Tina 13
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Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hilft noch einem gottlosen Land?

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hilft noch unserem gottlosen Land?

Auch die Natur wird sich erheben,
und es wird viele Missernten geben.

Die Menschen werden in der Erde wühlen,
und sich so richtig verlassen fühlen.

Ob Wind, Wasser oder Sonne alles unter Gottes Dache,
sinnt auf Rache.

Viele Heiden kommen aus aller Herren Länder hier her,
mit nur einem Ziel zu gehen nimmer mehr.

Für die Christen wird es hier von Tag zu Tag enger,
bald können sie nicht mehr leben hier länger.

Verlassen werden sie wohl müssen bald Haus und Hof,
unfassbar ach sind die doof.

Die Leute im ländlichen Raum,
leben noch ihren Traum.

Sind noch nicht ankommen in der Realität,
vorbei ist die Zeit, wo die Türe offen steht.

Bald werden die Fenster vergittert sein,
außer frisch Luft, darf da nix mehr rein.

Die Straßen und Plätze werden wie ausgestorben sein,
wie können die jungen Männer noch Mädchen frein.

"Die Welt" verändert sich schnell und du musst dich sputen,
aber sie verändert sich NICHT zum Guten!

Umnachtet, verlassen, vermischen sich Rassen,
wie lange kannst noch laufen auf unsern Gassen?

Kein gottloses Volk wird je Bestand haben,
da verachtet es hat Gottes Gaben.

Die Schmach wird gar groß sein,
wird der Sünder es schaffen zu werden wieder rein?

Der hl. Padre Pio sah wie Schneeflocken die Seelen in die Hölle fallen,
und diese Gefahr droht hier sehr vielen allen.

Der Sonntag wird mehr und mehr entheiligt,
der Modernismus hat es damit mehr und mehr eilig.

Die Braven, Gottesfürchtigen und Frommen,
denen wird Stück für Stück alles genommen.

Die Messe am Sonntag für viele mal heilig,
beeugt wird man, wenn man geht, ganz neidig.

Aber Neid ist das nicht,
wohl eher Unverstand, steht auf deren Gesicht.

Wird das Volk sich wieder auf den Schöpfer besinnen,
und somit das Reich Gottes zurück gewinnen?

Der Weg ist breit und viele gehen auf ihm,
aber er führt nicht zu GOTT hin!