de.news
173,6K

Was tat Weihbischof Henrici bei Papst Franziskus?

Papst Franziskus empfing am Montag den ehemaligen Weihbischof von Chur, Peter Henrici (90) in Privataudienz. Henrici, ein Jesuit und ehemaliger Professor an der Gregoriana in Rom, wurde im März 1993 …Mehr
Papst Franziskus empfing am Montag den ehemaligen Weihbischof von Chur, Peter Henrici (90) in Privataudienz. Henrici, ein Jesuit und ehemaliger Professor an der Gregoriana in Rom, wurde im März 1993 von Johannes Paul II. als Weihbischof von Bischof Wolfgang Haas eingesetzt.
Kaum konsekriert, fiel er seinem Vorgesetzten systematisch und mit Unterstützung der kommerziellen Medien in den Rücken und stützte die antikatholischen Kräfte im Bistum.
Es ist ausgeschlossen, dass es sich bei seinem Aufenthalt im Vatikan am Montag um einen Höflichkeitsbesuch handelte.
Der Hintergrund dürfte sein, dass die Amtszeit von Vitus Huonder, dem gegenwärtigen Bischof von Chur, in einem Jahr ausläuft.
Der Churer Bischof wird von den Mitgliedern des Domkapitels aus einer Dreierliste gewählt, die vom Vatikan aufgestellt wird.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Henrici nach Rom gefahren ist, um dem Papst diese Dreierliste zu übergeben.
Bild: Peter Henrici, Pressefoto CES
Harmonia celestiala
@Plaisch
Ja, ich glaube, denn der traditionelle Sinn ist noch keine Garantie für eine gute Führung, er könnte auch als Sturheit ausgelegt werden.
Plaisch
@Harmonia celestiala
Glauben Sie wirklich, WB Henrici trage bei zu einer guten Führung des Bistums in einem traditionellen Sinn?
Dass dies nicht der Fall ist hat er gegen Bischof Haas zum verdruss bewiesen.
Harmonia celestiala
@Plaisch: Es könnte noch vieles möglich sein, wahrscheinlich ist er nicht nur wegen dem Bistum Chur nach Rom gefahren, aber es könnte jeder personelle Hinweis von ihm die Hoffnung auf eine gute Führung dieses Bistums stärken.
Plaisch
Es könnte ja auch sein, dass Henrici dem Papst bei einem Rombesuch einfach die Ehre erweisen wollte.
Warum immer eine Staatsaffäre rund um einen Bruderkontakt?
Jeder normale Mensch hat Freude, Besuch zu bekommen von seinesgleichen.Mehr
Es könnte ja auch sein, dass Henrici dem Papst bei einem Rombesuch einfach die Ehre erweisen wollte.

Warum immer eine Staatsaffäre rund um einen Bruderkontakt?

Jeder normale Mensch hat Freude, Besuch zu bekommen von seinesgleichen.
Harmonia celestiala
Wie dem auch sei, wenn Weihbischof Peter Henrici zum Papst gefahren ist, kann er dort vielleicht etwas aus- oder einrichten, was zu einer guten Wahl beitragen könnte.
Harmonia celestiala
@Don Reto Nay: Das wusste ich nicht, der Ausdruck kommt vom Bistum, ich habe ihn nur übernommen.
Don Reto Nay
@Harmonia celestiala : Leider ist "Brückenbauer" heute zu einem Schimpfwort geworden, weil er von den Brückenverbrennern verliehen wird.
Plaisch
@Dolfi @Don Reto Nay
Ja so ist es, schöne Worte und grauer Alltag. In persönlichen Korrespondenzen merke ich wohl, dass der heilige Martin nicht dabei ist.
Harmonia celestiala
Wenn Weihbischof Henrici etwas beitragen könnte zum Brückenbau zwischen dem Bistum Chur und den Pfarreien, wäre dies eine gute Tat.
Die Pfarrer haben einen schweren Stand, entweder sind sie vom Kirchenvolk akzeptiert oder vom Bischof eher begünstigt, erhalten aber beiderseits wenig Unterstützung und sind daher oft auf sich allein gestellt.
Dolfi
S.Exzellenz Diözesanbischof Huonder hatte es sicher schwer, der "Bischof der Konservativen" im Kreise superfortschrittlicher Kollegen zu gelten. Ebent: Dieser superfortschrittlicher Bischof war er sicher nicht, möglicherweise sogar persönlich "eher konservativ". Und das schützte er... aber ich finde nicht all zu viele Pfarreien oder Pfarrer, in denen die römische, klassische hl. Messe zelebriert …Mehr
S.Exzellenz Diözesanbischof Huonder hatte es sicher schwer, der "Bischof der Konservativen" im Kreise superfortschrittlicher Kollegen zu gelten. Ebent: Dieser superfortschrittlicher Bischof war er sicher nicht, möglicherweise sogar persönlich "eher konservativ". Und das schützte er... aber ich finde nicht all zu viele Pfarreien oder Pfarrer, in denen die römische, klassische hl. Messe zelebriert wird. Man könnte den Eindruck haben, dass er auf diesen Pfarrern - so es sie gab ... - eher den Daumen drauf hatte.
Don Reto Nay
@SvataHora: Leider war Huonder kein grosser "Schützer" noch ein grosser "Stützer".... Die "Konservativen" sind im Bistum Chur völlig an den Rand gedrängt.
SvataHora
Wenn Bischof Huonder in einem Jahr den Hut nimmt, dann werden in diesem Bistum böse Zeiten anbrechen. Alles, was Huonder geschützt und gestützt hat (trid. Messe und drumherum) wird schutzlos dem Wunschkandidaten Bergoglio's ausgeliefert sein!
Carlus
pio molaioni
Geehrter @stefan4711 , ob Ihrer betrüblichen Meinung,
**************************
1. Nicht Stefan will eine priesterlose Kirche, das wollen andere Herren.
2. das sind die Herren die sich als Mietlinge eingeschlichen haben und im Herzen rotarisches Herzblut vertreiben.
3. diese Herren haben den christlichen und katholischen Glauben zerstören, das ist rotarischer Auftrag.
4. Diese Herren …Mehr
pio molaioni

Geehrter @stefan4711 , ob Ihrer betrüblichen Meinung,
**************************
1. Nicht Stefan will eine priesterlose Kirche, das wollen andere Herren.
2. das sind die Herren die sich als Mietlinge eingeschlichen haben und im Herzen rotarisches Herzblut vertreiben.
3. diese Herren haben den christlichen und katholischen Glauben zerstören, das ist rotarischer Auftrag.
4. Diese Herren haben die Predigten des Heiligen Pfarrer von Ars gelesen und auch verstanden.
5. Der Heilige Pfarrer sagte, "wer die Religion, den Glauben vernichten will, der muß den Priesterstand vernichten, ohne Priester kein Opfer und ohne Opfer keine Religion und kein Glaube.
6. bis in das Jahr 1958 hatten wir noch viele Personen die glaubten, was haben wir heute? Richtig eine Glaubenslose Gesellschaft und eine ebensolche sogenannte Kirche (Besetzter Raum).
7. Frage an Sie wer will eine priesterlose Glaubensgemeinschaft , Stefan oder sind das nicht andere Herren?
Carlus
ein Katholik wird das Amt nicht erhalten. Dafür gibt es noch angeblich geeignete auch unter den Jesuiten, die als Progressisten eine hohe Qualität aufweisen. Beide Jesuiten haben mit Sicherheit an ihre Brüder gedacht.
Nun warten wir ab, bis die nächste Überraschung kommt, die einen normalen Menschen vom Stuhl wirft.
Plaisch
So ein Quatsch. Die Liste wird allenfalls vom Nuntius übergeben.
Welche "Liste" überhaupt? es gibt verschiedene: der Bischofskonferenz, des Domkapitels, des Bischofs selbst.
Andere offizielle gibt es nicht. Jeder kann Kandidaten vorschlagen, ob sie dann episcopabiles werden, steht in weiter Ferne.
Zudem scheint Papst Franz dem Bischof von Chur wohlgesonnen, und dürfte sich nicht von einem …Mehr
So ein Quatsch. Die Liste wird allenfalls vom Nuntius übergeben.

Welche "Liste" überhaupt? es gibt verschiedene: der Bischofskonferenz, des Domkapitels, des Bischofs selbst.

Andere offizielle gibt es nicht. Jeder kann Kandidaten vorschlagen, ob sie dann episcopabiles werden, steht in weiter Ferne.

Zudem scheint Papst Franz dem Bischof von Chur wohlgesonnen, und dürfte sich nicht von einem Parteisoldaten schnell schnell umstimmen lassen. Wenn er bis dann überhaupt noch etwas sagen wird.
Marcus, der mit dem C
Wird jetzt schon der Nuntius umgangen, dessen Aufgabe es ist, die Dreierlisten einzusammeln und nach Rom zu schicken?
Ratzi
Alarmstufe rot, wenn sich diese beiden Jesuiten treffen...