26. Was? Die Hölle soll nicht existieren? (Teil 3-4)

26. Was? Die Hölle soll nicht existieren?

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UN CAFÉ CON GALAT - ¿CON QUE NO EXISTE EL INFIERNO?

Teil III

ab 19:42


Die Väter der Kirche sprechen über die Hölle

Mehrere Konzilien, unter ihnen das Laterankonzil (1216), das Konzil von Lyon (1274) und das Konzil von Florenz (1439) erklären die Existenz der Hölle und ihre schrecklichen ewigen Strafen als Glaubensdogma.

Dieses Glaubensdogma darf nicht widerrufen werden !!!

20:16

Der Heilige Ignazius von Antiochien lehrt, dass jeder, der im Zustand der Todsünde stirbt, in die ewige Hölle kommt: “Meine Brüder, betrügt euch nicht, die Ehebrecher werden nicht das Reich Gottes erben. Wenn diejenigen, welche diese Sünde des Fleisches begangen haben, gestorben sind, dann werden erst mit Recht diejenigen, welche den Glauben, durch den Jesus Christus gekreuzigt wurde, mit falschen Lehren verderben, und deren Zuhörer in das ewige Feuer gehen, denn sie sind unrein. Deswegen hat der Herr Seinen Kopf gesalbt, um der Kirche Unverderblichkeit zu inspirieren.

Warum sind wir nicht vorsichtig, nachdem wir Jesus Christus gekannt haben? Warum gehen wir stur zugrunde, obwohl wir die Gnade kennen, welche Jesus uns sandte?”

Der Heilige Augustinus von Hipona lehrt: “Ihr habt schon im Evangelium gelesen, dass es zwei Leben gibt, das eine ist gegenwärtig und das andere zukünftig. Wir besitzen das gegenwärtige Leben und glauben an das zukünftige Leben. Wir befinden uns jetzt im gegenwärtigen Leben und das zukünftige haben wir noch nicht erreicht. Während wir das gegenwärtige Leben leben, sollen wir Verdienste gewinnen, um das zukünftige Leben zu erhalten, denn wir sind noch nicht gestorben.

Liest man das Evangelium in der Hölle? Wenn es so wäre, dann gäbe es keine wirksame Strafe. Wir lesen es hier auf Erden, damit wir uns noch korrigieren können, um diese Strafen zu vermeiden.”

Zwei Heiligen und ihre Visionen über die Hölle

Die Heilige Teresa von Avila
und die Hölle:

“Lange Zeit danach, als der Herr mir schon viele der erwähnten und noch andere sehr hohe Gnaden verliehen hatte, glaubte ich eines Tages, da ich eben im Gebete war, plötzlich und ohne zu wissen, wie, mit Leib und Seele in die Hölle versetzt zu sein. Ich erkannte, es sei der Wille des Herrn, dass ich den Ort schauen solle, welchen die bösen Geister dort für mich bereitet hatten, und den ich durch meine Sünden verdient hätte. Dies ging in kürzester Zeit vor sich; allein wenn ich noch so viele Jahre leben werde, scheint es mir doch unmöglich, dass ich es vergesse.

23:02

Der Eingang kam mir vor wie ein sehr langes, schmales Gässchen, gleich einem sehr niedrigen, finsteren und engen Backofen. Der Boden schien mir wie eine sehr schmutzige Wasserpfütze, die einen pestilenzialischen Gestank ausdünstete und von hässlichem Ungeziefer wimmelte. Am Ende war eine Vertiefung in der Mauer, einem Wandkasten gleich, in den ich mich hineingepresst sah. Dieser ganze Anblick, den ich nur sehr unvollkommen geschildert habe, war noch ein Vergnügen gegen das, was ich an diesem Orte empfand.

Mir scheint, man könne unmöglich auch nur den Anfang dessen, was ich dort erlitt, der Wirklichkeit nach beschreiben oder begreifen. Ich empfand in der Seele ein Feuer, von dem ich gar nicht zu sagen weiß, was für ein Feuer es war. Dabei litt ich die unerträglichsten Körperschmerzen. Ich habe in meinem Leben schon sehr große Schmerzen erduldet, nach Aussage der Ärzte die größten, die man hienieden erdulden kann, weil sich, als ich gelähmt war, alle Nerven zusammenzogen. Auch mancherlei andere Leiden habe ich ausgestanden, und unter diesen solche, die mir, wie schon gesagt, der böse Feind angetan hat. Aber alles dies war nichts im Vergleiche mit dem, was ich an jenem Orte empfand, besonders als ich sah, dass die Qualen dort ohne Ende, ohne alles Aufhören dauern würden.

Und dies alles war noch nichts gegen den Todeskampf der Seele. Das ist eine Beklemmung, eine Angst, eine so schmerzliche Betrübnis, verbunden mit einem so verzweifelten, peinigenden Missbehagen, dass ich nicht weiß, wie ich es genug aussprechen soll. Wollte ich sagen, es sei eben, als wenn man unablässig einem die Seele aus dem Leibe reiße, so ist es noch zu wenig; denn in einem solchen Falle ist es ein anderer, der einem das Leben zu nehmen scheint; hier aber ist es die Seele selbst, die sich zerreißt. Kurz, ich weiß nicht, wie ich dieses innerliche Feuer, diese Verzweiflung bei so ungeheueren Qualen und Schmerzen beschreiben soll. Zwar sah ich nicht, wer mich so peinigte, hatte aber ein solches Gefühl, als ob ich verbrannt und zermalmt würde.

Dabei bemerke ich, dass das innerliche Feuer und die Verzweiflung das Ärgste war. An diesem pestilenzialischen Orte, wo gar keine Hoffnung eines Trostes möglich ist, kann man weder sitzen noch liegen. Dazu ist kein Raum vorhanden, wiewohl man mich in jene lochartige Mauervertiefung gesteckt hatte; denn die Mauern selbst, die schrecklich anzusehen sind, drückten mich zusammen, und alles ist dort zum Ersticken.”

25:50

Die Heilige Maria Faustina und die Hölle:

“Heute wurde ich durch einen Engel in die Abgründe der Hölle geführt. Das ist ein Ort großer Qual; seine Ausdehnung ist entsetzlich groß. Die Arten der Qualen, die ich sah, sind folgende:

Die erste Qual, die die Hölle ausmacht, ist der Verlust Gottes,

die zweite der ständige Gewissensvorwurf,

die dritte, dass sich dieses Los niemals mehr verändert,

die vierte ist das Feuer; das die Seele durchdringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer; von Gottes Zorn entzündet.

Die fünfte Qual ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank; obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes.

Die sechste Qual ist die unablässige Gesellschaft Satans.

Die siebte Qual ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, die Lästerungen, Verfluchungen und Schmähungen.

Das sind die Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch das ist noch nicht das Letzte. Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt. Es gibt schreckliche Höhlen und Abgründe der Peinigung, wo sich die Qual von der anderen unterscheidet.

Angesichts dieser entsetzlichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten. Der Sünder soll wissen, dass er mit dem Sinnesorgan, mit dem er sündigt, die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird. Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl, damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und man nicht weiß, wie es dort ist.

Ich, Schwester Faustine, war auf Gottes Geheiß in den Abgründen der Hölle, um den Seelen zu berichten und zu bezeugen, dass die Hölle existiert. Jetzt kann ich darüber nicht reden, denn auf göttliche Anordnung muss ich das schriftlich hinterlassen. Die Teufel hatten einen großen Hass auf mich, aber durch Gottes Befehl mussten sie mir gehorchen. Was ich niedergeschrieben habe, ist ein schwacher Schatten der Dinge, die ich sah. Eines kann ich bemerken: Dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt hatten.

Als ich zu mir kam, konnte ich mich von dem Schrecken, wie sehr die Seelen dort leiden, nicht erholen. Daher bete ich jetzt noch inniger um die Bekehrung der Sünder Ohne Unterlass flehe ich um Gottes Barmherzigkeit für sie."

Teil IV

von 29:20 bis 38:28


30:52

Zeugnis der kolumbianischen Seherin “Olivita” über die Hölle.

Diese Seherin bekam Botschaften seit 1986 und ist im Jahr 2015 gestorben:

“Ich hörte Schreie und Stöhnen. Ich dachte ich sterbe vor Angst. (Jesus war bei ihr und zeigte ihr alles.) Jesus sagte: “Fürchte dich nicht. Nichts wird dir geschehen, ich bin mit dir. Beobachte genau.” Ich sah etwas, wie die Öffnung eines Vulkans, wie einen kochenden Schwefelsee. Dort gab es Menschen, welche um Hilfe riefen, ohne gehört zu werden. Einige sagten Schimpfwörter, andere waren elegant angezogen und andere nackt. Ich denke, sie hatten die Kleider an, die sie anhatten als sie begraben wurden.

Ein reicher Mann mit Halsketten und Ringen sagte zu mir: “Rette mich dafür.” Er hatte etwas wie ein Stück Zwiebel in der Hand. Das Feuer verbrannte das Stück Zwiebel und dann seine Finger. Ich denke, das war das Einzige, das er im irdischen Leben verschenkt hatte.

Die Qualen waren grausam, es gab keinen Frieden. Ich fragte den Herrn: “Ist das das Zähneknirschen?” und Er sagte: “Nein, noch nicht. Das ist nur ein Teil des Leidens der Verdammten.” .... Um das Feuer herum gab es Dämonen mit einer Gabel in der Hand, ihre Augen waren rot und ihr Lächeln böse. Sie rauchten etwas, das sie noch rebellischer machte, und tranken eine rote Flüssigkeit, welche sie mit Überheblichkeit erfüllte.

Plötzlich standen alle auf. Die Verdammten wollten verschwinden, sie verbrannten im Feuersee. Es war eine unzählbare Menge. Die Hölle zitterte und bebte. Durch eine Tür kam ein Teufel rein. Er war fast zwei Meter groß.

Der war viel hässlicher als die anderen Dämonen. Er hatte Hörner, Krallen, Schwanz und Fledermausflügel. Die anderen sahen nicht so aus. Er schrie und stampfte und alles zitterte. Ich fragte den Herrn, wer der war, und der Herr sagte mir, der sei Satan, Luzifer, der König der Hölle. Die anderen Dämonen hatten Angst vor ihm. Satan hat einen Befehl erteilt und alle Dämonen rannten zu ihm, mit der Gabel in der Hand, wie ein Heer. Was Satan sagte, habe ich nicht gehört, aber ich hatte solche Angst, dass ich Jesus nicht danach fragte. Wenn der Herr mich in diesem Moment nicht gehalten hätte, wäre ich vor Angst gestorben."

Jesus sagte: “Hier gibt es keine Sekunde Friede, hier gibt es gar keine Liebe. Das ist das Reich des Hasses. Hierher kommen all jene, welche mich im Leben verachtet haben. Sie wollten freiwillig das Böse anstatt das Gute. Beobachte jetzt genau. Für Einige beginnt jetzt das Zähneknirschen, das Leiden und der ewige Tod, der Wurm, der nicht stirbt, und das Feuer, das nicht gelöscht wird.

Derjenige, welcher nicht bei Mir ist (welcher nicht für Mich ist), ist tot. Das ist der wahre Tod und nicht der, den ihr Tod nennt.”

Die Dämonen rannten zur Vulkanöffnung und holten die Verdammten mit der Gabel heraus. Diese wurden durchstochen und bewegten sich wie Würmer, ohne sich lösen zu können. Sie schrien und bluteten.

Ich fragte den Herrn, warum diese Seelen bluteten. Er sagte: “Der Körper und die Seele kommen in die Hölle, so wie man in den Himmel geht, in Körper und Seele. Diese Seelen hier wurden schon gerichtet. Hier sind die Verdammten seit der Schöpfung der Welt bis zur Sintflut”.

34:30

Die Dämonen legten die Verdammten wie auf eine Metallfolie. Dieselben wurden langsam von den Dämonen zerstückelt. Sie schrien verzweifelt. Dann schnitten die Dämonen die Zungen von denjenigen, die schrien, mit einem Apparat, den man hier auf Erden nicht kennt. Die Verdammten konnten dann nicht mehr schreien und sie knirschten dann mit den Zähnen. Das Geräusch war entsetzlich.

Als die Verdammten komplett zerstört waren, dann waren sie plötzlich wieder lebendig. Und alles fing dann wieder von vorne an.

Ich fragte dann den Herrn: “Was ist los? Warum leben sie wieder?” Jesus sagte: “Der Tod, wie die Menschen ihn nennen, existiert nicht mehr. Hier erleidet man den ewigen Tod, die Trennung von Gott. Jeder kam freiwillig hierher. Sie haben sich so entschieden. Ich kann nichts mehr für sie tun. Sie verachteten Mich und sie kamen zu diesem Ort, welcher nicht für die Menschen erschaffen wurde. Für die Menschen wurde der Himmel erschaffen. Dieser Ort hier ist für den Satan und seine Engeln.”

37:09

Ich merkte, dass die Strafe im Verhältnis zur begangenen Sünde stand. Jeder hat eine andere Strafe, aber jeder leidet unermesslich. Mit dem Organ, mit dem sie sündigten, litten sie am meisten.

Die Hitze war erstickend, man konnte nicht atmen und sie schrien: “Ich habe Durst”. Dann kletterte ein Dämon ihnen an den Nacken und machte ihnen den Mund bis zu den Ohren auf. Ein anderer stopfte den Mund der Verdammten mit heißem Sand. Sie rannten dann los und stießen gegeneinander zusammen. Sie kämpften miteinander wie wilde Hunde.

Am Ende des Weges gab es Türen, jeder stand jeweils vor einer Tür. Als sie sich öffneten, gab es ein Loch mit giftigen Tieren und Tieren, vor welchen sie im Leben am meisten Angst hatten. Der Herr sagte, diese seien psychologische Strafen. Ich fragte aber nicht weiter.


38:28

Als sie von diesem Ort herauskamen, konnte man sehen, dass diese Tiere ihnen durch die Ohren, den Mund und durch alle Körperöffnungen heraus krochen.
geringstes Rädchen
Ratzi
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- Die Väter der Kirche sprechen über die Hölle
- Zwei Heiligen und ihre Visionen über die Hölle
- Zeugnis der kolumbianischen Seherin “Olivita” über die Hölle.