Anglikanischer Bischofskandidat zieht sich zurück
Leslie Stevenson, der letzten Mittwoch zum anglikanischen Bischof von Meath & Kildare hätte eingesetzt werden sollen, hat sich nach einer Medienkampagne zurückgezogen. Die in Dublin erscheinende Sunday Business Post hatte berichtete, dass Stevenson der erste geschiedene anglikanische Bischof in Irland werde und dass er nach dem Zerbrechen seiner Ehe eine Affäre mit einer Frau gehabt hätte. Die in Belfast erscheinende Irish News berichtete dann, dass die Frau, mit der Stevenson ein Verhältnis hatte, jetzt Priesterin in der anglikanischen Diözese Connor sei.
Stevenson gestand ein, dass er ein „unangemessenes“ Verhältnis zu einer Pfarreiangehörigen gehabt hätte. Die Vorfälle ereigneten sich im Jahr 1999. Bei den irischen Anglikanern herrscht nach Angaben der Church Times Zorn Wut über die Tatsache, dass einer negativen Berichterstattung erlaubt wurde, auf die Wahl eines Bischofs Einfluss zu nehmen. Ein anglikanischer Geistlicher wird mit den Worten zitiert: „Einige Leute glauben an Vergebung, andere offensichtlich nicht.“
Stevenson gestand ein, dass er ein „unangemessenes“ Verhältnis zu einer Pfarreiangehörigen gehabt hätte. Die Vorfälle ereigneten sich im Jahr 1999. Bei den irischen Anglikanern herrscht nach Angaben der Church Times Zorn Wut über die Tatsache, dass einer negativen Berichterstattung erlaubt wurde, auf die Wahl eines Bischofs Einfluss zu nehmen. Ein anglikanischer Geistlicher wird mit den Worten zitiert: „Einige Leute glauben an Vergebung, andere offensichtlich nicht.“