden, aus diesem Brief aus Rom könne „sich jeder das herausnehmen, was passt“ und die Frankfurter neu „eröffnet(e) Spielräume“ sehen, haben sie ja recht. Wie recht sie damit – kommunikationstheoretisch gesehen – haben, eröffnet sich beim Blick auf Schlagzeilen in der englischsprachigen Presse, die um Aussagen wie „More Tolerance, less judgment“, „Pope shares progressive views on divorce“ „Pope Francis cracks open the door...“ kreisen.

www.summorum-pontificum.de/…/836-amoris-laet…

Kritik des reinen Unverstandes

Kaum ist amoris laetitia heraus, sind schon wieder alle möglichen selbstermächtigten Propheten unterwegs, die uns Katholiken erklären, wie Katholizismus sein müsse.

maryofmagdala.wordpress.com/…/kritik-des-rein…

Im Prinzip ist es schon Sünde, aber im Einzelfall dann doch nicht, sondern nur im Prinzip!

(Achtung: Satire!) Millionen von gläubigen Katholiken leiden, ja leiden darunter, daß sie ihr liebstes Haustierchen nicht mit zum Kommunionempfang mitbringen dürfen. Liebt Gott etwa die Tiere nicht, die er doch selbst geschaffen hat! Und wie sehr fühlen sich diese Gläubigen doch diskriminiert, wenn sie getrennt von ihren Liebsten die Kommunion allein empfangen müssen, …

pro-theol.blogspot.de/…/deutsche-bischo…

Wird nun der Einzelfall zum Prinzip erhoben?

Andererseits sollte man, finde ich, trotz des überwiegenden Gefühls "Das wird schon gut gehen" nach "Amoris Laetitia" auch die warnenden Stimmen nicht einfach als bloße Tradi-Panikmache abtun.

kreuzknappe.blogspot.de/…/nach-dem-papsts…

Franziskus knallhart

Katholiken, die die Ankündigung weitreichender Reformen erwartet hatten, werden beim Lesen der 325 Paragrafen wohl ein paar Mal leer schlucken müssen. An den Fundamenten der katholischen Familienlehre rüttelt der Papst nämlich nicht.

www.blick.ch/…/papst-veroeffen…

Amoris Laetitia durch die Linse der katholischen Tradition lesen

Ein starkes Signal von Kontinuität mit der traditionellen Lehre der Kirche, ist das große Lob für die Enzyklika Humanae Vitae des sel. Pauls VI, die die traditionelle Lehre gegen den Gebrauch künstlicher Empfängnisverhütungsmittel begründete.

beiboot-petri.blogspot.de/…/pater-granados-…

Jetzt wackeln auch die Grundfesten des Glaubens

Nun also „Amoris Laetitia“ – wieder ein typischer Franz („Amoris Laetitia“ – wörtlich: „Die Freude der Liebe“, also „Habt Freude an der Liebe!“). Da serviert uns der Papst ein Schreiben mit knapp 200 Seiten. Und daraus kann sich jeder das herausnehmen, was paßt – oder auch nicht. Wer jedenfalls gedacht hat, die Sexuallehre der katholischen Kirche werde jetzt umgeschrieben, muß weiter warten. Und genauso wissen auch die Gegner einer Änderung nicht, was nun aktuelle päpstliche Lehre ist – Lehre oder Leere?

conservo.wordpress.com/…/kirchen-und-chr…

Bergoglio gegen Jesus: Der Passt, der glaubt, besser zu sein als unser Erlöser

Die "gekochter-Frosch-Strategie" wird auf die Kirche angewandt. Ein in kochendes Wasser geworfener Frosch würde sofort herausspringen. Wenn man ihn aber in lauwarmes Wasser tut und es nur allmählich erwärmt. endet er gekocht, ohne sich dessen bewusst zu werden. So sind wir in den letzten Monaten Zeugen geworden, wie Stück für Stück die Katholische Lehre zerstört wurde. Jeden Tag ein neuer Schlag. Am Ende wird die Kirche dazu gebracht werden, zu einer Art UN der Religionen zu verschmelzen, mit einem Touch Greenpeace und Gewerkschaft.

beiboot-petri.blogspot.de/…/antonio-socci-a…

Das genaue Gegenteil zum vorherigen Kommentar

Was von der Glaubens- und Morallehre her gilt, bleibt natürlich unangetastet. Keine Überraschung hier. Auch die einschlägigen rechtlichen Bestimmungen, bleiben bestehen. Auch keine Überraschung.
Nichts desto trotz gestaltet sich das Leben in der Kirche natürlich nicht in der Vollkommenheit des in sich so kohärenten Regelwerks, denn die Glieder dieser Kirche sind bekanntlich Menschen.

invenimus.blogspot.de/…/mein-senf-zu-am…

Die neue Freiheit der Kirche

Auch im nachsynodalen Schreiben legt sich Franziskus nicht fest. Stattdessen öffnet er seiner Kirche bisher nicht dagewesene Räume. Wenn der Papst feststellt, dass nicht jede Diskussion über die Doktrin einer lehramtlichen Klärung bedarf, bedeutet das eine nur schwer wieder rückgängig zu machende Wende in der Haltung Roms. Galt dem Vatikan bislang die Einheit von Lehre und Seelsorge als höchstes Gut, so hat Franziskus nun der in der Praxis längst existierenden Vielfalt die theologische Legitimation erteilt.

www.zeit.de/…/papst-franzisku…

Amoris Laetitia ist ein „katastrophales Dokument“

Die Ausnahme ist zudem bestimmt, zur Regel zu werden, weil das Zugangskriterium zur Kommunion in Amoris Laetitia der „persönlichen Unterscheidung“ des Einzelnen überlassen wird. Die Unterscheidung erfolgt „Fall für Fall“ durch „das Gespräch mit dem Priester im Forum internum“ (Amoris Laetitia, 300). Welche Seelenhirten werden es aber noch wagen, den Zugang zur Eucharistie zu verweigern, wenn „das Evangelium selbst von uns verlangt, weder zu richten, noch zu verurteilen“ (Amoris laetitia, 308), und man „alle einzugliedern“ (Amoris laetitia, 297) und „die konstitutiven Elemente in jenen Situationen zu würdigen“ hat, „die noch nicht oder nicht mehr in Übereinstimmung mit ihrer Lehre von der Ehe sind“ (Amoris Laetitia, 292)?

www.katholisches.info/…/roberto-de-matt…