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Fakten zum Fall Doris Wagner. Entgegnung von "Das Werk"

Update 11. Februar: Gloria.tv wurde mitgeteilt, dass es sich bei der Stellungnahme nicht um eine offizielle Presseerklärung, sondern um eine Aussendung an Freunde von „Das Werk“ handelt.

Die geistliche Gemeinschaft "Das Werk" veröffentlicht eine Zusammenfassung über den Fall ihrer ehemaligen Schwester Doris Wagner. Ihr gestern ausgestrahltes Gespräch mit dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn ist tendentiös.

Gekürzte und leicht bearbeitete Stellungnahme von "Das Werk"

2008 hatte einer unserer Mitbrüder mit Doris Wagner eine kurze, auch geschlechtliche Beziehung. Es handelte sich dabei um eine gegenseitige Beziehung. Wir sind uns zugleich bewusst, dass den Mitbruder eine größere Schuld trifft als die Schwester. Die beiden unterhielten anschließend noch 3 Jahre einen von Herzlichkeit und mitmenschlicher Sorge geprägten schriftlichen und mündlichen Kontakt.

2010 erfährt die Leitung der Gemeinschaft zum ersten Mal von der zwei Jahre zuvor stattgefundenen sexuellen Beziehung und unternimmt die nötigen Schritte sowohl im Blick auf Doris Wagner als auch auf den Mitbruder. Der Priester beginnt einen Weg der Bekehrung und Buße und bleibt seiner Berufung treu. Auch Doris Wagner drückt am Beginn ihren Willen aus, dass sie die Gemeinschaft nicht verlassen wird.

Im Herbst 2011 ist sie aus der Gemeinschaft mit gegenseitigem Einverständnis und in gegenseitigem Wohlwollen ausgetreten.

Im Frühjahr 2012 ändert Doris Wagner ihre bis dahin positive Einstellung. Sie sieht nun alles unter dem Vorzeichen des Missbrauchs, der Vergewaltigung, der Manipulation, der Entmündigung. Wie kommt es zu diesem schnellen Umsturz der Überzeugung? Man kann nur vermuten, dass es mit ihrem jetzigen Ehemann zusammen hängt, einem suspendierten Priester, der kurz vor ihr die Gemeinschaft und schließlich auch die Diözese verlassen hat. Denn zum selben Zeitpunkt beginnen die beiden ehemaligen Gottgeweihten gemeinsam einen medialen Feldzug mit Artikeln, Talkshows, mit einem Buch, einem Kinofilm etc.

2012 und 2013 zeigt Doris Wagner den Priester, mit dem sie 2008 eine Beziehung hatte, unter dem Vorwurf der sexuellen Vergewaltigung an. Aber sowohl in Deutschland als auch in Österreich ist das Ergebnis der Staatsanwaltschaft klar: Es handelte sich nicht um Vergewaltigung, sondern um eine gegenseitige Beziehung.

In jüngster Zeit richtet sich der Angriff besonders gegen P. Hermann Geißler, Abteilungsleiter in der Glaubenskongregation. Die Ursache liegt in der Tatsache, dass ihr P. Hermann, im Anschluss an eine Beichte, Trostworte zugesprochen und ihre Wange berührt hat - eine Geste, die Doris Wagner als sexuelle Belästigung interpretiert. Während der Apostolischen Visitation (2013-2014) wollte P. Hermann bereits ein klärendes Gespräch mit ihr suchen. Der Visitator meinte aber nach seinem Gespräch mit Doris Wagner, dass dies nicht möglich sei.

In den vergangenen sechs Jahren, seit Doris Wagner gegenüber der Gemeinschaft negativ geworden ist, zeichnet sich eine innere Entwicklung ab. Es geht nicht nur um die beiden Priester, die sie anklagt, und nicht mehr nur um unsere Gemeinschaft. Es geht um die Kirche. Im Kinofilm Female Pleasure sagt sie deutlich: „Die Kirche ist eine Räuberhöhle geworden, ein Ort, von dem man sich besser fernhält.“… „Alle Religionen werden genützt, um die bestehenden Machtverhältnisse zu legitimieren.“ „Ohne öffentlichen Druck wird die Kirche nie etwas unternehmen.“

Ende dieses Jahres äußert sie, dass sie an den Lehrmeinungen der Kirche nicht mehr festhalten könne. Sinngemäß sagt sie: Bei den normalen Katholiken tue sich was. Sie habe selbst an drei theologischen Fakultäten studiert. Bei den Studenten sei es normal, Sex vor der Ehe zu haben, Kinder vor der Hochzeit, homosexuelle Partnerschaften, Verhütung werde nicht als Sünde gesehen. Das sei kein Thema mehr. Die Sexualmoral der Kirche sei absurd. Aber die Bischöfe würden sich in ihrer Einstellung zu diesen Fragen wohl nicht ändern. Da habe sie wenig Hoffnung. Das Problem sei die Struktur der Kirche. Die müsste man abschaffen, aber das würde der Papst wohl nicht tun. Sie glaube, dass sich der zeitgemäße Katholizismus als kleiner extremer Kreis abspalten und sich unabhängig machen werde (www.youtube.com/watch 19.11.2018).

Seit dem Erscheinen des Films Female Pleasure tritt Doris Wagner wieder öffentlich in den Medien auf. Am 27. November 2018 war dies in Rom während eines Treffens der Gruppe „Voices of Faith“ der Fall, bei dem sie über ihre Geschichte „Zeugnis“ ablegte. Im Anschluss daran haben verschiedene Zeitungen, vor allem „La Croix“ in einer internationalen und französischen Ausgabe, über den sexuellen Missbrauch durch zwei Priester berichtet, von denen einer in der Glaubenskongregation arbeite und dessen Name auch genannt wird.

Doris Wagner lebt heute in Wiesbaden in ziviler Ehe mit einem ehemaligen Mitbruder, Philipp Reisinger, einem suspendierten Priester, und ihrem gemeinsamen Sohn. Umso erstaunlicher ist es für gläubige Katholiken, dass sie auch innerhalb der Kirche bereits für Vorträge etc. eingeladen wurde
madame_nhu
Sehr gut passend zum heutigen Sonntagsevangelium (Lukas 6, 17.20 - 26): „Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht."
Was soll man da denken, wenn sich die Lügenpresse darüber begeistert, wie Schönborn sich in der Causa Doris Wagner verhält.
Übrigens: Vor einigen Tagen war ein Artikel in der Krone, eine afrikanische „Schwester Hellen", …Mehr
Sehr gut passend zum heutigen Sonntagsevangelium (Lukas 6, 17.20 - 26): „Weh, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht."
Was soll man da denken, wenn sich die Lügenpresse darüber begeistert, wie Schönborn sich in der Causa Doris Wagner verhält.
Übrigens: Vor einigen Tagen war ein Artikel in der Krone, eine afrikanische „Schwester Hellen", flankiert von P. Karl Wallner aus Heiligenkreuz und, na ja, Alfons Haider. Diese Schwester Hellen war von afrikanischen Bürgerkriegssoldaten gefangen genommen worden, hatte aber ihre Ehre durch „lautes, schrilles Schreien" verteidigen können. Selbst unter diesen brandgefährlichen Umständen war also Gegenwehr möglich, wie leicht hätten diese Bestien, wütend gemacht, sie umbringen können! Und dann verhält sich D. W. wie eine gelähmte Barbie-Puppe und ruft nicht mal: NEHMEN! SIE! IHRE! PFOTEN! WEG! PATER! ULF! Vergewaltigung? Hmh? Aber natürlich: Auch einvernehmlicher S*x ist für jemanden, der den Zölibat gelobt hat, ein No Go!
rose3
rose3
www.daswerk-fso.org/blog/presseerklaerung Das was hier geschrieben wurde glaube ich ...
vir probatus
Das was da geschrieben wurde, ist eine weitere Unverschämtheit Gantiolers, der seine "Erklärungen" immer wieder anpasst.
"Glauben" darf man da gar nichts mehr. Dementieren oder "zurückweisen" wie das ja bei dem Thema Missbrauch immer heisst, ist wie der Versuch, Zahnpasta zurück in die Tube zu schieben.
rose3
@vir probatus am besten wäre alle die diese Frau Vergewaltigt haben sollen? an einen Lügendetektor anschließen auch Frau Wagner ,dann würden wir die Wahrheit wissen.So ist das alles nur eine Vermutung.
Josef O.
Habe heute diesen Kommentar zur Causa "Werk" und Doris Wagner-Reisinger gefunden, der sich ganz mit meiner Einschätzung deckt, die ich schon am 8. Februar hier kundgetan habe: "Angebliche Briefe, die das WERK in entsprechend genau zur Täterargumentation passenden Ausschnitten ausgerechnet im katholischen Güllekanal 'gloria.tv' veröffentlicht haben soll... Ich bitte euch! Wenn das tatsächlich aus …Mehr
Habe heute diesen Kommentar zur Causa "Werk" und Doris Wagner-Reisinger gefunden, der sich ganz mit meiner Einschätzung deckt, die ich schon am 8. Februar hier kundgetan habe: "Angebliche Briefe, die das WERK in entsprechend genau zur Täterargumentation passenden Ausschnitten ausgerechnet im katholischen Güllekanal 'gloria.tv' veröffentlicht haben soll... Ich bitte euch! Wenn das tatsächlich aus dem WERK kommt, dann haben sie sich endgültig disqualifiziert, mit ihren Stellungnahmen noch ernst genommen zu werden."
vir probatus
Die Bezeichnung "Güllekanal" trifft jedenfalls auf dieses Medium zu. Die gleiche Jauche und die gleichen User wie früher im Kreuz.net
rose3
Ich habe einen Teil der Diskussion zwischen Kardinal Schönborn und der Doris Wagner gesehen ,habe dann Magenschmerzen bekommen ,muss man dieses in der Öffentlichkeit so breittreten ,ich bin auch nicht fürs verschweigen aber solches gehört vor dem Gericht und nicht im Fernsehen .
Marienkind2
Der Kardinal hat damit sehr vielen durch kirchliche Mitarbeiter geschädigten Menschen geholfen. Das Breittreten ist auch Prävention. Der nächste Missbraucher soll wissen, dass die Zeit kommen wird wo auch seine Schandtaten breitgetreten werden.
rose3
@Marienkind 2 und wenn wirklich keine Vergewaltigung stattgefunden hat ,sonder diese beiden wie Doris Wagner und der Priester mit beiderseitigen Einverständnis miteinander geschlafen haben ..was für ein Schaden wäre das ???Den das Gericht und die Staatsanwälte haben keine Vergewaltigung gesehen!www.daswerk-fso.org/blog/prässeärklärungesseeerklaerung bitte lesen Sie das ,wen soll man noch glauben?
vir probatus
Auch diese Erklärung wurde gelöscht.
Marienkind2
rose3 Sie müssen Vergewaltigung von Missbrauch unterscheiden. Das Ausmaß an Schaden beim Missbrauch entsteht nicht durch die Tiefe der Penetration (Vergewaltigung), sondern durch das zerstörte Vertrauen gegenüber der Autorität, und im Falle des Ordenslebens gegen die totale Irritation in Bezug auf den übernatürlich motivierten Gehorsam. Nicht umsonst gibt es auch entsprechende Verbote im …Mehr
rose3 Sie müssen Vergewaltigung von Missbrauch unterscheiden. Das Ausmaß an Schaden beim Missbrauch entsteht nicht durch die Tiefe der Penetration (Vergewaltigung), sondern durch das zerstörte Vertrauen gegenüber der Autorität, und im Falle des Ordenslebens gegen die totale Irritation in Bezug auf den übernatürlich motivierten Gehorsam. Nicht umsonst gibt es auch entsprechende Verbote im Psychotherapiegesetz. Das faktische Machtungleichgewicht macht solche Angelegenheiten so heikel. Der Missbrauch ist quasi der egoistische Gebrauch der Macht über einen anderen, selbst wenn die Autoritätsperson nur Zuneigung gegenüber der ihr anvertrauten Person empfindet. Der Blick sollte stets auf das gerichtet sein, was die anvertraute Person jetzt braucht. Ob die Angelegenheit mit Herrn Geissler auch darunter fällt, lässt sich mMn nicht aus der Distanz beurteilen. Aus der Perspektive von Frau Wagner war auch das eine glaubwürdig irritierende Situation.
rose3
Für einen Orden wäre es besser wenn Ordensfrauen und Priester getrennt leben würden,dann besteht die Gefahr nicht das so was passiert .
Marienkind2
Damit die Schwestern und Brüder dann lieber von ihresgleichen bedrängt werden? Brüllender Löwe und so.... Es ist immer alles möglich und nichts kann man im Vorhinein ausschließen. Zum vorigen Kommentar: "Beziehungsfähigkeit" - ein großes Wort, ein Eigenschaftswort für etwas, das stets mindestens zwei betrifft. In Wahrheit sind das sehr wenige Menschen, "beziehungsfähig"..
rose3
Eines verstehe ich nicht ,die meisten vergewaltigten Frauen sind nicht mehr Beziehungsfähigkeit,Frau Wagner ist jetzt mit einen Ordensbruder verheiratet und hat ein Kind.
Marienkind2
Liebe Leute! Vorsicht, hier mischen sich mehrere hochkomplexe Themen! Eines steht fest, wir haben das Herren(ich hoffe ich muss jetzt nicht gendern ;-))wort: "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!" Das gilt für alle Richtungen und Standpunkte. Fest steht auch, Menschen deuten dieselben Situationen oft völlig verschieden. Ich kenne beide Betroffenen nicht persönlich und versuche mir …Mehr
Liebe Leute! Vorsicht, hier mischen sich mehrere hochkomplexe Themen! Eines steht fest, wir haben das Herren(ich hoffe ich muss jetzt nicht gendern ;-))wort: "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!" Das gilt für alle Richtungen und Standpunkte. Fest steht auch, Menschen deuten dieselben Situationen oft völlig verschieden. Ich kenne beide Betroffenen nicht persönlich und versuche mir kein Urteil anzumahßen. Muss ich das denn? Der Herr alleine hat seine Deutung der Geschehnisse. Das ist die Perspektive die schließlich zählt. Jeder der sich sicher wähnt, sollte sich bewusst sein, dass wir hier nur spekulieren können.
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Ich gebe folgendes generell zun den Themen Missbrauch und Gewalt zu bedenken: Missbrauch und Gewalt gibt es häufiger als wir es uns vorstellen können. Er betrifft beide Geschlechter, sowohl als Täter als auch als Opfer. Missbrauch hat immer mit sehr viel Scham zu tun, leider schämen sich die falschen, nämlich zumeist die Opfer. Täter verstehen ihre Schuld oft nicht, leugnen sie auch vor sich selbst, meistens kommen sie davon, auch weil sie es oft verstehen dem Opfer Schuld einzureden. Die Aufarbeitung dauert in der Regel Jahrzehnte. Das ist in schweren Fällen eine Tatsache. Es ist nicht unsere Aufgabe hier Priester zu beschuligen, wir wissen es schlicht nicht. Es gibt Lämmer, die unschuldig zur Schlachtbank geführt werden wie Jesus und es gibt Wölfe in Schafspelzen von denen niemand glauben würde, dass sie heimlich zubeissen. Wir wissen es nicht.
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Zum Thema Ohrenbeichte: Gesegnet sei jeder Priester der, es auf sich nimmt im miefigen Beichtstuhl auf die geistige Verschmutzung seiner Schäfchen zu warten. Gott sei Dank gibt es heute noch einige wenige, die den Auftrag Jesu an Petrus und seine Nachfolger ernst nehmen: "Weide meine Schafe!" Dazu gehört auch, dass ich Themen wie Missbrauch ernst nehme, und nicht vorschnell wegwische was nur meinen aktuellen Horizont übersteigt. Es geht für Täter wie Opfer um maximale Peinlichkeit, gerade das sollte alles in die Beichte eingebracht werden können, damit alles ans Licht kommen kann, natürlich keine Details. Dort wo es zu detailiert wird, beginnt der Missbrauch, und sei auch nur Neugierde die Motivation, schlimmstenfalls vielleicht nämlich sogar eigene sexuelle Erregung. Auch von sowas habe ich schon gehört. Beichte ist mMn heilsnotwendig und eine conditio sine qua non.
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Zum Thema Sexualität: Wer die Frau nur als Helfeshelferin der Schlange sieht, dem ist nicht mehr zu helfen. Herr erbarme dich dieser frauenfeindlichen bzw. eigentlich zutiefst frauenängstlichen Männer! Für solche braucht es tatsächlich Filme wie Female Pleasure.
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Zum Thema therapeutische und oder mediale Aufarbeitung: Da kann es schon sein, dass sich da auch "Helfer" einschleichen, die solche tragischen Vorfälle für ihre kirchenkritischen Ziele missbrauchen. Wieder sind wir beim Thema Missbrauch gelandet. Auch hier gilt, was ich mir nicht vorstellen kann, dass hat es nicht zu geben. Wer die Kirche als politischen Verein deutet und keinen Bezug zu ihrer übernatürlichen Natur hat, der ist im Prinzip auch einfach arm drann und bedarf des Gebetes, dass er bald seine eigenen Erfahrungen mit Gott machen darf. Alles Liebe allen!
jmjilers
Wer kommt auch auf die unmenschliche Idee eines gemischtgeschlechtlichen Klosters. Genau aus dem Grund der biologischen Anziehungskraft von Mann und Frau ist das zu verbieten, genau aus diesem Gund sind ja auch Homosexuelle Menschen nicht fürs gleichgeschlechtliche Kloster geeignet. Aber alle sollen ihrer Versuchung erliegen und kluges Verhalten ist deshalb unerwünscht von der ggw. Antikirche.
vir probatus
Wenn "Das Werk" im Besitz dieser Briefe ist, dann bitte einscannen und irgendwo online stellen, dann ist doch die ganze Sache schnell vom Tisch.
Frau Wagner würde vermutlich den Rest Ihres Lebens im Büssergewand mit Vollverschleierung verbringen.
Das macht man aber nicht, also steht weiterhin Aussage gegen Aussage.
jmjilers
Frau Wagner ist nur ein braver Lehrling der verschiedenen theologischen Fakultäten, wo sie erfuhr, was normaler katholischer Glaube ist, wie sie zu verstehen gibt. Logisch, dass sie innerhalb der "Kirche" eingeladen wird.
Hört auf, Sie zu beschuldigen, anstatt die Bischöfe (incl. FranzI) zu entmachten, die diese Verführung der jungen Theologen dulden bis fördern.
vir probatus
Frau Wagner sagte mal: Der Mann kann herrschen, aber sich nicht beherrschen, zumindest wenn er eine Frau sieht.
Ich finde, das trifft es gut.
jmjilers
Nein, das trifft es überhaupt nicht. Ein Mann kann sich beherrschen. Die Unbeherrschbarkeits-These war vor einigen Jahren die widerliche, Männer zur Nicht-Beherrschung verleitende Lüge. Aber das ist bereits veraltet. Seit die "gender-mainstream"-hirnwäsche die "normalen" Unzüchtigen immer mehr an die Sexualität versklavt, gilt nun die These, dass sich niemand mehr beherrschen kann und soll und …Mehr
Nein, das trifft es überhaupt nicht. Ein Mann kann sich beherrschen. Die Unbeherrschbarkeits-These war vor einigen Jahren die widerliche, Männer zur Nicht-Beherrschung verleitende Lüge. Aber das ist bereits veraltet. Seit die "gender-mainstream"-hirnwäsche die "normalen" Unzüchtigen immer mehr an die Sexualität versklavt, gilt nun die These, dass sich niemand mehr beherrschen kann und soll und darf, alle Perversitäten auszuprobieren, vom Kindergarten bis zur Bahre.
Don Reto Nay
@vir probatus: Nur muss man hinzufügen, dass Wagner selber einen ziemlich Priesterverschleiss gehabt hat. Darum liegt die Annahme auf der Hand, dass ihre Aussage damit zusammenhängt: de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychologie)
Godisgoodallthetime
Priesterverschleiss? Sind Sie Reto Nay, der Priester? Wenn ja, dann ist ihr Kommentar ein Trauerspiel an pastoraler Kompetenz. Ich würde mich vor Ihnen hüten!
Klaus Elmar Müller
An @Godisgoodallthetime: "pastorale Kompetenz" - ein Begriff aus der Managersprache, vor der man sich hüten muss, wenn man noch bei Verstand bleiben will. Es geht um unsere unsterbliche Seele!
Don Reto Nay
@Godisgoodallthetime: Darf ich Sie bitten sachlich zu bleiben und auf Beschimpfungen zu verzichten. Das fällt alles auf Sie zurück.
-CIO2-
Ist ulkig irgendwie denn In jedem Satz des Briefes des Weibes kommt mindestens 2x das Wort "Ich" vor. Ist zwar typisch für ein Weib aber doch auch wieder untypisch für eine Klosterschwester. Was wichtig ist aber viele nicht verstehen (wollen): In solchen Fällen geht es (auch rechtlich) nie um das tatsächtliche Ereignis das stattgefunden hat sondern es zählt ausschließlich das Gefühl des Weibes. …Mehr
Ist ulkig irgendwie denn In jedem Satz des Briefes des Weibes kommt mindestens 2x das Wort "Ich" vor. Ist zwar typisch für ein Weib aber doch auch wieder untypisch für eine Klosterschwester. Was wichtig ist aber viele nicht verstehen (wollen): In solchen Fällen geht es (auch rechtlich) nie um das tatsächtliche Ereignis das stattgefunden hat sondern es zählt ausschließlich das Gefühl des Weibes. Wenn es aus der Perspektive des Weibes gesehn "gefühlt so gewesen ist" dann muss ist es auch real so gewesen sein auch wenn es sich anders verhält. Eine Begleiterscheinung des totalen Sieges des Feminismus in allen Sphären und der bedingungslosen Kapitulation des Mannes in unserer Gesellschaft. Pyrrhussieges zumindest....denn mir tun auch die Weiber leid da nach dem baldigen Umbruch viel entladen wird wenn der Wind sich gedreht hat.
jmjilers
Typisch für das Weib stimmt nicht. Die entwertende Überheblichkeit, mit der Sie über Frauen verallgemeinernd reden ist exakt der Grund, der zur berechtigten Selbstverteidigung der Frauen führte; leider ist das Ganze dann überbordet und im Moment sinds jetzt halt die Männer, die einem leid tun müssen.
Zum Glück gibts Einen Mann, der Frauen vor den selbstverliebten, entwertenden Männern schützte …Mehr
Typisch für das Weib stimmt nicht. Die entwertende Überheblichkeit, mit der Sie über Frauen verallgemeinernd reden ist exakt der Grund, der zur berechtigten Selbstverteidigung der Frauen führte; leider ist das Ganze dann überbordet und im Moment sinds jetzt halt die Männer, die einem leid tun müssen.
Zum Glück gibts Einen Mann, der Frauen vor den selbstverliebten, entwertenden Männern schützte und der Frau gleichzeitig sagte: sündige auch Du nicht mehr.
-CIO2-
@jimlers
"Typisch für das Weib" ist entwertende Überheblichkeit...
Wir müssen vor der Realität nicht fliehen und diese zumindest unter Glaubensgeschwistern kundtun. Eine Wirklichkeit ist dass wir in einer faschistoid gyozentrischen Gesellschaft leben da der Feminismus den Endsieg erreichen konnte. Die neue Herrenrasse ist das Weib und der Mann der neue Untermensch. Klingt extrem gell. Ist aber …Mehr
@jimlers
"Typisch für das Weib" ist entwertende Überheblichkeit...
Wir müssen vor der Realität nicht fliehen und diese zumindest unter Glaubensgeschwistern kundtun. Eine Wirklichkeit ist dass wir in einer faschistoid gyozentrischen Gesellschaft leben da der Feminismus den Endsieg erreichen konnte. Die neue Herrenrasse ist das Weib und der Mann der neue Untermensch. Klingt extrem gell. Ist aber durchaus was dran. Ist einfach zu beweisen: Probe aufs Exempel: Bsp: Aussagen wie "Männer sind triebgesteuert, potentielle Vergewaltiger, Schweine etc etc...." werden gesellschaftlich belohnt aber viel harmlosere Aussagen wie "typisch Weib" würden öffentlich mit den drakonischten Strafen belegt. Mann und Weib sind grundverschieden und folgen unterschiedlichen genetischen Programmen. Beiden gemeinsam ist das Streben nach Ressourcengewinnung. Wenn man das mal verstanden hat hilft das sehr das geschlechtliche Gegenüber zu verstehen und nicht zu hassen. Der Mann schafft nunmal durch Geisteskraft und physische Kraft im Geist der Fakten, die Frau die körperlich schwächer und auch durchschnittlich etwas geistesschwächer ist durch emotional geschickte Strategie Taktik, Winkelzüge unter Ausnutzung eines biologischen primitiven Bedürfnisses des Mannes. Unsouveräne Beta- Männer (Die typischen Mitläufer im Wolfsrudel) der dauernd versuchen dem Weib zu gefallen (umgangssprachlich: Fot..enknech) und Energie und Ressourcen für es opfern sind das eigentliche Problem und nicht die Frau die nur ihrem genetischen Programm folgt und nicht anders kann. Und davon gibts heute zu viele..
jmjilers
Nein da liegen Sie leider falsch.
1.: Frauen und Männer "sind" NICHT so und so, sondern "haben " solche und solche Anlagen. Aber
2.: Mann und Frau sind zusammen Ebenbild Gottes und haben deshalb auch keineswegs nur diese entwertenden negativen Attribute, mit denen Sie da um sich schmeissen. Versuchen Sie selbst mal, Ebenbild Gottes zu sein, dann werden Sie auch im Ihnen fremde Geschlecht zuerst die …Mehr
Nein da liegen Sie leider falsch.
1.: Frauen und Männer "sind" NICHT so und so, sondern "haben " solche und solche Anlagen. Aber
2.: Mann und Frau sind zusammen Ebenbild Gottes und haben deshalb auch keineswegs nur diese entwertenden negativen Attribute, mit denen Sie da um sich schmeissen. Versuchen Sie selbst mal, Ebenbild Gottes zu sein, dann werden Sie auch im Ihnen fremde Geschlecht zuerst die gottebenbürtigen Anlagen entdecken und nicht nur die vom Teufel verdrehten.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen - versuchen Sies.
-CIO2-
@jmjiler
Die genuinen stereotypen Wesensmerkmale sind schon allgemein konstitutiv bei beiden Geschlechtern. Und das ist auch gut so. Stellen Sie sich den sensiblen plappernden ichbezogenen weichen Mann vor und ein hartes Flintenweib. Sind ja ein grauslich Unding. Die weibliche Attribute wurden halt durch einen Mangel geformt - etwas das ständig auf Hilfe angewiesen ist. Auf sich allein gestellt …Mehr
@jmjiler
Die genuinen stereotypen Wesensmerkmale sind schon allgemein konstitutiv bei beiden Geschlechtern. Und das ist auch gut so. Stellen Sie sich den sensiblen plappernden ichbezogenen weichen Mann vor und ein hartes Flintenweib. Sind ja ein grauslich Unding. Die weibliche Attribute wurden halt durch einen Mangel geformt - etwas das ständig auf Hilfe angewiesen ist. Auf sich allein gestellt nicht überlebensfähig entwickelten sich indirekte Fähigkeiten und Überlebensstrategien. Ist auch von Gott so gewollt und daher so zu akzeptieren. Viele katholische Frauen überwinden mit Gottes Gnade ihre Weibnatur und werden dem Menschen daher immer ähnlicher wie zb meine Mutter und Oma. Aber Spass beiseite - ich bin ja weder ein Weiberfreind noch so ein Psycho der keine abkriegt weil er hässlich oder pleite ist oder sowas. Bin stets nett zu allen Weibern. Aber sobald ich merke eine beginnt zu manipulieren oder bildet sich etwas ein wegen ihrer körperlichen Erscheinung werd ich aggressiv. lg
vir probatus
@CIO2 Mit Ihnen begegnet uns hier wohl der Macho mit katholischem Background. Ich fürchte am Ende noch in Soutane.
-CIO2-
@vir probatus
Negativ - ich bin Feminist. Daher finde ich jedes Geschlecht hat ein Recht darauf die ihm zugewiesene naturrechtliche Rolle zu leben um (auch schon im Diesseits) froh zu werden. Etwas was heute beiden Geschlechtern oftmals verwehrt wird. Ich plädiere dafür dass das Weib geehrt wird wenn es den Nachwuchs versorgt und hinterm Herd seinen Dienst verrichtet, was mit einem mindestens …Mehr
@vir probatus
Negativ - ich bin Feminist. Daher finde ich jedes Geschlecht hat ein Recht darauf die ihm zugewiesene naturrechtliche Rolle zu leben um (auch schon im Diesseits) froh zu werden. Etwas was heute beiden Geschlechtern oftmals verwehrt wird. Ich plädiere dafür dass das Weib geehrt wird wenn es den Nachwuchs versorgt und hinterm Herd seinen Dienst verrichtet, was mit einem mindestens bescheidenen Müttergehalt von minimal 1800E entlohnt werden sollte/müsste.
vir probatus
@-CIO2- Begeben Sie sich bitte dringend in Behandlung!
Don Reto Nay
Werden die deutschen und österreichischen Presstituierten und Oligarchen-Medien darüber berichten? Natürlich nicht. Missbrauchs-Hoax eben... und die "Bischöfe" und "Kardinäle" spielen mit wie Hampel"männer".
Klaus Elmar Müller
...Hampel"männer". Ja, wenn man den Waschlappen Schönborn erlebt, könnte man glatt zum Feministen werden.
Klaus Elmar Müller
Es lohnt sich, in das Gespräch von Schönborn und Doris Wagner (Mediathek BR) hineinzuschauen: Doris Wagner war als Ordensschwester bereit zu dienen, sich hinzugeben, und zwar, wie sagt, unter dem Zeichen "Ich kann das!" Mir scheint, da war von Anfang an der "Wurm drin"! Und dann habe sie gemerkt, dass sie noch ganz anderes könne. Mittlerweile ist sie promovierte Philosophin. Sie schlägt als …Mehr
Es lohnt sich, in das Gespräch von Schönborn und Doris Wagner (Mediathek BR) hineinzuschauen: Doris Wagner war als Ordensschwester bereit zu dienen, sich hinzugeben, und zwar, wie sagt, unter dem Zeichen "Ich kann das!" Mir scheint, da war von Anfang an der "Wurm drin"! Und dann habe sie gemerkt, dass sie noch ganz anderes könne. Mittlerweile ist sie promovierte Philosophin. Sie schlägt als Ordensmodell vor, dass die Ordensfrauen eigene Projekte machen dürfen. Nun, ich denke, als Reformatorin der katholischen Orden ist sie ausgeschieden und wird nie eine 2. heilige Teresa von Avila, sondern bleibt eine außenstehende Nörglerin. - Nebenbei: Das "Beste" ist die ernst-besorgte Anmoderation des Bayerischen Rundfunks, der die Menschen zu lieben scheint und voller Sorge um die Kirche ist . . . .
Kolumbus
@Klaus Elmar Müller : "Ich kann das"? Warum nicht, "wir schaffen das"?
vir probatus
"Sie war bereit, sich hinzugeben." Wirklich ?
Das ist fast so gut wie "Er war Priester mit Leib und Seele".
Josef O.
Welch übles Spiel wird hier gespielt? Diese angebliche Stellungnahme vom "Werk", von GTV-'Nachrichten' hochgeladen, ist mit ihren offensichtlichen Versuchen der Schuldumkehr und übelstem victim blaming so dermaßen plump, dass sie in meinen Augen unmöglich von den Verantwortlichen vom "Werk" stammen kann... es ist auf deren Internetseite auch nichts Dergleichen zu finden. Das was hier mit dieser …Mehr
Welch übles Spiel wird hier gespielt? Diese angebliche Stellungnahme vom "Werk", von GTV-'Nachrichten' hochgeladen, ist mit ihren offensichtlichen Versuchen der Schuldumkehr und übelstem victim blaming so dermaßen plump, dass sie in meinen Augen unmöglich von den Verantwortlichen vom "Werk" stammen kann... es ist auf deren Internetseite auch nichts Dergleichen zu finden. Das was hier mit dieser angeblichen Stellungnahme vom "Werk" zur Causa Doris Wagner ins Spiel gebracht wird, stellt all das, was ich bisher zur Causa Doris Wagner gehört und gelesen habe, so ziemlich auf den Kopf. Aber wenigstens kommt jetzt Bewegung in die Sache... bin schon sehr gespannt, wie das noch ausgehen wird. Ich bin für Gerechtigkeit und für mich zählen nur hieb- und stichfeste Fakten... beide Seiten suggerieren, im Besitz von Schriftstücken zu sein, mit denen sie ihre Aussagen beweisen könnten... anders als 'vir probatus' finde ich es überhaupt nicht primitiv, wenn man nun durch Offenlegung privater Post den Dingen zu begegnen beginnt, denn diese angeblichen Briefe könnten einiges klären, falls sie denn tatsächlich existieren. Dass es diese Briefe tatsächlich gibt, werden jetzt diejenigen, die für diese neue Sachverhaltsdarstellung verantwortlich sind, beweisen müssen.
Kolumbus
@Josef O. : Äh, bitte? Viktimm blahming, wat soll dat dann sinn?
vir probatus
Wenn denn jemals etwas wirklich offen gelegt würde, wäre es ja gut. Nur das wird es ja nicht. Mich verwundert die lange Zeit zwischen Tat und Anzeige übrigens auch. Eine vergewaltigte Frau läuft um ihr Leben und legt sich nicht schlafen um auf den nächsten Priester zu warten, der es noch mal macht. Schon gar nicht auf den selben.
Don Reto Nay
@Josef O.: Sie müssen sich entscheiden. Entweder zählen für Sie nur hieb- und stichfeste Fakten oder sie ergehen sich in moralin-saurer und faktenfreier Empörungshysterie ("übles Spiel", "victim blaming").
Josef O.
@Don Reto Nay Für mich zählen immer nur die Fakten, auch in diesem Fall! Fakt ist, dass der Zwischenfall bei der Beichte von der Glaubenskongregation geprüft worden ist und Pater Geißler "wegen seines unklugen Verhaltens in zwei Fällen", die er zugegeben und für die er sich entschuldigt habe, "verwarnt und darüber hinaus ermahnt" worden sei, "künftig mit Klugheit und Bedacht zu handeln". Der …Mehr
@Don Reto Nay Für mich zählen immer nur die Fakten, auch in diesem Fall! Fakt ist, dass der Zwischenfall bei der Beichte von der Glaubenskongregation geprüft worden ist und Pater Geißler "wegen seines unklugen Verhaltens in zwei Fällen", die er zugegeben und für die er sich entschuldigt habe, "verwarnt und darüber hinaus ermahnt" worden sei, "künftig mit Klugheit und Bedacht zu handeln". Der neuesten Stellungnahme, die angeblich vom "Werk" stammen soll, ist zu entnehmen, dass es dabei bloß um zugesprochene Trostworte und eine Wangenberührung gegangen sein soll, wofür man ihn in meinen Augen weder ermahnen und schon gar nicht verwarnen hätte müssen. Wozu dann aber die Ermahnung und sogar Verwarnung? Wie erklären Sie sich diesen Umstand?
Und was dieses illizite Techtelmechtel anbelangt, so war das in meinen Augen alles andere als eine gegenseitige Beziehung, es war schlicht und einfach eine mehrfache Nötigung zum Geschlechtsverkehr, in meinen Augen schlimmer als ein Inzestvorfall unter Weltlichen, weil hier eine Ordensberufung zerstört worden ist. Da Doris Wagner das damals alles regungslos über sich ergehen hat lassen, ist sie mit ihrer Anzeige bei weltlichen Gerichten schon aufgrund der Begrifflichkeit des angezeigten Delikts gescheitert: wo keine Gewalt im Spiel ist, kann es auch keine Vergewaltigung geben. Strafrechtlich ist der beschuldigte Pater somit praktisch mit einem Freispruch davongekommen, kirchenrechtlich aber nur zum Teil... er ist zumindest aus dem Staatssekretariat entlassen worden, aber der einfache Gläubige hat davon nie ein Sterbenswörtchen erfahren.
Werter @Don Reto Nay, wie werden Sie sich nun entscheiden? Wollen und werden Sie sich weiterhin in moralin-saurer und faktenfreier Empörungshysterie mit üblen victim blaming ergehen oder wollen Sie doch endlich unumstößliche sprich hieb- und stichfeste Fakten - vorliegender Schriftverkehr! - zur Kenntnis nehmen?
Don Reto Nay
Entschuldigung die "moralin-saure und faktenfreie Empörungshysterie" stammt leider von Ihnen. Warum meinen Sie, dass eine Wangenberührung bei einer Beichte keine "Verwarnung" oder "Ermahnung" nach sich ziehen sollte? Das Faktum, dass es nur eine "Ermahnung" gab, ist ein klarer Hinweis darauf, dass es sich um eine Wangenberührung gehandelt hat. Die Wagner hatte noch mit zwei anderen Priester Affairen …Mehr
Entschuldigung die "moralin-saure und faktenfreie Empörungshysterie" stammt leider von Ihnen. Warum meinen Sie, dass eine Wangenberührung bei einer Beichte keine "Verwarnung" oder "Ermahnung" nach sich ziehen sollte? Das Faktum, dass es nur eine "Ermahnung" gab, ist ein klarer Hinweis darauf, dass es sich um eine Wangenberührung gehandelt hat. Die Wagner hatte noch mit zwei anderen Priester Affairen, einen hat sie ja geheiratet.
Josef O.
@Don Reto Nay Schon lustig, wie Sie als Priester den Spieß so mir nichts dir nichts einfach umdrehen. Ich schreibe hier ja schon längere Zeit praktisch keine Kommentare mehr, und zwar genau deswegen, weil für die meisten hier auf GTV Fakten etwas völlig Zweitrangiges zu sein scheinen und sich damit jede Diskussion von vorneherein erübrigt. Wenn ich ab und zu doch mal was schreibe, dann versuche …Mehr
@Don Reto Nay Schon lustig, wie Sie als Priester den Spieß so mir nichts dir nichts einfach umdrehen. Ich schreibe hier ja schon längere Zeit praktisch keine Kommentare mehr, und zwar genau deswegen, weil für die meisten hier auf GTV Fakten etwas völlig Zweitrangiges zu sein scheinen und sich damit jede Diskussion von vorneherein erübrigt. Wenn ich ab und zu doch mal was schreibe, dann versuche ich immer mit Fakten aufzuwarten. Wenn Sie mir jetzt schon zum zweiten Mal faktenfreie Empörungshysterie vorwerfen, dann möchte ich mal fragen, wie denn Ihr letzter Kommentar in Wirklichkeit zu bewerten ist: Sie werfen Doris Wagner vor, "noch mit zwei anderen Priestern Affairen gehabt zu haben, einen hat sie ja geheiratet", schreiben Sie. Die Floskel "eine Affaire gehabt zu haben" bedeutet ja, dass sie die sexuelle Beziehung gesucht und gewollt hätte. Meine Frage: Wo sind jetzt Ihrerseits die Fakten zu dieser Behauptung? Und auch was die zugesprochenen Trostworte und die Wangenberührung anbelangt, sind Ihre Erklärungsversuche wenig überzeugend bis völlig daneben. Doris Wagner behauptet, dass Pater Geißler ihr eindeutige Avancen gemacht hätte, und die neueste angebliche Stellungnahme vom "Werk", die ich als komplett konstruiert empfinde, so dass ich persönlich glaube, dass dieses Pamphlet unmöglich vom "Werk" selber stammen kann, diese konstruierte Stellungnahme also versucht uns zu suggerieren, dass P. Hermann ihr IM ANSCHLUSS AN EINE BEICHTE Trostworte zugesprochen und ihre Wangen berührt hätte - eine Geste, die Doris Wagner als sexuelle Belästigung interpretieren würde. Ich stelle mir das so vor: wenn das mit den Trostworten stimmen würde und es also nicht um eindeutige Avancen gegangen wäre, dann hätte Doris Wagner doch auch diese Wangenberührung als weiteren Trost und als Aufmunterung verstehen müsssen, im Sinne von: "Doris, das wird schon wieder!" Wenn es denn wirklich so gewesen wäre, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Glaubenskongregation zusätzlich zu einer Ermahnung AUCH NOCH EINE VERWARNUNG ausgesprochen hätte. Hier stimmt doch was nicht! Wie erklären Sie sich diese Unstimmigkeit?
@Cowgirl Sie haben völlig recht: die Intention - und auch in weiten Teilen die Spiritualität! - dieses Ordens ist an sich sehr gut... deshalb empfinden gläubige Katholiken diese ganze Sache als ein absolutes Trauerspiel. Aber ich fürchte, dass es noch viel schlimmer kommen wird...
Don Reto Nay
vir probatus
Der ganze Vorgang zeigt doch, wie mIssbräuchlich die Ohrenbeichte in der Kirche genutzt wird und daß sie dringendst verboten gehört. Ich könnte es heute nicht mehr verantworten ein Kind zur Beichte zu schicken.
Don Reto Nay
@vir probatus: Genau um solchen Dingen vorzubeugen, hat man den vergitterten Beichstuhl erfunden. Der Fall hätte früher nicht passieren können, weil es verboten war, ausserhalb des Beichtstuhles Frauenbeichten zu hören. Das ist auch irgendwie logisch oder vernünftig, oder nicht? Aber in einer Kirche, in der das Ergebnis von 2+2 nicht mehr klar ist oder nicht mehr akzeptiert wird, muss man nicht …Mehr
@vir probatus: Genau um solchen Dingen vorzubeugen, hat man den vergitterten Beichstuhl erfunden. Der Fall hätte früher nicht passieren können, weil es verboten war, ausserhalb des Beichtstuhles Frauenbeichten zu hören. Das ist auch irgendwie logisch oder vernünftig, oder nicht? Aber in einer Kirche, in der das Ergebnis von 2+2 nicht mehr klar ist oder nicht mehr akzeptiert wird, muss man nicht mit Logik kommen...
vir probatus
Um das was bestimmte Priester sich meinen erlauben zu können, zu verhindern helfen auch keine Gitter. Da hilft nur eine Abschaffung der Ohrenbeichte.
www.katholisch.de/…/wie-glaubigen-d…
Don Reto Nay
@vir probatus: Gehen Sie auch wieder einmal Beichten, wird ihnen gut tun.
Elista
@vir probatus
Sie wollen allen Ernstes die Ohrenbeichte abschaffen, nur weil es da schon mal zu Mißbräuchen gekommen ist?! 🙄 🤐
vir probatus
Selbstverständlich gehört sie abgeschafft. Zumindest für Minderjährige verboten.
Elista
@vir probatus
Das heißt, Kinder sollen Ihrer Meinung nach nicht mehr beichten gehen, sollen keine Einführung ins Sakrament der Beichte bekommen, sollen ohne Sündenbewusstsein und Reue und Lossprechung zur Erstkommunion und Firmung gehen? Ist das wirklich Ihre Meinung???? 🙄 🤨
Kennen Sie wirklich nur Priester, denen sie nicht zutrauen, dass sie sich korrekt verhalten? Dann sind Sie wirklich arm …Mehr
@vir probatus
Das heißt, Kinder sollen Ihrer Meinung nach nicht mehr beichten gehen, sollen keine Einführung ins Sakrament der Beichte bekommen, sollen ohne Sündenbewusstsein und Reue und Lossprechung zur Erstkommunion und Firmung gehen? Ist das wirklich Ihre Meinung???? 🙄 🤨
Kennen Sie wirklich nur Priester, denen sie nicht zutrauen, dass sie sich korrekt verhalten? Dann sind Sie wirklich arm dran und tun mir leid!
Don Reto Nay
@vir probatus: Sie sind ganz auf der Linie der chinesischen Kommunisten. Sie sind kein Kind mehr. Gehen Sie wieder einmal beichten, wird Ihnen sehr gut tun. Da hat sich einiges angesammelt.
vir probatus
Ich kann mir kaum einen schlimmeren Missbrauch (ausser sexuellem Missbrauch) vorstellen, als den, daß einem 7-Jährigen erzählt wird, da sei ein Mann der ihm seine Sünden vergeben kann und wenn er die nicht alle aufzählt, käme er in die Hölle.
Was ist "Beichtunterricht" anderes ?
Das ist schlichtweg Humbug.
vir probatus
Welchen Grund hat eine vergewaltigte Frau, beichten zu gehen? Ist das allein nicht abwegig?
Katholische-Legion
Kardinal Schönborn ist dieser Doris ganz schön auf den Leim gegangen, oder verfolgen beide das gleiche Ziel? Abschaffung der katholischen Kirche bzw. Umbau zu einer satanischen Kirche?
vir probatus
Zuerst ist aber Frau Wagner wohl der FSO auf den Leim gegangen. Sie ist ja mit ihrem Schicksal und ihrem nachvollziehbarem Austritt dort bei weitem nicht allein.
Missbrauch liegt in der DNA der Kirche aber wohl noch mehr in der DNA von Orden.
Katholische-Legion
@vir probatus Was soll das dumme Geschwätz bzgl. DNA? Die katholische Kirche und die Orden sind die sichersten Plätze bzgl. Schutz vor Missbrauch. Wer hat im vergangenen Jahr die ganzen Missbräuche begangen? Klären sie mal diesen Sachverhalt auf. Die katholische Kirche wird in Ihrer Statistik keine Rolle spielen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Don Reto Nay
@vir probatus: "Missbrauch liegt in der DNA der Kirche" - wenn Sie das nicht mit Fakten untermauern könnten, wären Sie ein ruchloser Verleumder. Darum bitte ich Sie um die Fakten.
vir probatus
Damit habe ich Bischof Wilmer zitiert. Dieser hat vor einiger Zeit das Bischofsamt übernommen und damit den von seinen Vorgängern hinterlassenen Saustall.
Wenn er zu der Erkenntnis kommt und das öffentlich sagt, nehme ich das zur Kenntnis.
Selbst wenn ihm der Kölner Kardinal widerspricht.
Don Reto Nay
@vir probatus: Gut, dann ist dieser Bischof Wilmer, der mir bisher nicht bekannt war, als ruchloser Verleumder zu betrachten, solange er nicht für eine solche pauschale Behauptung die Fakten vorlegt. Wir sollten aber vorsichtig sein, ruchlose Verleumder zu zitieren und für bare Münze zu nehmen.
Katholische-Legion
@vir probatus @Don Reto Nay wer Verleumdungen einfach so weiter verbreitet, ist genauso ein Verleumder wie der Ursprungsverleumder. Er ist keinen Deut besser und macht sich der Sünde schuldig.
Katholische-Legion
@WunderüberWunder Schön dass Sie sich aufregen. Aber warum regen Sie sich über die Kirche auf? Die Kirche hat nichts mit den Missbräuchen zu tun. Die Missbräuche wurden von sündigen, verkommenen Menschen begangen, aber nicht von der Kirche!!! Sie werfen hier die Fakten durcheinander. Allein im Vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 3x so viele Missbräuche begangen und wurden Polizeilich …Mehr
@WunderüberWunder Schön dass Sie sich aufregen. Aber warum regen Sie sich über die Kirche auf? Die Kirche hat nichts mit den Missbräuchen zu tun. Die Missbräuche wurden von sündigen, verkommenen Menschen begangen, aber nicht von der Kirche!!! Sie werfen hier die Fakten durcheinander. Allein im Vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 3x so viele Missbräuche begangen und wurden Polizeilich erfasst, als in den verganenen 50 Jahren von Priestern zusammen begangen wurden. Warum schreit hier niemamd und klagt die Verbrecher an? Wer sind die Verbrecher? Man hört und sieht nichts. Die katholische Kirche war und ist einer der sichersten Plätze für Kinder.
Was ist denn großflächiger Missbrauch? Wurde er angeordnet? Wenn ja von wem? Gibt es einen Plan?
Was hier veranstaltet wird ist eine Hexenjagd auf die katholische Kirche mit dem Ziel diese zu vernichten. Daswäre genau so, wie wenn man den Fußball abschaffen würde, weil Trainer Kinder missbrauchen, oder wenn man die Schulen schließen würde, nur weil Lehrer Kinder missbrauchen. Hier finden aber keine Hetzjagden statt, obwohl dort viel mehr Kinder missbraucht werden. Warum nicht?
tarcis
Frage: Wo ist der oben stehende Text im Original zu lesen?
vir probatus
@tarcis: Nirgendwo ist das zu lesen. Ein reiner Hoax, ein Fake ist das.
vir probatus
Fest steht: Eine der beiden Parteien (DW oder FSO) lügt ohne jede Hemmung.
Nach 4 Jahren Diskussionen, etlichen Stellungnahmen des FSO und 2 Büchern sehe ich immer noch nicht, wer das ist.
Aber: Kommen sich die Herren des Werks eigentlich nicht primitiv vor, wenn sie nun beginnen durch Offenlegen privater Post den Dingen zu begegnen ? Was immer da wirklich war, wir werden es nicht erfahren.
Aber …Mehr
Fest steht: Eine der beiden Parteien (DW oder FSO) lügt ohne jede Hemmung.
Nach 4 Jahren Diskussionen, etlichen Stellungnahmen des FSO und 2 Büchern sehe ich immer noch nicht, wer das ist.

Aber: Kommen sich die Herren des Werks eigentlich nicht primitiv vor, wenn sie nun beginnen durch Offenlegen privater Post den Dingen zu begegnen ? Was immer da wirklich war, wir werden es nicht erfahren.
Aber das Offenlegen privater Post ist genau das Wasser auf die Mühle, die Frau Wagner betreibt.
charlemagne
Wenn es der Wahrheit dienlich ist, darf man auch private Post veröffentlichen.
madame_nhu
Wenn diese Briefe in dieser Form tatsächlich existieren, dann ist Doris Wagner eindeutig als neurotische Lügnerin überführt, und selbstverständlich ist es das legitime Selbstverteidigungsrecht der Ordensgemeinschaft, von diesen Schriftstücken entsprechenden Gebrauch zu machen. Aber natürlich müssen sie dann auch präsentiert werden, damit auch „Das Werk" seinerseits sein Vorbringen beweisen kann.
Don Reto Nay
@vir probatus: Angesichts der Eskalation, die Wagner betreibt, ist die Offenlegung der privaten Post richtig und angebracht. Sie dient auch der Wahrheit. Damit wird auch klar, wer lügt: Wagner.