Nachrichten
6599

Relotius wird katholischer Medienpreis aberkannt

Zur Verleihung des Katholischen Medienpreises am 16. Oktober 2017 an den ehemaligen Spiegel-Redakteur Claas Relotius erklärt der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp:

„Nachdem Claas Relotius gestern (27. Dezember 2018) über seinen Rechtsanwalt nunmehr öffentlich zugegeben hat, den Beitrag ‚Königskinder‘ (Spiegel 9. Juli 2016) in wesentlichen Punkten gefälscht zu haben, aberkennt die Deutsche Bischofskonferenz Herrn Relotius den 2017 verliehenen Katholischen Medienpreis in der Kategorie Printmedien.

Sie wird das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro von Herrn Relotius zurückfordern. Herr Relotius hat für die Reportage am 16. Oktober 2017 den Medienpreis erhalten.

Der Katholische Medienpreis wird von der Deutschen Bischofskonferenz zusammen mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands und dem Katholischen Medienverband verliehen.“
Carlus
Warum hat eine angeblich katholische Kirche, Besetzter Raum die Auszeichnung vorgenommen?
Wer mit offenen Augen und Geist nur in Gloria Tv mit offenem Geist liest, der hat erkannt als dieser Diener der Lüge noch in Hochform war, das ist alles Schrott und Schund und entspricht nicht der Wahrheit .
80% der Beiträge und Kommentare haben immer den Gegenbeweis zur Äußerung des ausgezeichnet geführt. …Mehr
Warum hat eine angeblich katholische Kirche, Besetzter Raum die Auszeichnung vorgenommen?

Wer mit offenen Augen und Geist nur in Gloria Tv mit offenem Geist liest, der hat erkannt als dieser Diener der Lüge noch in Hochform war, das ist alles Schrott und Schund und entspricht nicht der Wahrheit .

80% der Beiträge und Kommentare haben immer den Gegenbeweis zur Äußerung des ausgezeichnet geführt.

Blinde sehen nicht und Taube hören nicht, das ist das Leid von Besetzter Raum und seinen Mietlingen.
Katholische-Legion
Lügen haben kurze Beine!!!
Massoulié
So oder so ist das Ansehen des Preises und der Juroren, die ihn vergeben, durch Relotius gründlich ruiniert. Seriöse Journalisten täten gut daran, ihn zurückzugeben, wenn sie ihn erhalten hatten.
niclaas
Was soll das denn jetzt – Preisträger wie DBK sind sich als Wirklichkeitsverdreher völlig ebenbürtig, sollen die sich doch mit Preisen überhäufen!
Klaus Elmar Müller
Und wieso das Preisgeld zurückfordern? Der Preis war doch nicht für die Wahrheit, sondern für Texte.
Nicky41
Aber er hat es doch als Wahrheit verkauft.