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"Liberale" Bischöfe werden gegen Katholiken hyperautoritär - Kardinal Müller

Bischöfe untergraben ihre Autorität , wenn sie Gehorsam fordern für Verstöße gegen das natürliche Sittengesetz und falsche Lehren in Glaubens- und Sittenfragen. Das schreibt Kardinal Gerhard Ludwig Müller in einer Stellungnahme auf LifeSiteNews.com (12. Dezember).

Müller erwähnt als Beispiel die Protestantenkommunion. Sie sei in Deutschland mit einer "theologisch schlecht ausgearbeiteten" Handreichung eingeführt "Die [liberlaen] deutschen Bischöfe haben klar ihre lehramtliche Kompetenz überschritten."

Der Kardinal definiert liberal als nachlässig und gleichgültig in der Glaubenslehre, ja geradezu relativistisch. Allerdings: "Sie spielen sich gegenüber den rechtgläubigen Katholiken hyperautoritär auf und können sich nur mittels Drohungen und Strafen durchsetzen."

Müller fügt hinzu, dass ein Priester "nicht durch eine bischöfliche Anordnung rein kirchlichen Rechtes zu einer Handlung verpflichtet werden kann, die die Sakramentalität der Kirche verletzt und verdunkelt".

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsQgdujtvani
Godisgoodallthetime
In der Zwischenzeit denke ich, er soll reden solange ihm Zeit bleibt dafür!!! Alles muss ja nicht auf die Waagschale gelegt werden!
Ministrant1961
Leider widerspricht sich Kardinal Müller ständig. Einerseits fordert er Treue zur kath. Lehre und Treue zum Herrn ein, andererseits verurteilt er jene, die Papst Franziskus widersprechen, wo er häretische Thesen aufstellt, oder häretische und unchristliche Aussagen, ihm nahestehender Bischöfe und Kardinäle bestätigt und gutheißt. Es ist an der Zeit, sich klar zu positionieren
Ministrant1961
@Tobias.12 aber ist das nicht genau der Widerspruch?
In Gedenken an Papst Benedictus XVI. ein einfacher …
Wer selber ungehorsam ist, kann selbst keinen Gehorsam verlangen.