Eugenia-Sarto
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Dauerstreit: Konzil und Nachkonzilszeit

Eine Begebenheit: Das Jubeljahr 1975: Bei dem Ritus der Oeffnung der Heiligen Pforte in der Weihnachtsnacht 1974 waren auch einige Buddhisten zugegen, die vom Sekretariat für die Nichtchristen eingeladen …Mehr
Eine Begebenheit: Das Jubeljahr 1975:
Bei dem Ritus der Oeffnung der Heiligen Pforte in der Weihnachtsnacht 1974 waren auch einige Buddhisten zugegen, die vom Sekretariat für die Nichtchristen eingeladen worden waren. Am 14. Dezember 1975, zum zehnten Jahrestag der Aufhebung der Exkommunikation zwischen der Kirche von Rom und der Kirche von Konstantinopel, beugte sich der Papst in St. Peter ganz unerwartet nieder und küsste den Fuss des Metropoliten Melito von Chalzedon, des Hauptes der "orthodoxen" Delegation.
Seit dem triumphalen Heiligen Jahr Pius XII. ( 1950) waren 25 Jahre vergangen und die Kirche schien von einer tiefen Krise zerrissen. Der Zusammenbruch der dogmatischen Gewissheiten, der Relativismus der neuen Moral; die Anarchie auf disziplinarischem Gebiet; der Abfall vom Priestertum und die Entfremdung Millionen Gläubiger von der religiösen Praxis; die Beseitigung von Altären, Kommunionbänken, Kruzifixen, Heiligenstatuen und Kirchengerät aus den Kirchen: all das bot das Bild …Mehr
Eugenia-Sarto
Wer nicht den ganzen katholischen Glauben bekennt ist exkommuniziert. Dazu muss man in Deutschland wohl etliche Bischöfe rechnen, aber nicht alle.
Theotokion
Es gibt nur dies: Konsequenzen ziehen und sich abwenden von dieser Clique. Sie sprechen immer noch von Bischöfe und Priester, sind es aber schon lange nicht mehr. Wer den Glauben nicht voll bewahrt, gehört nicht mehr zur Kirche, ist nicht katholisch und mit der Exkommunikation belegt.
alfredus
@Theotokion .. alle frommen Lieder und Gebete wurden aus dem Gesangbuch entfernt .. das war damals, aber es geschah erneut im neuen Gesang- und Gebetbuch " Gotteslob ", diesmal sogar ohne Kreuz und entsprechend der neuen Lehre. Wir müssen den " kindlichen " Glauben ablegen, wurde damals gesagt und jetzt könnte man sinngemäß die christlichen Zeichen als abgelegt sehen. Dieses kleine Beispiel belegt …Mehr
@Theotokion .. alle frommen Lieder und Gebete wurden aus dem Gesangbuch entfernt .. das war damals, aber es geschah erneut im neuen Gesang- und Gebetbuch " Gotteslob ", diesmal sogar ohne Kreuz und entsprechend der neuen Lehre. Wir müssen den " kindlichen " Glauben ablegen, wurde damals gesagt und jetzt könnte man sinngemäß die christlichen Zeichen als abgelegt sehen. Dieses kleine Beispiel belegt, warum unsere Kirchen sich lehren. Vom neuen Aufbruch im Glauben ist nichts zu vernehmen, dafür nehmen die Sakrilegien deutlich zu. Viele Bischöfe und Priester handeln wie toll an der Verwüstung in der Kirche. Als Höhepunkt wird Luther zum Lehrer im Glauben erhoben .. ! ? 😇 😈 👍
Theotokion
"Die Konzilspäpste haben das wohl gesehen, konnten oder wollten dieses Treiben nicht beenden."
Sie haben es mit Genugtuung gesehen. Als wahre Hirten hätten sie es beenden können. Doch sie waren keine wahren Hirten. So konnten die sich eingeschlichenen Hasser Roms zusätzlich den Vatikan besetzt halten. Es gab also keine wahren Hirten.
Falsch ist es zu glauben, ein Papst sei in der Lage, den ganzen …Mehr
"Die Konzilspäpste haben das wohl gesehen, konnten oder wollten dieses Treiben nicht beenden."

Sie haben es mit Genugtuung gesehen. Als wahre Hirten hätten sie es beenden können. Doch sie waren keine wahren Hirten. So konnten die sich eingeschlichenen Hasser Roms zusätzlich den Vatikan besetzt halten. Es gab also keine wahren Hirten.
Falsch ist es zu glauben, ein Papst sei in der Lage, den ganzen Erdkreis in die Irre zu führen und die Wahrheit des Glaubens zu verleugnen. Das geschah jedoch! Folglich waren diese Konzilspäpste - egal wer - KEINE WAHREN HIRTEN DER KATHOLISCHEN KIRCHE.

"So entstand zwangsläufig ein Klima, das es möglich machte, dass es zu diesem unkatholischen Zustand unter Franziskus kommen konnte."
"Unkatholischer Zustand"? Ist das dann die Katholische Kirche? Nein, sie ist es nicht! Den unkatholischen Zustand finden wir nur in der Konzilssekte und der kam nicht erst seit Franziskus.

"..haben Papst Paul VI. und die folgenden Konzilspäpste, die Identität und Glaubenslehre der Kirche in eine neue Richtung gelenkt."

Zur Erinnerung und zum endgültigen Akzeptieren: Kein Papst der Katholischen Kirche kann die Glaubenslehre der Kirche in eine neue Richtung lenken!! Seit 2000 Jahren ist das niemals geschehen, weil es nicht möglich ist. Das ist katholische Lehre!

"denn eine Verflachung hat sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt"
Eine Verflachung hat sich nicht "entwickelt". Sie war vom ersten Tag des Konzils an beabsichtigt und zwar vom angeblichen Konzilspapst Roncalli. Und die Nachfolge-"Päpste", die die "neue Richtung" schürten, saßen bereits mitten in der Konzilslaula!

"Alle frommen Lieder und Gebete wurden im damaligen neuen Gesangbuch ersatzlos gestrichen."
Bereits Mitte und Ende der 60er Jahre war diese "neue Richtung" unverkennbar zu verstehen und viele erkannten das auch - doch die elende Menschenfurcht ließ einen Widerstand nicht zu! Warum waren Tausende und Abertausende bereit, von Anfang an dieses Debakel mitzumachen? Eine Verweigerung dieses Wahnsinns von Unzähligen hätte zum sofortigen Abbruch geführt. Diese Gesangbücher wurden von mir nicht ein einziges Mal zum Gesang oder Gebet benützt. Man sollte sie nicht einmal berühren!
Noch einmal: nicht die Kirche ist ärmer geworden. Was wir sehen ist nicht die Katholische Kirche. Und alles wird absolut sicher verschwinden, wenn eintrifft, was nicht nur Anna Katharina Emmerick bestätigte:

Dann wird es geschehen...

"DA ERBLICKTE ICH EINE MAJESTÄTISCHE FRAU. Sie stand auf der Kuppel und breitete weit über den ganzen Raum der Kirche ihren Mantel aus, der vom Golde strahlte. Die Abbrechenden wollten wieder heran, konnten sich aber dem Mantelraum nicht nähern. Jetzt aber entstand eine ungeheure Tätigkeit der Aufbauenden und der Bau war bald ganz hergestellt. Und ich sah einen neuen, sehr ernsten und strengen Papst. Ich sah sehr viele Bischöfe und Hirten verstoßen von ihm, weil sie schlecht waren. Und ich sah, daß sie mit Grimm und Murren die Versammlung verließen. Und er nahm sich ganz andere Leute in seinen Dienst, geistliche und auch weltliche. Dann begann eine große Feierlichkeit in der St. Peterskirche.

…Wieder sah ich die Peterskirche mit ihrer hohen Kuppel. Michael stand auf ihr leuchtend in blutrotem Gewand...Als der Engel vom Dach der Kirche niedergestiegen war, sah ich über demselben im Himmel ein großes, leuchtendes Kreuz, an welchem der Heiland hing, aus dessen Wunden leuchtende Strahlenbündel sich über die Welt verbreiteten..“ (A.K.Emmerick, - P. Karl. E. Schmöger, 1970 Aschaffenburg, Imprimatur Freiburg/Br., 8.11.1906)
alfredus
Das Gräuel in der Kirche kann nicht erklärt werden, ohne das II.Vatikanum. Durch das Öffnen der Türen zur Welt hin, wurde es erst möglich, dass der Weltgeist wie ein Sturm in die Kirche hinein fegte. Die Konzilspäpste haben das wohl gesehen, konnten oder wollten dieses Treiben nicht beenden. Mit der bewussten Preisgabe des weltumspannenden Lateins und dem Opfer- Charakter der Hl.Messe, haben Papst …Mehr
Das Gräuel in der Kirche kann nicht erklärt werden, ohne das II.Vatikanum. Durch das Öffnen der Türen zur Welt hin, wurde es erst möglich, dass der Weltgeist wie ein Sturm in die Kirche hinein fegte. Die Konzilspäpste haben das wohl gesehen, konnten oder wollten dieses Treiben nicht beenden. Mit der bewussten Preisgabe des weltumspannenden Lateins und dem Opfer- Charakter der Hl.Messe, haben Papst Paul VI. und die folgenden Konzilspäpste, die Identität und Glaubenslehre der Kirche in eine neue Richtung gelenkt. Assisi, Korankuss, Allerlösung und übertriebene Ökumene taten das Ihrige. Die Bischöfe mit ihrer zusätzlichen Macht, haben ihren Teil zu dieser Misere beigetragen. So entstand zwangsläufig ein Klima, das es möglich machte, dass es zu diesem unkatholischen Zustand unter Franziskus kommen konnte. 🤗 😈 😇