Elista
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Estrela wurde abgelehnt. Stoppt Tarabella! Kein EU-Geld für Abtreibungen

Der Tarabella-Bericht ist ein Teil des "Estrela-Bericht-Puzzles“. Tarabella versucht nun erneut, einen Beschluss für das „Recht auf Abtreibung“ im EU-Parlament zu erreichen.
Am 10. Dezember 2013 hat das EU-Parlament, mit einer hauchdünnen Mehrheit von nur 7 Stimmen, den Estrela-Bericht für „Rechte über Sexuelle und reproduktive Gesundheit“ abgelehnt.
Stattdessen nahm das EU-Parlament eine Resolution an, in der klar und eindeutig festgehalten wird, dass die „Rechte über Sexuelle und reproduktive Gesundheit“ sowie die Sexualaufklärung an Schulen in die Zuständigkeit der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten fällt.
Die Sachlage ist klar: Die EU darf über Themen wie Abtreibung oder Sexualkunde an Schulen nicht entscheiden. Diese Themen fallen in die Zuständigkeit der einzelnen Mitgliedsstaaten. Brüssel hat hier in keinster Weise etwas zu entscheiden.
Hundertausende Bürger unterschrieben im Jahr 2013 gegen den Estrela-Bericht! Es war ein sehr wichtiger Erfolg für die menschliche Würde, für die Subsidiarität und für die Bürgerbeteiligung!
Mit diesem Erfolg konnte viel an Boden gut gemacht werden. Dank der Mobilisierung hunderttausender Bürger quer über den ganzen Europäischen Kontinent, musste das EU-Parlament einen Hauptversuch, das “Recht auf Abtreibung” in der EU zu verankern, zurücknehmen.
Trotzdem versucht der sozialistische EU-Abgeordnete Marc Tarabella aus Belgien, das Subsidiaritätsprinzip in Hinsicht auf die „sexuelle und reproduktive Gesundheit” auszuhebeln, indem er einen Kernbestandteil des Estrela-Berichtes, nämlich das Recht auf Abtreibung, politisch vorantreibt. Herr Tarabella ist aktueller Berichterstatter des jährlichen Berichtes des EU-Parlaments über die „Gleichstellung von Frauen und Männern in der Europäischen Union”. Dieser jährliche Bericht wurde im Jahr 2014 abgelehnt. Damals hieß er „Zuber-Bericht”.
Der Abgeordnete Tarabella ist momentan federführend dabei, wenn es darum geht, das EU-Parlament dazu zu bringen, folgender Passage zuzustimmen:
“Das Europäische Parlament (…) verweist darauf, dass Frauen insbesondere durch den einfachen Zugang zu Empfängnisverhütung und Abtreibung die Kontrolle über ihre sexuellen und reproduktiven Rechte haben müssen; unterstützt daher Maßnahmen und Strategien zur Verbesserung des Zugangs von Frauen zu Dienstleistungen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und zu ihrer besseren Information über ihre Rechte und über die verfügbaren Dienstleistungen; fordert die Mitgliedstaaten und die Kommission auf, Maßnahmen und Strategien zur Sensibilisierung der Männer für ihre Verantwortung in Fragen der Sexualität und der Fortpflanzung durchzuführen“
Die politische Stoßrichtung von Herrn Tarabella ist unverständlich, da das EU-Parlament bereits festhielt, dass die Thematik der Abtreibung Sache der Mitgliedsstaaten ist. Nichts desto trotz hat er wiederholt in den Ausschusssitzungen seine Absicht bekräftigt, ein „Recht auf Abtreibung“ durchsetzen zu wollen.
Es ist daher leider notwendig, den Standpunkt des EU-Parlamentes vom 10. Dezember 2013 zu bekräftigen.
Zum wiederholten Male müssen die Bürger der EU ihre Stimme erheben, um das Subsidiaritätsprinzip zu verteidigen und den Kurs des neu gewählten EU-Parlamentes zu korrigieren, bevor es ein “Recht auf Abtreibung” einführt.
Lassen wir s nicht zu, dass der Tarabella-Bericht den Estrela-Bericht ersetzt!
FAFCE ladet Sie ein und bittet Sie, diese Petition zu unterzeichnen. Nur mit einem starken, von vielen Bürgern unterstützen Zeichen, können wir es schaffen, eine Mehrheit gegen das “Recht auf Abtreibung” im “Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter“ bzw. später im Plenum des EU-Parlamentes zu erreichen.


www.citizengo.org/de/15691-estrela-w…
Elista
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