Anliegen des Papstes: weg von der Dominanz der Kurie!
Wie schon bei der ersten Kardinalsernennung vor einem Jahr gingen traditionelle Kardinalssitze leer aus; dafür ernannte Franziskus erstmals Kardinäle in Tonga, Myanmar und den Kapverden.
Das Anliegen von Papst Franziskus ist klar: weg von der Dominanz der Kurie, die beinahe ein Viertel der Wahlkardinäle ausmachen, und der Europäer, die bisher rund die Hälfte der Papstwähler stellten, hin zu einer weiteren Internationalisierung des Kardinalskollegiums sowie einer Angleichung an die tatsächliche Verteilung der Katholiken nach Kontinenten; weg von so genannten „traditionellen“ Kardinalssitzen hin zu stärkerer Berücksichtigung der jeweiligen Person bzw. auch eine gewissen „politischen“ Akzentsetzung. So müssen die Erzbischöfe von „traditionellen“ Kardinalssitzen wie Turin, Venedig, Washington oder Madrid weiter auf „ihren“ Kardinalstitel warten. Dafür setzt Franziskus inhaltliche Akzente.
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Das Anliegen von Papst Franziskus ist klar: weg von der Dominanz der Kurie, die beinahe ein Viertel der Wahlkardinäle ausmachen, und der Europäer, die bisher rund die Hälfte der Papstwähler stellten, hin zu einer weiteren Internationalisierung des Kardinalskollegiums sowie einer Angleichung an die tatsächliche Verteilung der Katholiken nach Kontinenten; weg von so genannten „traditionellen“ Kardinalssitzen hin zu stärkerer Berücksichtigung der jeweiligen Person bzw. auch eine gewissen „politischen“ Akzentsetzung. So müssen die Erzbischöfe von „traditionellen“ Kardinalssitzen wie Turin, Venedig, Washington oder Madrid weiter auf „ihren“ Kardinalstitel warten. Dafür setzt Franziskus inhaltliche Akzente.
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