Josef von Copertino, der fliegende Heilige
Josef von Copertino. Ein erstaunlicher Heiliger, der, fast ohne Bildung, ständig in die Schau der göttlichen Werke vertieft war. Wenn er z.B. einen Baum ansah, vergass er alles um sich herum und liess fallen, was er gerade in den Händen hielt (in der Klosterküche fiel das Geschirr aus seinen Händen). Sah er ein Kreuz, flog er durch die Luft hin zu diesem Kreuz, mitten durch die Kirche. Solche Dinge passierten ständig, weswegen er sich den Unwillen seiner Mitbrüder zuzog und mehrmals strafversetzt wurde. Aber das einfache Volk erkannte in ihm einen Heiligen und folgte ihm überall hin.
Unglaublich! auch wie er zum Priestertum gelangte, will ich noch erzählen.
Josef von Cupertino war ein schlechter Schüler, ein Träumer (so dachte man, weil er seine "Anfälle" der Gottesschau hatte). Auch ein Handwerk konnte er nicht lernen. Seine Mutter war empört über dieses unnütze Kind. Er versuchte mehrmal vergebens in ein Kloster aufgenommen zu werden. Die Mutter wollte ihn loswerden. Schliesslich wurde er als Stallknecht aufgenommen.
Er schlief bei den Kühen und war immer fröhlich. Deshalb besuchten ihn die Mönche öfters im Stall und unterhielten sich mit ihm. Schliesslich wurde er ins Kloster als einfacher Mönch aufgenommen. Er machte Küchendienst, taugte aber dazu auch nicht. Als einige Mönche zum Studium der Theologie gingen, nahm man ihn mit. Obwohl keiner dachte, dass er zum Priester taugte.
Er kannte sich wirklich nicht aus in der Theologie. Wenn er allerdings das Evangelium von der Muttergottes las:" Selig ist die Brust , die dich genährt hat..." Dann fing er an, lange Reden auf dieses Evangelium zu halten, so dass jeder staunte. Nun wurden die Studenten einer Prüfung unterzogen. Josef kam mit. Als er an die Reihe kam, legte der Professor ihm dieses Evangelium vor. Und der redete zum Erstaunen aller!
Daraufhin wurde er zum Priester geweiht!
Unglaublich! auch wie er zum Priestertum gelangte, will ich noch erzählen.
Josef von Cupertino war ein schlechter Schüler, ein Träumer (so dachte man, weil er seine "Anfälle" der Gottesschau hatte). Auch ein Handwerk konnte er nicht lernen. Seine Mutter war empört über dieses unnütze Kind. Er versuchte mehrmal vergebens in ein Kloster aufgenommen zu werden. Die Mutter wollte ihn loswerden. Schliesslich wurde er als Stallknecht aufgenommen.
Er schlief bei den Kühen und war immer fröhlich. Deshalb besuchten ihn die Mönche öfters im Stall und unterhielten sich mit ihm. Schliesslich wurde er ins Kloster als einfacher Mönch aufgenommen. Er machte Küchendienst, taugte aber dazu auch nicht. Als einige Mönche zum Studium der Theologie gingen, nahm man ihn mit. Obwohl keiner dachte, dass er zum Priester taugte.
Er kannte sich wirklich nicht aus in der Theologie. Wenn er allerdings das Evangelium von der Muttergottes las:" Selig ist die Brust , die dich genährt hat..." Dann fing er an, lange Reden auf dieses Evangelium zu halten, so dass jeder staunte. Nun wurden die Studenten einer Prüfung unterzogen. Josef kam mit. Als er an die Reihe kam, legte der Professor ihm dieses Evangelium vor. Und der redete zum Erstaunen aller!
Daraufhin wurde er zum Priester geweiht!